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Peinliche AfD

Es ist kein "verteidigen", wenn man nicht in den Chor (dämlicher) Abwertung einstimmt.
Es ist auch kein "verteidigen", wenn man stattdessen auf (dämliches?) Denken aufmerksam macht.

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Ich finde nicht das die AFD (oder ihre führenden Politiker) weit gekommen ist. Sie bleibt eher auf einem bestimmten Level und versucht Stimmen von Wählern einzufangen, die sich sonst nirgendwo verstanden fühlen. ...
Ja, das macht die AfD so, wie jede andere Partei auch, weil das genau das ist, was Parteien tun sollen, nach den (dämlichen?) Regeln der Politik.

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Das sind fast durch die Bank Leute die ein Problem mit Muslimen haben. ...
Für mich sind das eher Leute, die ein Problem mit unkontrollierter und unsozialer Migration haben. Wären es Eskimos, Buddhisten oder Amazonasindianer, die nach Europa flüchteten, dann würden diejenigen, die unkontrollierte und unsoziale Migration befürworten oder nicht bemerken, ihren Gegnern vorwerfen, Probleme mit Eskimos, Buddhisten oder Amazonasindianern zu haben.

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Wenn Du Dich also über Lästereien über AFD Politiker oder Trump beschwerst, kommt das wie eine Verteidigung an. ...
Und bei mir kommt es so an, als würde sich Belair über (dämliche) Lästereien beschweren, die Menschen mit abweichender Meinung treffen und abwerten sollen, anstatt über Meinungen und Zusammenhänge zu reden.
 
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Ich find's gut, dass wir jetzt bei einem vernünftigen Austauch angelangt sind, anstelle uns gegenseitig anzumachen :)
Das wollte ich auch gerne erreichen.
Wenn ich von "verteidigen" schreibe, ist das im Zusammenhang zu anderen Aussagen zu sehen. Also klar, man schließt daraus, warum jemand eine Aussage macht( was möglicherweise falsch ist, da gebe ich Dir Recht)
Aber:
Es ist durchaus eine Abneigung gegen Muslime zu bemerken. Es beschwert sich ja kaum einer über andere Bevölkrungsgruppen die hier Asyl suchen oder zuwandern möchten.
Stattdesen sind immer wieder Muslime Thema, das kann man in alle mögliche Threads sehen.
Die AFD greift, im Gegensatz zu anderen Parteien, fast ausschließlich angebliche Probleme mit Muslimen auf, was man am Inhalt ihrer kleinen Umfragen sehen kann.
Sie st eine Partei, die Deutschland überaus wichtig nimmt( so wie Trump Amerika zuerst als Ziel hat)
Ja, Parteien müssen sich um das kümmern was die Bürger bewegt und tun es auch ( mehr oder weniger zufriedenstellend)
Die AFD tut das aber auf eine Weise, die noch nicht rechtsextrem ist, aber sehr stark in diese Richtung tendiert, was auch nur einen kleinen Teil der Bevölkerung zufriedenstellt. Und das auch nur, weil sie sich bedroht fühlt.
Es ist also zum einen Aufgabe der Politik dieses Gefühl wahr und ernst zu nehmen und dafür zu sorgen, dass sich die sich bedroht fühlenden Bürger wieder wohl fühlen.
Das man einfach alle Wünsche befriedigt, kann aber nicht Ziel sein.
es gibt ja durchaus Vorstellungen die rechtsextrem sind.
Die AFD ist nicht die einzige Partei, die sich gegen unbegrenzte Zuwanderung ausspricht. Sie stellt sich nur gern so da und betreibt eine Art "Bauernfängerei".
Selbst unter den Linken gibt es parteilich Stimmen die offene Grenzen für falsch halten.
Andere Parteien fallen nur nicht durch menschenfeindliche Äußerungen oder Anfragen auf.
Die Leute die ich höre oder lese, die die sich zur AFD "bekennen" verlieren kein Wort über unsoziale Zuwanderung, die sammeln eher Vorfälle mit Muslimen, machen sie öffentlich und beschimpfen und verallgemeinern.
Bei keinem "bekennenden" Anhänger der anderen Parteien im Bundestag lese ich so einen Dreck.
Und die AFD sammelt genau solche Leute.
 
Trump ist nur Präsident geworden, weil die USA ein seltsames Wahlsystem hat und die Alternative( H. Clinton!!!) am Ende nicht besonders dolle war.
Ich habe noch einen Spruch einer jungen Wählerin vor der US-Wahl im Ohr. Sie sagte: Clinton ist Scheiße, aber Trump ist eine Körperverletzung. Heute weiß ich, was sie meinte, denn er hat sich zu einem Furunkel am Arsch der Welt entwickelt.
Ich kann ja nachvollziehen, dass man sich gegen eine bestimmte Vorgehensweie wehrt.
Zum Beispiel gegen die "Nazijagd" die sehr oft satt findet, gerade hier im Forum.
Ich nicht, denn das würde bedeuten, dass die Nazis die Opferrolle für sich beanspruchen. Wer Nazi ist, muss es ertragen, gejagt zu werden, denn Naziparolen haben in unserer Demokratie nichts mehr zu suchen.
 
Für mich sind das eher Leute, die ein Problem mit unkontrollierter und unsozialer Migration haben. Wären es Eskimos, Buddhisten oder Amazonasindianer, die nach Europa flüchteten, dann würden diejenigen, die unkontrollierte und unsoziale Migration befürworten oder nicht bemerken, ihren Gegnern vorwerfen, Probleme mit Eskimos, Buddhisten oder Amazonasindianern zu haben.
Und ich weiß woher es kommt: sie befürchten eine "Umvolkung" und das bezeichnen sie als unsozial. Du hoffentlich nicht.;)
 
Ich habe noch einen Spruch einer jungen Wählerin vor der US-Wahl im Ohr. Sie sagte: Clinton ist Scheiße, aber Trump ist eine Körperverletzung. Heute weiß ich, was sie meinte, denn er hat sich zu einem Furunkel am Arsch der Welt entwickelt.

Ich nicht, denn das würde bedeuten, dass die Nazis die Opferrolle für sich beanspruchen. Wer Nazi ist, muss es ertragen, gejagt zu werden, denn Naziparolen haben in unserer Demokratie nichts mehr zu suchen.
Naja, nicht jeder der eine konservative Meinung vertritt ist ein Nazi.
Nicht jeder der die AFD verteidigt( verteidigen würde ist ein Nazi.
Nicht jeder der Vorurteile hat ist ein Nazi.
Unter NaziJagd verstehe ich, jeden zu einem zu machen, der sich zum Beispiel gegen offene Grenzen oder unbegrenzte Zuwanderung auspricht.
Man muss und sollte aber über die Themen diskutieren, die Menschen bewegen, anstelle sofort abzustempeln.
Ich glaube in Foren geschieht viel über Symphatie oder Abneigung.
Beispielweise wird über die theoretische und absurde Möglichkeit eines nicht stattgefundenen Holocaust im Zusammenhang des Löschen eines Thread diskutiert, ohne dass man den TE als Nazi bezeichnen.
Weil man ihn mag.
 
Naja, nicht jeder der eine konservative Meinung vertritt ist ein Nazi.
Nicht jeder der die AFD verteidigt( verteidigen würde ist ein Nazi.
Nicht jeder der Vorurteile hat ist ein Nazi.
Unter NaziJagd verstehe ich, jeden zu einem zu machen, der sich zum Beispiel gegen offene Grenzen oder unbegrenzte Zuwanderung auspricht.
Man muss und sollte aber über die Themen diskutieren, die Menschen bewegen, anstelle sofort abzustempeln.
Ich glaube in Foren geschieht viel über Symphatie oder Abneigung.
Beispielweise wird über die theoretische und absurde Möglichkeit eines nicht stattgefundenen Holocaust im Zusammenhang des Löschen eines Thread diskutiert, ohne dass man den TE als Nazi bezeichnen.
Weil man ihn mag.
Die Sieger schreiben die Geschichte,also bleibt vieles fragwürdig:blume2:
 
Was bleibt denn fragwürdig?
Bitte sag jetzt nicht das Vergasen der Juden und anderen die die Nazis ausgegöscht haben....
Dann würde ich doch darum bitten sich mit Zeitzeugenberichten zu befassen. Oder Dachau oder ein anderes Lager zu besuchen.
 
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Was bleibt denn fragwürdig?
Bitte sag jetzt nicht das Vergasen der Juden und anderen die die Nazis ausgegöscht haben....
Dann würde ich doch darum bitten sich mit Zeitzeugenberichten zu befassen. Oder Dachau oder ein anderes Lager zu besuchen.
Verheimlichen die Sieger denn etwas,obwohl sie nicht mal kämpfen wollten:)
 
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