Peinliche AfD

[KANTIG]

Um Menschen zu ermöglichen ihr Leben neu auszurichten, wenn sie nunmal unglücklich sind.
Um ledigen Müttern eine Option neben Abtreibung zu bieten.

Das sind doch alles Beispiele für einen NOTnagel für schief gelaufene Situationen.
Wie diese Alleinerziehungen dann ausgehen, weiß man nicht.
Aus Prinzip ein Kind allein aufzuziehen, überfordert derzeit mein Verständnis.

Sie wissen schon, daß man abgekommen ist, Kinderdorffamilien (Idee Gmeiner) nur von Frauen betreuen zu lassen?

 

[^gaia^]

Das sind doch alles Beispiele für einen NOTnagel für schief gelaufene Situationen.
Wie diese Alleinerziehungen dann ausgehen, weiß man nicht.
Aus Prinzip ein Kind allein aufzuziehen, überfordert derzeit mein Verständnis.

Man weiß nie wie eine Erziehung ausgeht- man kann das einfach nicht verallgemeinern. Es gibt keine Schubladen mit Kindern drinn, auf denen Alleinerziehend, klassische Familie, gleichgeschlechtliche Beziehung, leidige Mutter/Vater usw steht.
Die Entscheidung ein Kind bewusst allein aufzuziehen kann zB deswegen entstehen, weil die Uhr abläuft und man keinen Partner hat, aber einen Kinderwunsch.
In diesem ganzen Zusammenhang, diesen ganzen verschiedenen Lebensmodellen in denen Kinder eine Rolle spielen, gibt es kein besser oder schlechter, sondern nur das echte Wohl eines Kindes, also was es an echter Zuwendung bekommt. Wie und unter welchem Umständen es aufwächst.
Wenn Sie also NOTnagel schreiben, enthält das schon eine Abwertung der " sich getrennt Habenden". Die in der Not entstandene Lebensform ist schlechter als die andere, wäre diese gut gelaufen.
Das ist nicht der Fall. Jedes Lebensmodell mit Kindern gehört gefördert.
Ausgenommen natürlich solche, in denen Kinder geschlagen werden oder ähnliches....aber das ist ja wohl klar.

 

[KANTIG]

sondern nur das echte Wohl eines Kindes, also was es an echter Zuwendung bekommt. Wie und unter welchem Umständen es aufwächst.

Meine Rede

Wenn Sie also NOTnagel schreiben, enthält das schon eine Abwertung der " sich getrennt Habenden".

Richtig. Die Trennung fällt den Partner zur Last. Eine neue Partnerschaft wäre auch möglich - versteh, daß man das Risiko nicht noch einmal will, wenn man schon einmal (miteinander) "versagt" hat.
Oder? Sind die zweiten Ehen die besseren Ehen?
Ein Freund von mir hat es bewiesen: Er ließ die Ehe mit Kind scheiden und hat nach 2 Jahren dieselbe Frau noch einmal geheiratet. Such is life.

 

[^gaia^]

Richtig. Die Trennung fällt den Partner zur Last. Eine neue Partnerschaft wäre auch möglich - versteh, daß man das Risiko nicht noch einmal will, wenn man schon einmal (miteinander) "versagt" hat.
Oder? Sind die zweiten Ehen die besseren Ehen?
Ein Freund von mir hat es bewiesen: Er ließ die Ehe mit Kind scheiden und hat nach 2 Jahren dieselbe Frau noch einmal geheiratet. Such is life.

Aber schuldig getrennt gibts nicht.
Pech gehabt, wenn man den falschen Partner erwischt hat, darfs auch nicht geben.
Dadurch, dass die AFD in ihrem Wahlprogramm ein Lebensmodell über das andere stellt, fördert sie aber diese Denkweise.
Also nicht dadurch, dass die Familie schützenwert ( und förderungswert)ist, sondern dadurch, dass andere Lebens-Modelle es nicht sind.
DAS ist rückständig.
Das mit Ihrem Freund lag vielleicht daran, dass mit Ende der Ehe auch die Zuversicht den anderen fest zu haben vorbei ist.
Man "kämpft" wieder um den anderen.
Mir fällt dazu gerade ein alter Werbespot ein. Klischee einer Beziehung.
Frau hat ihren Humor verloren, Mann rafft nicht dass es ernst wird.

 

[Bernd]

Gaia: "Eine liebevolle Beziehung zu seinem Kind aufzubauen heißt nicht, dass man rund um die Uhr bei ihm ist.
Es kommt da auch auf die Qualität der gemeinsamen Zeit an."

Du verstehst die besonderen Eigenschaften und Aufgaben von Eltern nicht. Eltern sind nicht von qualifizierten Fachkräften ersetzbar.

 

[^gaia^]

Gaia: "Eine liebevolle Beziehung zu seinem Kind aufzubauen heißt nicht, dass man rund um die Uhr bei ihm ist.
Es kommt da auch auf die Qualität der gemeinsamen Zeit an."

Du verstehst die besonderen Eigenschaften und Aufgaben von Eltern nicht. Eltern sind nicht von qualifizierten Fachkräften ersetzbar.

In diesem Zusammanang schrieb ich aber von Eltern oder einem Elternteil nicht von Fachpersonal.
Qualität der gemeinsamen Zeit mit dem eigenen Kind bedeutet zB es nicht vorm Fernseher zu parken.
Das habe ich paar Beiträge weiter vorn beschrieben.

 

[Bernd]

*seufz*
Mich erinnert das an eine Mit-Studentin, die damals Petrasilie essen wollte. Petersilie war ungenießbar. Von diesen Leuten erwarte ich keinerlei konstruktiven Beitrag mehr, zur Verbesserung der Gesellschaft...sie sind zu beschäftigt.

 

[^gaia^]

*seufz*
Mich erinnert das an eine Mit-Studentin, die damals Petrasilie essen wollte. Petersilie war ungenießbar. Von diesen Leuten erwarte ich keinerlei konstruktiven Beitrag mehr, zur Verbesserung der Gesellschaft...sie sind zu beschäftigt.

Das werde ich leider wohl zurück geben müssen.
Du warst es der aus einem Beitrag von mir etwas anderes gebastelt hat.
Du hättest gern, dass ich Dir zustimme.
Da ich es nicht tue, folgt eine vorsichtige Abwertung meiner Person.
Schade.

 

[FreniIshtar]

Ich erinnere mich noch gut, als meine Frau den Lehrerberuf wg. der Kinder (vor über 40 Jahren) aufgab, wurde sie charmant (?diskriminierend??)gefragt. Und was arbeitest Du?

Hallo KANTIG:
Also, wir können Euch die Hand reichen!

"Dafür" gab es damals bei uns die damals üblichen Annehmlichkeiten: nicht!
Kein Auto, keine Waschmaschine, keinen Fernseher ...usw.
Aber natürlich weitaus mehr Arbeit als bei den sogenannten "Emanzipierten"

Aber:
"Dafür" auch keinen Reinfall in den damals aufkommenden Selbstverwirklichungs-Wahn -
"Selbstverwirklichung" über Tränen von eigenen Babys: sprich, Kleinst-Kindern!

 

[FreniIshtar]

Wie ich schon schrieb ist kein Kind da 24/ 7.
Die restliche Zeit kann dann genutzt werden.

Die restliche Zeit

Es gibt bei einem Baby (Kleinstkind) doch keine "restliche Zeit" gaia.
Wenn Dich das winzige Wesen ruft, ruft es Dich, und -n u r- Dich oder die jeweilig echte/n Bezugsperson/en!

Und nicht später die Schule oder der Kindergarten sind für irgendetwas Schuld:
Es sind doch die allerersten herzlosen Jahre, welche runieren (können)