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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. Psalm 118,17

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Galater 2,20

Wenn ich mich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden habe, so lebe ich nicht mehr für mich, sondern für Jesus Christus der mich erlöste hat vom ewigen Verderben.
 
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Täglich rühmen wir uns Gottes und preisen deinen Namen ewiglich. Psalm 44,9

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass. 1.Thessalonicher 5,16-17

Ich kann mich nur freuen und fröhlich sein, wenn ich daran denke, dass ich allein durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn vom ewigen Verderben gerettet bin.
 
Denn weit ist die Pforte, ... [die] zum Verderben führt. ... Denn eng ist die Pforte, ... [die] zum Leben führt. Matthäus 7,13.14

Der breite und der schmale Weg (2)
Zwei Pforten führen zu zwei Wegen, der eine breit, der andere schmal. Der breite Weg ist, wie auch die breite Pforte, sehr beliebt. Und deshalb sehr belebt. Hier sind viele unterwegs, hier ist vieles erlaubt. Der Weg ist einladend, ist ausreichend breit für Entgleisungen sowie für eigene Vorstellungen. Hier ist man frei und lässt sich treiben.

Doch da ist der andere Weg, der schmale. Dieser Weg nach der Bibel beinhaltet Gehorsam gegen Gottes Gedanken. Hier mag es Widerstand, Anfeindung, ja, sogar Verfolgung geben. Doch der schmale Weg ist ein Weg mit Gott.

Wenn man von beiden Wegen so liest, dann ist die Wahl doch einfach - oder? Doch halt! Etwas Wichtiges, Entscheidendes gibt es noch zu bedenken: Der breite Weg endet im Verderben - der schmale Weg dagegen führt zum Leben! Und sollte man einen Weg nicht vom Ende her beurteilen? Gott legt uns Leben und Tod vor: „So wähle das Leben, damit du lebst“ (5. Mose 30,19).

Viele Menschen meinen, Religion würde so funktionieren: Wir treten durch Geburt ins Leben ein … wir bemühen uns, leben aufrecht und ehrbar, tun Gutes … und am Ende des Lebens wird gegengerechnet, wird das Leben gewogen. Am Ende steht die Entscheidung zwischen Himmel und Hölle.

Doch die Bibel redet ganz anders. Sie erklärt uns: Jetzt, hier im Leben, muss ich mich zwischen den beiden Pforten und den beiden Wegen entscheiden. Mein Ende hängt also von meinem Anfang ab! Das eine Ziel ist Verderben - das andere Leben. Verderben meint nicht Auflösung oder Vernichtung. Nein, Verderben meint ewiges Getrenntsein von Gott. Das andere Ziel ist Leben. Es meint Gemeinschaft mit Gott, meint Herrlichkeit, meint ewiges Leben. Das ist also die größte anzunehmende und nicht zu übertreffende Freude. (Schluss morgen) https://www.gute-saat.de
 
Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. Jesaja 40,1

Jesus ließ die Menge zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften. Lukas 9,11

Ich bin überaus glücklich und froh, dass ich die Wahrheit über Jesus Christus hören konnte, der mir das Reich Gottes schenkt, wenn ich ihn annehme als meinen Erlöser und Herrn.
 
Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. Matthäus 7,13.14

Der breite und der schmale Weg (3)

Zwei Pforten bedeuten zwei Wege und zwei Ziele, somit aber auch zwei Gruppen von Menschen. Die eine Gruppe ist groß, die andere klein. Die eine geht hinein und erreicht wie von selbst das Ziel, die andere findet es, hat also offensichtlich danach gesucht.

In der großen Gruppe sind alle, die die Sünde tolerieren - aber auch alle, die ehrbar leben und trotzdem sündigen. Hier sind die, die konsequent und diszipliniert Gesetze und Regeln befolgen - die sich den Weg so breit stecken, wie es ihnen gefällt, in der Hoffnung, dass sie bei Gott noch „durchkommen“. Hier stützt man sich auf eigene Fähigkeiten und auch auf eigene Erfahrungen. Doch dieser Weg führt ins Verderben.

Die andere Gruppe ist kleiner. Doch nicht, weil Gott nicht jeden annimmt oder die Gnade Gottes nicht für alle ausreicht - nein. Die Gruppe ist kleiner, weil nur wenige das ganze Wort Gottes als die Wahrheit akzeptieren, weil nur wenige Jesus Christus, den Weg zu Gott, für sich persönlich in Anspruch nehmen. Die hier unterwegs sind, haben gefragt: „Was muss ich tun, um errettet zu werden?“ und haben gehört: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden“. Und das haben sie getan (Apostelgesch. 16,30.31).

Sie haben gesucht und gefunden, haben angeklopft und ihnen ist aufgetan worden. Jetzt wollen sie nicht mehr „die Begierden der Menschen tun“ (den breiten Weg gehen), sondern „dem Willen Gottes leben“ (den schmalen Weg gehen). Und das ist auch heute noch möglich! (V. 7; 1. Petrus 4,2) https://gute-saat.de
 
Wenn Jesu Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, so hilft er mir wenn ich verzweifelt bin und schenkt mir wieder Hoffnung mich seiner Führung anzuvertrauen.
 

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Ihr werdet den Unterschied sehen zwischen einem Gerechten und einem Ungerechten, zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht dient. Maleachi 3,18

Lasst uns Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Galater 6,9

Weil Jesus Christus mich Erlöser hat vom ewigen Verderben und mein Herr geworden ist, will ich alles was ich mache zu seiner Ehre tun.
 
Siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst. 1. Mose 28,15

Gottes Zusagen für Jakob
Das sagt Gott zu Jakob, einem der Erzväter Israels. Was war vorausgegangen? Jakob hat seinen Bruder Esau betrogen und muss daher vor seinem zornigen Bruder fliehen. Seine Mutter muss er zurücklassen, ohne zu ahnen, dass er sie auf der Erde nie mehr wiedersehen wird. Und sein Vater hat Worte des Segens zu ihm geredet, weil er davon ausgeht, bald zu sterben. - Jakob zieht also in dem Gedanken weg, seinen Vater nicht mehr wiederzusehen. Was für ein schwerer Abschied! Nur mit einem Stab in der Hand und vielleicht ein paar Münzen im Beutel legt Jakob ganz allein und zu Fuß eine Strecke von rund 1000 Kilometern nach Haran zurück - ein gefährlicher Weg!

Jakob übernachtet draußen. Und es dauert nicht lange, da begegnet ihm Gott in einem Traum: Jakob sieht eine Leiter, die von der Erde zum Himmel reichte. Die Verbindung zum Elternhaus ist abgebrochen, aber die Verbindung zum Himmel besteht weiterhin. An der Leiter steigen Engel herauf und herunter - es sind die himmlischen Boten Gottes, die himmlischen Beschützer der Gläubigen. Sie symbolisieren Gottes Fürsorge für die Zeit, in der Jakob außer Landes ist. Und das Wichtigste: Über den Engeln steht Gott - der Gott seines Großvaters Abraham und seines Vaters Isaak.

Ohne ihn zu tadeln, verspricht Gott Jakob wie schon seinen Vorfahren, ihm das Land zu geben, auf dem er liegt. Er soll Stammvater einer großen Nation werden. Gott sichert ihm seinen Beistand und Schutz zu. Und Jakob erhält die Zusage, dass Gott ihn wieder in das verheißene Land zurückbringen wird. - Was für eine Gnade, die Gott diesem schuldigen Flüchtling direkt zu Beginn seiner Wanderschaft gewährt! Zu diesem Zeitpunkt konnte Jakob mit dieser Gnade noch nichts anfangen. Erst viel später würde er Gott persönlich begegnen und zum Zerbruch vor Ihm kommen.
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Das Warten der Gerechten wird Freude werden. Sprüche 10,28

Nehmt euch ein Beispiel an denen, die Vertrauen und Ausdauer bewahrt und darum empfangen haben, was Gott versprochen hat. Hebräer 6,12

Wenn Jesus Christus mein Erlöser und Herr bleibt, so gibt er mir auch das Gelingen ihm immer treu zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten.
 
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Ich will dich unterweisen und dich den Weg lehren, den du wandeln sollst; mein Auge auf dich richtend, will ich dir raten. Psalm 32,8

Wahrscheinlich haben wir alle schon die eine oder andere Erfahrung mit guten oder weniger guten Beratern gemacht. Gut und weniger gut entscheidet sich in diesem Fall zum einen daran, ob der Berater unsere Situation gründlich analysiert und dabei sein umfangreiches Wissen sowie seinen Erfahrungsschatz eingebracht hat. Zum anderen darf nicht das Gefühl aufkommen, dass der Berater selbst den größten Gewinn aus den Ratschlägen zieht.

Auf einen Berater können wir uns in jeder Situation verlassen: auf den allwissenden und allmächtigen Gott. Denn Er kennt nicht nur jedes Detail unseres Lebens, sondern Er hat auch nur das Beste für uns im Sinn. Die Bibel nennt eine Reihe von beeindruckenden Beispielen dafür, wie Gott unterschiedlichsten Menschen durch seinen wunderbaren Rat geholfen hat.

Wer von Gottes gutem Rat profitieren will, muss zuerst einmal zugeben, dass er mit seinem Latein am Ende ist. Vor Gott dürfen wir offen und ehrlich im Gebet aussprechen, dass wir ohne Ihn nicht zurechtkommen. Und dann müssen wir eine Beziehung zu Ihm aufnehmen, denn Gott lässt sich nicht wie ein Automat bedienen. Das bedeutet: Wir bekennen Ihm, dass wir ohne seine Gnade verloren sind. An diesem Punkt setzt Gottes Lebensberatung ein: Er zeigt uns sein Heilsangebot in Jesus Christus, der für uns starb und auferstand. Wer diesen „Rat“ befolgt und an den Sohn Gottes glaubt, bringt Gott auf seine Seite.

Durch sein Wort, die Bibel, zeigt Er uns dann weiter, wie ein glückliches Leben aussieht. Es ist nicht frei von Herausforderungen und Nöten, aber nie ohne Rat und Ausweg. Gott zeigt uns seine Sicht auf die Dinge des Lebens und weist uns den Weg. Das macht uns ruhig und das macht das Leben lebenswert. https://www.gute-saat.de
 
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