LichtderWelt
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Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. Psalm 104,33
Hedwig von Redern (1866-1935)
Die Liederdichterin Hedwig von Redern verbrachte ihre Kindheit auf dem familieneigenen Gutshof in Wandsdorf in der Mark Brandenburg. Ihre ersten Gedichte schrieb sie schon als Kind.
Bereits in frühen Jahren erfuhr sie Leid: Nachdem der Vater plötzlich gestorben und der Gutshof durch einen Brand zerstört war, musste Hedwig von Redern ihre Heimat verlassen. Mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zog sie in eine ärmliche Mietswohnung nach Berlin. Aufgrund dieser Schicksalsschläge fing sie an, mit Gott zu hadern. Ihr Vater fehlte ihr und sie fühlte sich heimatlos und entwurzelt. Doch Gott ging ihr nach: Die Botschaften des Evangelisten Elias Schrenk, deren Predigten sie hörte, gaben ihr neuen Lebensmut. Auch fand sie neue, gläubige Freunde.
Hedwig von Redern half bei Kindergottesdiensten mit, schrieb aber vor allem weiterhin gerne Gedichte. Freundinnen, die sie besuchten, drängten sie schließlich dazu, die Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst lehnte sie mit der Begründung ab, dass die Gedichte viel zu persönlich wären, doch schließlich ließ sie sich überzeugen.
Eine große Zahl an Gedichten wurde schließlich sogar vertont und erreichten dadurch viele Menschen. Doch die Dichterin erlebte auch weiterhin großen Kummer: Durch die schwer wütende Spanische Grippe 1918/19 verlor sie ihre Mutter und einen ihrer Brüder, und als sie älter wurde, musste sie immer mehr körperliche Schmerzen erleiden. Trotzdem wusste sie sich von Gott getragen. Somit war Hedwig von Redern auch im letzten Lebensabschnitt ein Vorbild und Zeugnis für viele Menschen, die sie kennenlernten. Nach mehrjähriger Krankheit starb sie nach einem erfüllten Leben im Alter von 69 Jahren.
Hedwig von Redern (1866-1935)
Die Liederdichterin Hedwig von Redern verbrachte ihre Kindheit auf dem familieneigenen Gutshof in Wandsdorf in der Mark Brandenburg. Ihre ersten Gedichte schrieb sie schon als Kind.
Bereits in frühen Jahren erfuhr sie Leid: Nachdem der Vater plötzlich gestorben und der Gutshof durch einen Brand zerstört war, musste Hedwig von Redern ihre Heimat verlassen. Mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zog sie in eine ärmliche Mietswohnung nach Berlin. Aufgrund dieser Schicksalsschläge fing sie an, mit Gott zu hadern. Ihr Vater fehlte ihr und sie fühlte sich heimatlos und entwurzelt. Doch Gott ging ihr nach: Die Botschaften des Evangelisten Elias Schrenk, deren Predigten sie hörte, gaben ihr neuen Lebensmut. Auch fand sie neue, gläubige Freunde.
Hedwig von Redern half bei Kindergottesdiensten mit, schrieb aber vor allem weiterhin gerne Gedichte. Freundinnen, die sie besuchten, drängten sie schließlich dazu, die Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst lehnte sie mit der Begründung ab, dass die Gedichte viel zu persönlich wären, doch schließlich ließ sie sich überzeugen.
Eine große Zahl an Gedichten wurde schließlich sogar vertont und erreichten dadurch viele Menschen. Doch die Dichterin erlebte auch weiterhin großen Kummer: Durch die schwer wütende Spanische Grippe 1918/19 verlor sie ihre Mutter und einen ihrer Brüder, und als sie älter wurde, musste sie immer mehr körperliche Schmerzen erleiden. Trotzdem wusste sie sich von Gott getragen. Somit war Hedwig von Redern auch im letzten Lebensabschnitt ein Vorbild und Zeugnis für viele Menschen, die sie kennenlernten. Nach mehrjähriger Krankheit starb sie nach einem erfüllten Leben im Alter von 69 Jahren.
Die Gute Saat (Kalender)
Der Gute Saat Kalender von CSV - Täglich ein Bibelvers mit erklärendem Begleittext
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