LichtderWelt
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Anderes aber fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es keine tiefe Erde hatte. Als aber die Sonne aufgegangen war, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
Matthäus 13,5.6
Schlechte Erde - gute Erde (3)
Der zweite Boden ist steinig. Da liegt ein wenig Erde auf einem Felsen, das Saatgut fällt darauf und keimt schnell, weil die Erdschicht dünn ist. Doch es kann keine tiefen Wurzeln bilden. Wenn wenig später die Sonne scheint, verbrennt und verdorrt alles. Wieder wird gutes Saatkorn investiert - doch die Freude ist nur kurz, dann ist alles wieder kahl.
In diesem Fall wird ein Mensch durch das Wort Gottes angesprochen und berührt. Er stimmt vielleicht zu, dass er ein Sünder ist. Er freut sich darüber, dass Gott vergeben und segnen will, freut sich auch über alles Gute in der Gemeinschaft der Christen. Er nimmt das Wort „sogleich mit Freuden“ auf.
Doch das Saatkorn hat keine Wurzeln bilden können. Das heißt: Der Mensch hat keine wahre Sinnesänderung erlebt …, ist nicht wirklich zu Gott umgekehrt …, ist nicht von neuem geboren …, ist nicht fest mit Christus verbunden. Solange die äußeren Umstände im christlichen Bereich günstig sind, mag das gar nicht auffallen. Aber es wird sofort offenbar, wenn Drangsal oder Verfolgung kommen. Wahre Gläubige beten in solchen Notzeiten zu Gott um Bewahrung und Hilfe. Doch dort, wo Gottes Wort keine Wurzeln schlagen konnte, wirft man „sogleich“ alles wieder über Bord (V. 20.21).
Auch heute kann jemand begeistert reagieren, wenn er das Wort Gottes hört. Aber ist nicht Schmerz das erste Ergebnis, wenn Gottes Wort unsere Schuld aufdeckt? Erst wenn ein Mensch dann zu Gott umkehrt, Ihm seine Schuld offen bekennt und Vergebung empfängt, dann hat die Freude ihren Platz - Freude, die nie vergeht. Aus www.gute-saat.de
Matthäus 13,5.6
Schlechte Erde - gute Erde (3)
Der zweite Boden ist steinig. Da liegt ein wenig Erde auf einem Felsen, das Saatgut fällt darauf und keimt schnell, weil die Erdschicht dünn ist. Doch es kann keine tiefen Wurzeln bilden. Wenn wenig später die Sonne scheint, verbrennt und verdorrt alles. Wieder wird gutes Saatkorn investiert - doch die Freude ist nur kurz, dann ist alles wieder kahl.
In diesem Fall wird ein Mensch durch das Wort Gottes angesprochen und berührt. Er stimmt vielleicht zu, dass er ein Sünder ist. Er freut sich darüber, dass Gott vergeben und segnen will, freut sich auch über alles Gute in der Gemeinschaft der Christen. Er nimmt das Wort „sogleich mit Freuden“ auf.
Doch das Saatkorn hat keine Wurzeln bilden können. Das heißt: Der Mensch hat keine wahre Sinnesänderung erlebt …, ist nicht wirklich zu Gott umgekehrt …, ist nicht von neuem geboren …, ist nicht fest mit Christus verbunden. Solange die äußeren Umstände im christlichen Bereich günstig sind, mag das gar nicht auffallen. Aber es wird sofort offenbar, wenn Drangsal oder Verfolgung kommen. Wahre Gläubige beten in solchen Notzeiten zu Gott um Bewahrung und Hilfe. Doch dort, wo Gottes Wort keine Wurzeln schlagen konnte, wirft man „sogleich“ alles wieder über Bord (V. 20.21).
Auch heute kann jemand begeistert reagieren, wenn er das Wort Gottes hört. Aber ist nicht Schmerz das erste Ergebnis, wenn Gottes Wort unsere Schuld aufdeckt? Erst wenn ein Mensch dann zu Gott umkehrt, Ihm seine Schuld offen bekennt und Vergebung empfängt, dann hat die Freude ihren Platz - Freude, die nie vergeht. Aus www.gute-saat.de