LichtderWelt
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Der Vater sprach: Wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns! Jesus aber sprach zu ihm: Was das „wenn du kannst“ betrifft - dem Glaubenden ist alles möglich.
Markus 9,22.23
Dieses Gespräch gehört zu den ergreifendsten Szenen im Neuen Testament. Da bringt ein Mann seinen einzigen Sohn herbei. Dieser ist von einem gewalttätigen Dämon besessen, der den Jungen oft ins Wasser und ins Feuer wirft. Und das von Kindheit an. Nur mit Mühe kann der Vater ihn immer wieder retten. Kein Wunder, dass der Mann ausruft: „Wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“ - Wie gut verstehen wir ihn!
Auf den ersten Blick würden wir sagen, dass der Mann sich an die richtige Stelle wendet. Denn nur Jesus kann ihm helfen! Doch der Herr hört noch einen Nebenton heraus, der in seinen Worten anklingt. Der Vater bittet nämlich: „Wenn du etwas kannst“, und dabei schwingt ein Hauch von Zweifel mit.
Der Herr beantwortet dieses Wenn mit einem anderen Wenn: Wenn du glauben kannst. Er sagt: Das Wichtigste ist jetzt nicht die Frage, ob Ich fähig bin; das Wichtigste ist, ob du glaubst. - Und Er erklärt dem Vater: „Dem Glaubenden ist alles möglich.“ Der Vater verteidigt sich nun nicht, sondern nimmt die Korrektur an und sagt: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Wie peinlich für ihn, aber wie erfrischend zugleich ist diese ehrliche Antwort! Dann treibt der Herr den Dämon aus und gibt den Jungen seinem Vater zurück.
Manchmal denken wir ähnlich, wenn wir in Not sind. Wir sagen dann sinngemäß: Wenn Du kannst, dann komm und hilf! - Und Gott gibt uns ähnlich sanft zu verstehen, dass Er darauf nicht antworten wird. Nein, wir müssen uns im Glauben - so klein er auch sein mag - auf die klaren Zusagen Gottes stützen. Im Vertrauen auf Ihn, der allein Macht hat und alles vermag, kommen wir zur Ruhe und erfahren seine Hilfe. Aus www.gute-saat.de
Markus 9,22.23
Dieses Gespräch gehört zu den ergreifendsten Szenen im Neuen Testament. Da bringt ein Mann seinen einzigen Sohn herbei. Dieser ist von einem gewalttätigen Dämon besessen, der den Jungen oft ins Wasser und ins Feuer wirft. Und das von Kindheit an. Nur mit Mühe kann der Vater ihn immer wieder retten. Kein Wunder, dass der Mann ausruft: „Wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“ - Wie gut verstehen wir ihn!
Auf den ersten Blick würden wir sagen, dass der Mann sich an die richtige Stelle wendet. Denn nur Jesus kann ihm helfen! Doch der Herr hört noch einen Nebenton heraus, der in seinen Worten anklingt. Der Vater bittet nämlich: „Wenn du etwas kannst“, und dabei schwingt ein Hauch von Zweifel mit.
Der Herr beantwortet dieses Wenn mit einem anderen Wenn: Wenn du glauben kannst. Er sagt: Das Wichtigste ist jetzt nicht die Frage, ob Ich fähig bin; das Wichtigste ist, ob du glaubst. - Und Er erklärt dem Vater: „Dem Glaubenden ist alles möglich.“ Der Vater verteidigt sich nun nicht, sondern nimmt die Korrektur an und sagt: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Wie peinlich für ihn, aber wie erfrischend zugleich ist diese ehrliche Antwort! Dann treibt der Herr den Dämon aus und gibt den Jungen seinem Vater zurück.
Manchmal denken wir ähnlich, wenn wir in Not sind. Wir sagen dann sinngemäß: Wenn Du kannst, dann komm und hilf! - Und Gott gibt uns ähnlich sanft zu verstehen, dass Er darauf nicht antworten wird. Nein, wir müssen uns im Glauben - so klein er auch sein mag - auf die klaren Zusagen Gottes stützen. Im Vertrauen auf Ihn, der allein Macht hat und alles vermag, kommen wir zur Ruhe und erfahren seine Hilfe. Aus www.gute-saat.de