LichtderWelt
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Als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Sohn Davids! Als er aber in das Haus gekommen war, traten die Blinden zu ihm; und Jesus spricht zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?
Matthäus 9,27.28
Auf der Begegnung hier liegt eine gewisse Spannung. Zwei Blinde folgen dem Herrn Jesus und rufen Ihn um Hilfe an. Doch erst als sie mit Ihm in ein Haus hineingehen, spricht Er sie an. Warum lässt Er, der den Menschen in Not stets mitfühlend und liebend begegnet, diese blinden Männer hinter sich herlaufen und geht erst im Haus auf ihre Not ein? Die Antwort liegt offenbar in seiner Frage: „Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“
Die beiden haben immer wieder zum „Sohn Davids“ um Hilfe gerufen. Ein Titel, der für den Messias reserviert ist, für den König, den Gott verheißen hat und den das jüdische Volk seit Jahrhunderten erwartet. Jeder weiß: Der Messias wird ein Nachkomme Davids sein, des größten Königs in der Geschichte Israels. Die Blinden benutzen also einen offiziellen Titel des Messias, wenn sie Jesus so anreden.
Mit diesen Worten ehren sie Jesus, denn viele wollen Ihn nicht als den Messias anerkennen. Und doch fragt Jesus sie noch ganz persönlich: „Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“ Den Herrn mit dem formal richtigen Titel anzureden ist leicht - doch wie denken sie persönlich über Ihn? Sind sie nur gekommen, weil andere Ihn für den Messias halten und interessante Dinge über Ihn erzählen - oder glauben sie selbst an Ihn und an seine Vollmacht als Messias?
Heute stellt der Herr mir die gleiche Frage. Was andere über Ihn sagen, mag gut formuliert und auch ehrerbietig sein. Doch Er will nicht, dass ich nur wiederhole, was ich über Ihn gehört habe. Er möchte, dass ich aus persönlicher Glaubensüberzeugung zu Ihm komme! Deshalb fragt Jesus auch mich: Glaubst du, dass Ich dies tun kann? Aus www.gute-saat.de
Matthäus 9,27.28
Auf der Begegnung hier liegt eine gewisse Spannung. Zwei Blinde folgen dem Herrn Jesus und rufen Ihn um Hilfe an. Doch erst als sie mit Ihm in ein Haus hineingehen, spricht Er sie an. Warum lässt Er, der den Menschen in Not stets mitfühlend und liebend begegnet, diese blinden Männer hinter sich herlaufen und geht erst im Haus auf ihre Not ein? Die Antwort liegt offenbar in seiner Frage: „Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“
Die beiden haben immer wieder zum „Sohn Davids“ um Hilfe gerufen. Ein Titel, der für den Messias reserviert ist, für den König, den Gott verheißen hat und den das jüdische Volk seit Jahrhunderten erwartet. Jeder weiß: Der Messias wird ein Nachkomme Davids sein, des größten Königs in der Geschichte Israels. Die Blinden benutzen also einen offiziellen Titel des Messias, wenn sie Jesus so anreden.
Mit diesen Worten ehren sie Jesus, denn viele wollen Ihn nicht als den Messias anerkennen. Und doch fragt Jesus sie noch ganz persönlich: „Glaubt ihr, dass ich dies tun kann?“ Den Herrn mit dem formal richtigen Titel anzureden ist leicht - doch wie denken sie persönlich über Ihn? Sind sie nur gekommen, weil andere Ihn für den Messias halten und interessante Dinge über Ihn erzählen - oder glauben sie selbst an Ihn und an seine Vollmacht als Messias?
Heute stellt der Herr mir die gleiche Frage. Was andere über Ihn sagen, mag gut formuliert und auch ehrerbietig sein. Doch Er will nicht, dass ich nur wiederhole, was ich über Ihn gehört habe. Er möchte, dass ich aus persönlicher Glaubensüberzeugung zu Ihm komme! Deshalb fragt Jesus auch mich: Glaubst du, dass Ich dies tun kann? Aus www.gute-saat.de