LichtderWelt
Well-Known Member
- Registriert
- 19. Mai 2005
- Beiträge
- 9.630
Eine neue Studie, die im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde, vergleicht die klinischen Ergebnisse mangelernährter Krankenhauspatienten, deren Ernährung mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt wurde, mit solchen Patienten, die diese Versorgung nicht erhielten. Die Feststellung der Forscher, dass ernährungsmäßig unterstützte Patienten eine signifikant niedrigere Sterblichkeitsrate aufwiesen, überrascht nicht. Mal abgesehen von der Tatsache, dass dies heute eigentlich gesunder Menschenverstand sein sollte, fragt man sich nach Lektüre der Studie schlechterdings, wie viele Patienten noch sterben müssen, bevor die Nährstoffversorgung als Teil der Behandlungsstandards in unseren Krankenhäusern endlich angemessene Beachtung findet? Die in der Schweiz zwischen April 2013 und Dezember 2018 durchgeführte Studie untersuchte insgesamt 69 934 Krankhauspatienten mit Mangelernährung. Das Durchschnittsalter betrug 73 Jahre. Die meisten der Patienten hatten mehrere gesundheitliche Probleme, darunter Bluthochdruck, Krebs oder chronisches Nierenversagen. Bei 7 662 Patienten (10,9 Prozent aller Teilnehmenden) wurde die Unterernährung als »schwer« eingestuft. Mehr darüber kannst du unter https://www.dr-rath-foundation.org/...nicht-gesunder-menschenverstand-sein/?lang=de lesen.