Tut Buße und glaubt an das Evangelium. Markus 1,15
Ein Bibelvers kann Menschenleben retten!
Katja war vor vielen Jahren gläubig geworden. Dann wurde sie psychisch krank. Sie konnte nicht mehr glauben, dass Gott ihr wirklich vergeben hat. An einem Nachmittag setzte sie sich ins Auto und fuhr los. Ohne Ziel und ohne Lebensmut. Sie war verwirrt, konnte nicht mehr klar denken und wollte ihr Leben beenden. Bei ihrer Fahrt fuhr sie an einem Plakat vorbei. Übergroß stand dort der Bibelvers: Kehrt um und glaubt dem Evangelium!
Katja las das Bibelwort und es traf sie ins Herz. Sie ließ von ihrem Vorhaben ab und fuhr nach Hause. Dann suchte sie einen Seelsorger auf, der ihr Mut machte und mit ihr betete. Heute lebt sie glücklich. Sie ist überaus dankbar, Gottes Kind zu sein; sie weiß sich von Ihm geliebt.
Ja, Gott redet heute immer noch. Mal laut und mal leise, mal ist sein Wort „wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert“, mal zieht Er „mit Seilen der Liebe“. Mal redet Er durch eine Predigt, mal durch einen Bibelvers (wie bei Katja), mal durch ein Wort, einen Blick, eine Berührung (Jeremia 23,29; Hosea 11,4; Apostelgeschichte 17,22–31).
Doch immer, egal auf welchem Weg, will Er Herzen erreichen, sie verändern, Menschen zurückhalten vom „Abgrund“. Seine Worte sind „Geist und Leben“. Sie sind „Worte des Lebens“, die konkret und ganz persönlich in ein Leben hineinsprechen (Hiob 33,18; Johannes 6,63; Apostelgeschichte 5,20).
Lasse ich mich durch Gottes Wort erreichen? Merke ich, dass Er zu mir redet? Gerade zu mir und gerade jetzt in meine konkrete Situation hinein? Er hat mich lieb und möchte mich retten, mir Gutes tun und mich ewig bei sich haben. Wie antworte ich Ihm? Und: Wann antworte ich Ihm?
Heute noch, heute noch darfst du zum Kreuze kommen!
Jesus hat bis heute noch jeden angenommen.
Margret Birkenfeld (1926-2019)
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