• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Peinliche AfD

Noch nichts von der Undschuldsvermutung gehört? Danach gilt ein Täter, selbst wenn er die Tat gestanden hat, solange als unschuldig, bis er rechtskräftig verurteilt ist. Und das ist, angesichts der Neigung der Menschen zur Vorverurteilung auch gut so.
Das gilt für "geregelte" Verfahren. In der Öffentlichkeit lebt jede Diskussion (siehe die verschiedenen Parteien, Zeitungen) von einer Art Schuldvermutung.
 
Werbung:
Natürlich, es reicht doch eine Schlagzeile und alle schreien, hängt ihn höher.
Das Urteil wird im Kopf erzeugt, da spielt das Urteil vor Gericht kaum eine Rolle.
Wer öffentlich an den Pranger gestellt wird hat verloren, egal ob schuldig oder nicht.
Jeder Mensch darf diesen ohne schlechtes Gewissen demütigen, so war es schon immer.
Ich bedaure das aber mich fragt keiner.
 
Noch nichts von der Undschuldsvermutung gehört? Danach gilt ein Täter, selbst wenn er die Tat gestanden hat, solange als unschuldig, bis er rechtskräftig verurteilt ist. Und das ist, angesichts der Neigung der Menschen zur Vorverurteilung auch gut so.

Natürlich und selbstverständlich, ist mir bewusst, dass solange die Unschuldsvermutung gilt, bis der mutmaßliche Täter rechtskräftig verurteilt wird!

In diesem Fall ist spielt auch eine große Rolle, dass das mutmaßliche Opfer die Drogen beim mutmaßlichen Täter erworben hat und das es freiwillig mitgegangen ist.

Der Sache erinnert mich sehr an den Fall Kachelmann. :rolleyes:
 
Natürlich, es reicht doch eine Schlagzeile und alle schreien, hängt ihn höher.
Das Urteil wird im Kopf erzeugt, da spielt das Urteil vor Gericht kaum eine Rolle.
Wer öffentlich an den Pranger gestellt wird hat verloren, egal ob schuldig oder nicht.
Jeder Mensch darf diesen ohne schlechtes Gewissen demütigen, so war es schon immer.
Ich bedaure das aber mich fragt keiner.

Ich wäre dafür, dass man über ein aktuelles Ereignis nur Lokal berichten sollte.
Auch sollte die Herkunft von mutmaßlichen Tätern nicht bekannt gegeben werden.
Das schürt nur fremdenfeindlichen Hass und ist Wasser auf die Mühlen von Rechtsextremen.

Es ist schon abartig, dass die Medien solche Fälle aufbauschen, nun ist es schon so weit,
dass rechtspopulistische Autoren eine Analyse abgeben und diese Hetze im I-Net posten dürfen.

https://torstenheinrich.online/freiburg-was-bis-zu-15-taeter-eigentlich-bedeuten/
.
 
Es ist schon abartig, dass die Medien solche Fälle aufbauschen, nun ist es schon so weit,
dass rechtspopulistische Autoren eine Analyse abgeben und diese Hetze im I-Net posten dürfen.

https://torstenheinrich.online/freiburg-was-bis-zu-15-taeter-eigentlich-bedeuten/
.
Yeap. Ich finde es auch "abartig", wie manche im Netz herumstöbern, bis sie solche reißerische Berichte gefunden haben, um sie in Foren zu posten, gleichgültig von wem sie stammen.
 
Werbung:
Einen Skandal schüren ist nicht den Sumpf austrocknen sondern ihn mit Energie befeuern und somit so richtig zum Lodern bringen.
Das beenden eines Konfliktes ist nicht vom Feind zu erwarten, sondern nur durch Innehalten mit sich selbst.
Will ich einen Sumpf austrocknen lasse ich jede Gabe von Feuchtigkeit sein und behalte sie bei mir.
 
Zurück
Oben