In den letzten Tagen wird nun von den Medien doch auch schon eingeräumt, dass es sich bei den Pegida Demonstranten wohl doch nicht nur um Nazis handelt.
Diese Verunglimpfung, war wohl auch nicht länger haltbar, dass zumindest hat man eingesehn.
Ich kann aber gut verstehn, dass die Pegida Anhänger gar nicht mit den Medien reden möchten und sie als Lügenpresse beschimpfen. Ihre Berichterstattung und Kommentare waren so einseitig, dass man sich fragen mußte können oder dürfen sie nicht mehr anders.
Jetzt wieder ist geradezu auffallend wie oft Politiker zitiert werden, deren Einstellung zur Pegida ja schon bekannt sein müßte bevor sie sich überhaupt dazu äußern.
Entstammen sie doch aus Volksgruppen, die von der großen Toleranz in unserem Land in hohem Maße nur profitieren.
So fordert Özdemir "klares Bekenntnis der Kanzlerin, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist" . Die Kanzlerin ist dem ja schnellstens nachgekommen.
Die SPD Generalsekretärin Yasmin Fahimi sagt: "Diese Gruppierung vergifte das politische Klima".
Ähnlich der Spiegelreporter, Hasnin Kazim. Dürfte doch klar sein, sie fürchten sich davor, dass man nachzudenken beginnt
und Widerstand aufkommen könnte. Hatten sie doch bisher und daran wird sich kaum etwas ändern alle Vorteile. Sie durften ihre
Moscheen bauen, durch großzügige Zuzugsbestimmungen ihre Angehörigen nachholen und selbst wenn ihre Eltern nicht nach
Deutschland kommen wollten, so waren sie jedoch bei den deutschen Krankenversicherungen mitversichert. Warum?
Traditionsbedingt, in der Türkei ist es üblich, dass der Sohn für seine Familie aufzukommen hat. Dafür haben wir natürlich
Verständnis, auch wenn unsere eigenen Leute es bezahlen. Die meisten wissen ja nicht davon. Nur ein Beispiel dieser
Toleranz, davon gibt es viele. Nur bei der Toleranz gegenüber den Leuten, die das im eigenen Land nicht so gut finden, d ie sich Sorgen darüber machen, da fehlt es gewaltig. Das ist jetzt keine Hetze, das ist die Realität! Bitte ich zu beachten.
Beantwortet mir doch, in welches Land könnte ich auswandern, dass meine Eltern auch mit krankenversichert wären?
Daran merkt man vielleicht, dass Toleranz auch zu weit gehen kann und das ist in unserm Land passiert.
Da helfen, meiner Meinung nach, keine Gespräche mehr sondern nur noch Handeln und Überdenken der Zuwanderungsgesetze sowie Toleranz auch gegenüber dem Anteil der eigenen Bevölkerung, der eine Zuwanderung in dem Maße einfach nicht möchte und auch nachvollziehbare Gründe dafür hat. Wenn die Parteien das nicht aufgreifen, dann hat eben eine neue dadurch Chancen.
Natürlich muss man Flüchtlinge vorübergehend aufnehmen aber warum drücken sich dann so viele andere Länder davor?
Die Pegida möchte auf Mißstände aufmerksam machen. Man sollte auch sie ernst nehmen. Man lässt massenweise Leute herein, welche gar KEINE Kriegsflüchtlinge sind. (Die Bootsflüchtlinge aus Afrika sind es auch nicht - sie sind illegale Einwanderer) Krieg und Unzufriedenheit mit den Bedingungen im eigenen Land wird es aber immer und überall geben.
Deutschland kann sie nicht alle aufnehmen - sonst scheitert auch dieses Land und welche Auswirkungen hätte das dann
nicht nur für die Deutschen?
Und - wie steht es nun mit eurer Toleranz?