Du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
Matthäus 1,21
Auf einem Fluss rudert ein Mann. Plötzlich kippt sein Boot um, und er fällt ins Wasser. Er strampelt und schlägt um sich, doch er geht immer wieder unter. Offensichtlich kann er nicht schwimmen. Menschen laufen zusammen und rufen ihm zu: „Weiter so! Nicht aufgeben, sonst ertrinkst du!“ Einer von ihnen hat ein langes Seil dabei und wirft es dem Mann zu - allerdings ohne das Seilende in der Hand zu behalten.
Doch beides hilft dem Mann im Wasser nicht: Die guten Ratschläge retten ihn nicht, weil er nicht schwimmen kann. Und das Seil, das im Wasser schwimmt, aber nirgendwo festgemacht ist, bringt ihm auch keine Rettung. Er ist verloren - wenn nicht jemand von außen eingreift und ihn rettet.
Ein Mensch, der gesündigt hat, ist in einer ähnlichen Situation. Ratschläge wie „Lass dich nicht unterkriegen!“ oder „Immer weiter so!“ helfen ihm nicht, auch nicht die Beschwichtigung „Alles wird gut“. - Der Mensch braucht einen Retter; er braucht den Einen, der ihn retten kann und retten will. Den Einen, der dafür sorgt, dass Gott seine Sünde nicht mehr sieht. Er braucht Jesus Christus.
Was muss er tun, um gerettet zu werden? Er muss den Retter um Hilfe anrufen. Wird Er hören und helfen? Ja, Er wird kommen, denn Er wartet nur auf den Hilferuf eines Menschen, um ihm dann zu Hilfe zu eilen. Er wird ihm das Seil der Rettung zuwerfen und dabei das andere Ende fest und sicher in der Hand halten. Das muss der Mensch, der gesündigt hat, nur ergreifen, indem Er an den Sohn Gottes glaubt und an sein Sühnungswerk am Kreuz.
„Wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.“
Johannes 4,42 Aus
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