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Österreich hüte sich davor,

OK. Allein die Forderung erst nach 15 Jahren Beruf in die Politik (nicht nur in höchste Regierungsämter) einsteigen ist irreal, so lange "Quereinsteiger" um eine Position in der Partei kämpfen müssen - siehe jetzt neue SPÖ-Chefin Wagner - und das gleiche Problem beim - neben eigenen Fehlern - aber letztlich deswegen geschasten Vorgänger Kern.
Und im gleichen Atemzug wird auf Berufspolitiker und die sog. Ochsentour geschimpft.
Bei uns sind viele Beamten dabei und auch viele Juristen. Die Beamten werden für ihre politischen Ämter beurlaubt und die Juristen betreiben teilweise weiterhin nebenbei ihre Anwaltskanzleien.
 
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Bei uns sind viele Beamten dabei und auch viele Juristen. Die Beamten werden für ihre politischen Ämter beurlaubt und die Juristen betreiben teilweise weiterhin nebenbei ihre Anwaltskanzleien.
Prinzipiell ist auch in Österreich so.
ABER: ein Freiberufler überlegt sich schon den Einstieg in die Politik - außer er hat ein lukratives Unternehmen: Die ÖVP hat es geschafft viele solche Abgeordnete ins Parlament zu bringen - die SPÖ lebt aus Parteiorganisationen und Kammern (in der BRD gibts ja so etwas in dieser Dichte nicht) und wird demnächst an der Überalterung und am Mangel an Funktionären bei weiteren Wahlverlusten (Personalreserve schwindet) scheitern.
;);)Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
 
lol der Witzekanzler...ein Umfaller vor dem Herrn!
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Ja nett. Das sozialistische Hartz IV Modell.:D Schröder hat es eingeführt, als er seine sozialistische Gesinnung an der Garderobe abgab und das neoliberale Modell von Tony Blair kopierte, mit dem Ergebnis, dass die Union bis heute noch seine Agenda bejubelt. Die SPD hat sich deswegen bis heute nicht davon erholt und geht immer mehr den Bach runter. Das ist der Grund, warum Strache heute so tönt und nicht weil es ein "sozialistisches Model" ist. Weil der FPÖ ein ähnliches Schicksal drohen könnte, wenn sie es Schröder nachmachen würde.
 
Weil der FPÖ ein ähnliches Schicksal drohen könnte, wenn sie es Schröder nachmachen würde.
Sorry - in Ö. liegt die gesetzliche Regelung und Problematik anders.
Mindestsicherung ist Landessache und zwei schwarze Bundesländer haben sie gekürzt. Der Bund knobelt an einer Grundsatzgesetzgebung - Vorbild die zwei Bundesländer; Regierung wartet höchstgerichtliche Entscheidungen ab.
Es ist allerdings wieder einmal ein Wiener Problem (höchste Unterstützung) und ein Ausländerproblem, weil diese Gruppe den höchsten Anteil kapp 50% ausmacht.
Es ist Fakt, daß Wien wegen der höchsten Leistungen ein Anziehungspunkt (Flüchtlinge zogen nach Wien, weil es keine Bleiberechtbestimmungen gibt) nach der "Flüchtlinsgkrise" mit sozialem Bleiberecht war.
Konfliktstoff ist nun aber die Arbeitsmarktverwaltung (Bundessache), weil die Höhe der Versorgung von Arbeitslosen und Mindestunterhalt in etwa gleich hoch sind.
 
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