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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und du bist tot. Offenbarung 3,1

Der Wagen fiel dem Polizisten auf. Als er ihn kontrollierte, sah er auf dem Nummernschild das Wappen mit der Landeskennung nur provisorisch mit einem Streifen Tesafilm aufgeklebt. Doch merkwürdig: Aufgeklebt war das bayerische Staatswappen - das Auto aber hatte als Kennzeichen „VIE“ für Viersen am Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Später sagte der Polizist: „Hätte der Besitzer besser in Erdkunde aufgepasst, dann wäre ihm wohl klar gewesen, dass sein Schwindel früher oder später auffliegt.“

In unserem Bibelvers sagt Gott von einer Gemeinde: „Von außen gesehen erwartet man bei dir Leben und Wachstum - doch drinnen herrscht bei dir der Tod. Dein Etikett ist ein einziger Schwindel, denn dein Kern ist schlecht.“

Ist damit alles verloren, alles zu spät? Nein, denn der Bibelvers fährt fort: „Sei wachsam (wörtlich: werde wachend) und stärke das Übrige, das im Begriff steht, zu sterben … Gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und … tu Buße“ (V. 2.3).

Offensichtlich hatte es in der Gemeinde der Christen gut angefangen, aber nach einigen Jahren standen sie in Gefahr, eine leblose Gemeinde zu werden: Die Liebe zu Jesus Christus und zueinander wurde vermisst und das Wort Gottes vernachlässigt. Für Außenstehende war davon offensichtlich noch nichts erkennbar, aber der wahre Zustand war erbärmlich. Deshalb heißt es hier: „Tu Buße!“ Das ist unbequem, aber lebensentscheidend.

Vielleicht tragen wir persönlich auch ein schönes Etikett, indem wir christliche Rituale pflegen - uns ansonsten aber nicht für Christus interessieren und unser Leben selbst bestimmen. Täuschen wir uns nicht: Nicht jeder wird in das Reich der Himmel eingehen, der zu Jesus „Herr, Herr“ gesagt hat. Manche von ihnen werden als Übeltäter entlarvt und verloren gehen (Matthäus 7,21.23).

Aus www.gute-saat.de


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Kehrt um zum HERRN, von welchem ihr so sehr abgewichen seid! Jesaja 31,6

Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen. 1.Timotheus 1,15

Das grösste Glück meines Lebens ist, dass ich glauben konnte, dass Jesus Christus auch für mich in die Welt kam, damit ich durch ihn ewiges Leben bei Gott haben kann.
 
Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu Jesus: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht? Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten. Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann, an jenem Tag, werden sie fasten. Markus 2,18–20

Gedanken zum Markus-Evangelium

Als Jesus mit den Zöllnern und Sündern zu Tisch gelegen hat, haben die Pharisäer sich über Ihn bei seinen Jüngern beklagt, jetzt beklagen sie sich bei Ihm über die Jünger. Offensichtlich fehlt ihnen der Mut, sich Auge in Auge auseinanderzusetzen. Diese unaufrichtige Methode, scheinbaren Verfehlungen nachzuspüren, ist sehr verbreitet. Davor wollen wir uns hüten!

Die Frage, um die es hier geht, betrifft das Fasten, das bei den Pharisäern ein fester Bestandteil ihres religiösen Lebens ist. Obwohl wir weder im Alten noch im Neuen Testament ein ausdrückliches Gebot dafür finden, ist die zeitweilige Enthaltung von Speisen und Getränken bei verschiedenen Personen der Bibel von Bedeutung gewesen. Der Sinn liegt darin, von natürlichen Einflüssen Abstand zu nehmen, um sich ganz auf das Geistliche konzentrieren zu können. Häufig drückt das Fasten auch die Trauer des Herzens aus.

Auf die Frage, warum die Jünger Jesu wider Erwarten nicht fasten, gibt der Herr eine gleichnishafte Antwort. Er stellt sich darin als der Bräutigam vor: Der Messias ist jetzt bei seinem Volk - ist das nicht ein Grund zur Freude? In seiner Gemeinschaft gibt es keinen Anlass zum Fasten mehr.

Doch die Anwesenheit des Messias ist nur vorübergehend. Er wird wieder „weggenommen“ werden - das deutet klar auf eine plötzliche Katastrophe hin: Jesus wird sterben.

Aus www.gute-saat.de jesus vor dir.webp
 
Sieh an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden! Psalm 25,18

Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Lukas 15,7

Ich in froh, dass ich mich nicht als gerecht, sonder als Sünder vor Gott gesehen habe, und seine Vergebung für das ewige Leben bei ihm mit grosser Freude angenommen habe.
 
Am Sonntag habe ich in Scuol eine Predigt über "Vergebung und Versöhnung" gehalten.

Hier ein Auszug davon:

Jeder ist angewiesen auf Vergebung von Menschen und von Gott. Wer dem anderen nicht vergeben will, bricht sich selbst die Brücke ab, über die er in den Himmel kommen will. Jesus sagt im Matthäus-Evangelium 6, 14-15 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird euch Gott eure Schuld auch nicht vergeben.

Wer selber keine Vergebung erfahren hat, hat es schwer anderen zu vergeben. Wer sich seinen eigenen Sünden bewusst ist und Gottes Vergebung erlebt hat, der kann viel leichter vergeben. In Matthäus 18, 23-35 erzählt Jesus eine Geschichte die zeigt, dass die Schuld, die wir den anderen vergeben sollen, nichts ist im Vergleich zu der Schuld, die Gott uns vergab.

Mehr darüber kannst du unter www.fitundheil.ch/vergebung lesen.
 
Am Sonntag habe ich in Scuol eine Predigt über "Vergebung und Versöhnung" gehalten.
Hier ein Auszug davon:
Jeder ist angewiesen auf Vergebung von Menschen und von Gott. Wer dem anderen nicht vergeben will, bricht sich selbst die Brücke ab, über die er in den Himmel kommen will. Jesus sagt im Matthäus-Evangelium 6, 14-15 Euer Vater im Himmel wird euch vergeben, wenn ihr den Menschen vergebt, die euch Unrecht getan haben. Wenn ihr ihnen aber nicht vergeben wollt, dann wird euch Gott eure Schuld auch nicht vergeben.
Wer selber keine Vergebung erfahren hat, hat es schwer anderen zu vergeben. Wer sich seinen eigenen Sünden bewusst ist und Gottes Vergebung erlebt hat, der kann viel leichter vergeben. In Matthäus 18, 23-35 erzählt Jesus eine Geschichte die zeigt, dass die Schuld, die wir den anderen vergeben sollen, nichts ist im Vergleich zu der Schuld, die Gott uns vergab.
Mehr darüber kannst du unter www.fitundheil.ch/vergebung lesen.

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Meine Seele soll sich rühmen des HERRN, dass es die Elenden hören und sich freuen. Psalm 34,3

Freut euch! Lasst alle Menschen eure Freundlichkeit spüren. Der Herr ist nahe. Philipper 4,4-5

Weil ich Jesus Christus gehöre, der mich errettet hat vom ewigen Verderben, habe ich viel Grund mich täglich zu freuen und diese Freude an meine Mitmenschen weiter zu geben.
 
... um ihre Augen aufzutun, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen. Apostelgeschichte 26,18

Er ist 16 Jahre alt und will aus einem Jugendlager in Österreich verschwinden. Dazu „leiht“ er sich das Auto seines Gruppenleiters. Auf seiner Flucht rammt er einen Polizeiwagen, wobei der Polizist am Steuer stirbt. Er wird verurteilt, sitzt im Gefängnis, kommt wieder raus und wird mit dem Leben „draußen“ nicht fertig. Er begeht einige Verbrechen, taucht unter, wird gefangen genommen, kommt wieder ins Gefängnis, diesmal in Deutschland. Dort findet er Jesus Christus.

Nach 14 Jahren wird er entlassen. Weil er seine Schuld bereinigen will, fährt er nach Österreich. Und dann sitzt er ihr gegenüber, der Frau, dessen Mann er getötet hat, und ihren Kindern. Stammelnd sagt er ihnen: „Sie haben vor Jahren bei einem Autounfall ihren Mann und Vater verloren … am Steuer saß ein Junge … und dieser Junge war ich … es tut mir so leid!“ Er erzählt ihnen, wie er sich im Gefängnis bekehrt hat und dass er jetzt hier ist, weil Jesus will, dass er sein Leben in Ordnung bringt.

Die Familie wird unruhig, die ersten Tränen fließen. Dann steht die Witwe auf und nimmt ihn, den Mörder ihres Mannes, in den Arm. Sie erklärt ihm, dass sie, als ihr Mann starb, wusste, dass er bei Gott ist. Seitdem hat sie jeden Tag für diesen Jungen gebetet, dass Gott ihn erreiche und ihn aus der Finsternis rette, in die er geraten war. Sein Bekenntnis ist für sie alle eine Gebetserhörung.

Vielleicht hat einer unserer Leser auch Dreck am Stecken und quält sich mit Schuld herum. Mit unvergebener Schuld gegenüber Menschen und Gott. Der Apostel Paulus schreibt: „Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden“ (Römer 5,20). Diese Gnade Gottes, dieser Weg der Vergebung, steht auch heute noch offen. Jedem von uns.

Aus www.gute-saat.de
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