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Kapitel 23
26Bileam antwortete und sagte zu Balak: »Habe ich nicht zu dir gesagt: ›Alles, was Gott sagt, will ich ihr erfüllen‹ ?« 27Aber Balak sagte zu ihm: »Los, ich will dich zu einem anderen Ort mitnehmen. Vielleicht ist es richtig aus der Sicht Gottes, wenn du sie mir von dort verfluchst.«
28So nahm Balak Bileam mit auf den Gipfel des Pegor, der über das Jeschimon emporragt. 29Bileam sagte zu Balak: »Baue mir hier sieben Altäre und bereite mir hier sieben Stiere und sieben Widder.« 30Und Balak tat, wie Bileam gesagt hatte und opferte Stiere und Widder auf dem Altar.
Kapitel 24
1Da sah Bileam, dass es gut war aus der Sicht Gottes, Israel zu segnen. Und so ging er nicht wie sonst immer auf Orakelzeichen zu, sondern richtete seinen Blick auf die Wüste. 2Und Bileam erhob seinen Blick und sah Israel geordnet nach seinen Stämmen wohnen; und auf ihm ruhte der °göttliche °Geist. 3Da trug er, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Spruch Bileams, Beors Sohn und Spruch des Mannes, dem die Augen geöffnet sind.
4Spruch dessen, der die Worte °Gottes hört,
der die Visionen der °Macht über die Mächte schaut, sehenden Auges hinstürzend.
5Wie gut sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel.
6Sie sind wie Bachtäler, die sich erstrecken,
wie Gärten, die sich an einem Strom hinaufziehen,
wie Aloebäume, die Gott pflanzt, wie Zedern am Wasser.
7Wasser fließt über den Rand des Schöpfeimers
und seine Saat ist reich bewässert.
Sein König wird Agag überlegen sein,
sein Königtum wird aufsteigen.
8Ein °Gott ist die, die sie aus Ägypten geführt hat,
sie ist ihnen wie das Horn des Wildstiers.
Sie frisst die °Völker, die ihre Feinde sind, zermalmt ihre Knochen,
ihr Pfeil zerschmettert.
9Sie hat sich gerade zum Schlafen gekauert wie ein Leu
und wie eine Löwin: Wer will sie stören?
Wer dich segnet, ist gesegnet, wer dir flucht, dem ist geflucht.«
10Da loderte der Zorn Balaks gegen Bileam auf, er schlug die Hände über dem Kopf zusammen und sagte zu Bileam: »Die mir feind sind, zu verfluchen, rief ich dich, und da: Du hast sie tatsächlich gesegnet! Dreimal! 11Du: Verschwinde dahin, woher du gekommen bist! Ich hatte gesagt, ich wollte dich hoch bezahlen. Nun denn, aber Gott hat dich von der °Bezahlung abgehalten!« 12Bileam sagte zu Balak: »Habe ich nicht schon zu deinen °Boten, die du mir geschickt hast, gesagt: 13›Auch wenn Balak mir seinen Palast gäbe, gefüllt mit Silber und Gold, kann ich doch das Gebot Gottes nicht überschreiten, und aus meinem eigenen °Antrieb etwas Gutes oder Böses tun. Was Gott redet, werde ich sagen!‹ ? 14Nun also, ich gehe zurück zu meinem °Volk. Komm, ich gebe dir Rat darüber, was dieses Volk in der Zukunft mit deinem Volk tun wird.« 15Und er trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Spruch Bileams, Beors Sohn,
und Spruch des Mannes, dem die Augen geöffnet sind.
16Spruch dessen, der die Worte °Gottes hört,
der die Weisheit °Eljons erkannt hat,
der die Visionen der °Macht über die Mächte schaut, sehenden Auges hinstürzend.
17Ich sehe ihn. Aber nicht jetzt. Ich erblicke ihn, aber nicht nah.
Ein Stern geht auf in Jakob, ein Zepter erhebt sich aus Israel
und zerschmettert die Schläfen Moabs
und den Scheitel der Nachkommen Sets.
18Es wird Edom besitzen, es wird Seïr, seinen Feind, besitzen.
Und Israel entfaltet Kraft.
19Man wird ausziehen aus Jakob
und auch die aus der Stadt Entronnenen vernichten.«
20Da sah er Amalek und trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Das Erste unter den °Völkern ist Amalek,
aber sein Letztes, seine Nachkommen geraten in den Untergang.«
21Da sah er das kenitische Volk und trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Dauerhaft ist dein Wohnen und in Fels gesetzt dein Nest.
22Und trotzdem ist Kain der Verwüstung bestimmt.
Wie lange wohl noch, dann führt Assur dich gefangen weg.«
23Und er trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Hilfe! Wer wird leben, wenn °Gott sich Bahn bricht!
24Die Schiffe von der Küste Kittims demütigen Assur
und demütigen Eber, bis auch es zugrunde geht.«
25Dann stand Bileam auf, zog los und kehrte in seine Heimat zurück. Und auch Balak ging seines Weges.
26Bileam antwortete und sagte zu Balak: »Habe ich nicht zu dir gesagt: ›Alles, was Gott sagt, will ich ihr erfüllen‹ ?« 27Aber Balak sagte zu ihm: »Los, ich will dich zu einem anderen Ort mitnehmen. Vielleicht ist es richtig aus der Sicht Gottes, wenn du sie mir von dort verfluchst.«
28So nahm Balak Bileam mit auf den Gipfel des Pegor, der über das Jeschimon emporragt. 29Bileam sagte zu Balak: »Baue mir hier sieben Altäre und bereite mir hier sieben Stiere und sieben Widder.« 30Und Balak tat, wie Bileam gesagt hatte und opferte Stiere und Widder auf dem Altar.
Kapitel 24
1Da sah Bileam, dass es gut war aus der Sicht Gottes, Israel zu segnen. Und so ging er nicht wie sonst immer auf Orakelzeichen zu, sondern richtete seinen Blick auf die Wüste. 2Und Bileam erhob seinen Blick und sah Israel geordnet nach seinen Stämmen wohnen; und auf ihm ruhte der °göttliche °Geist. 3Da trug er, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Spruch Bileams, Beors Sohn und Spruch des Mannes, dem die Augen geöffnet sind.
4Spruch dessen, der die Worte °Gottes hört,
der die Visionen der °Macht über die Mächte schaut, sehenden Auges hinstürzend.
5Wie gut sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel.
6Sie sind wie Bachtäler, die sich erstrecken,
wie Gärten, die sich an einem Strom hinaufziehen,
wie Aloebäume, die Gott pflanzt, wie Zedern am Wasser.
7Wasser fließt über den Rand des Schöpfeimers
und seine Saat ist reich bewässert.
Sein König wird Agag überlegen sein,
sein Königtum wird aufsteigen.
8Ein °Gott ist die, die sie aus Ägypten geführt hat,
sie ist ihnen wie das Horn des Wildstiers.
Sie frisst die °Völker, die ihre Feinde sind, zermalmt ihre Knochen,
ihr Pfeil zerschmettert.
9Sie hat sich gerade zum Schlafen gekauert wie ein Leu
und wie eine Löwin: Wer will sie stören?
Wer dich segnet, ist gesegnet, wer dir flucht, dem ist geflucht.«
10Da loderte der Zorn Balaks gegen Bileam auf, er schlug die Hände über dem Kopf zusammen und sagte zu Bileam: »Die mir feind sind, zu verfluchen, rief ich dich, und da: Du hast sie tatsächlich gesegnet! Dreimal! 11Du: Verschwinde dahin, woher du gekommen bist! Ich hatte gesagt, ich wollte dich hoch bezahlen. Nun denn, aber Gott hat dich von der °Bezahlung abgehalten!« 12Bileam sagte zu Balak: »Habe ich nicht schon zu deinen °Boten, die du mir geschickt hast, gesagt: 13›Auch wenn Balak mir seinen Palast gäbe, gefüllt mit Silber und Gold, kann ich doch das Gebot Gottes nicht überschreiten, und aus meinem eigenen °Antrieb etwas Gutes oder Böses tun. Was Gott redet, werde ich sagen!‹ ? 14Nun also, ich gehe zurück zu meinem °Volk. Komm, ich gebe dir Rat darüber, was dieses Volk in der Zukunft mit deinem Volk tun wird.« 15Und er trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Spruch Bileams, Beors Sohn,
und Spruch des Mannes, dem die Augen geöffnet sind.
16Spruch dessen, der die Worte °Gottes hört,
der die Weisheit °Eljons erkannt hat,
der die Visionen der °Macht über die Mächte schaut, sehenden Auges hinstürzend.
17Ich sehe ihn. Aber nicht jetzt. Ich erblicke ihn, aber nicht nah.
Ein Stern geht auf in Jakob, ein Zepter erhebt sich aus Israel
und zerschmettert die Schläfen Moabs
und den Scheitel der Nachkommen Sets.
18Es wird Edom besitzen, es wird Seïr, seinen Feind, besitzen.
Und Israel entfaltet Kraft.
19Man wird ausziehen aus Jakob
und auch die aus der Stadt Entronnenen vernichten.«
20Da sah er Amalek und trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Das Erste unter den °Völkern ist Amalek,
aber sein Letztes, seine Nachkommen geraten in den Untergang.«
21Da sah er das kenitische Volk und trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Dauerhaft ist dein Wohnen und in Fels gesetzt dein Nest.
22Und trotzdem ist Kain der Verwüstung bestimmt.
Wie lange wohl noch, dann führt Assur dich gefangen weg.«
23Und er trug, was er zu sagen hatte, in folgenden Versen vor:
»Hilfe! Wer wird leben, wenn °Gott sich Bahn bricht!
24Die Schiffe von der Küste Kittims demütigen Assur
und demütigen Eber, bis auch es zugrunde geht.«
25Dann stand Bileam auf, zog los und kehrte in seine Heimat zurück. Und auch Balak ging seines Weges.