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[OLYMPIADE] Sommerspiele + Berichte + Nachrichten + Nebenschau + Live Life

hylozoik

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21. Dezember 2010
Beiträge
24.252
Die Olympischen Sommerspiele 2024 (französisch Jeux olympiques d’été de 2024, offiziell Spiele der XXXIII. Olympiade, französisch Jeux de la XXXIII olympiade) finden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in der französischen Hauptstadt Paris statt, wobei bereits ab dem 24. Juli in insgesamt vier Sportarten die ersten Vorrunden ausgetragen wurden. Die Stadt richtet damit zum dritten Mal Olympische Sommerspiele nach denen von 1900 und 1924 aus. Zudem werden die Olympischen Spiele zum sechsten Mal in Frankreich ausgetragen (Winterspiele fanden 1924, 1968 und 1992 statt).

Olympics 2024 LIVE: In Paris ahead of the Opening Ceremony
AP is live from Paris ahead of the opening ceremony for the 2024 Olympic Games. Instead of a traditional march into a stadium, about 6,800 athletes will parade on more than 90 boats on the Seine River for 3.7 miles. This will start the ceremony, not mark the end of it, another break from tradition.
Follow live updates here: https://apnews.com/live/olympics-opening-ceremony-2024-updates

LIVE: Opening day for 2024 Olympic Games in France | REUTERS

KURIER: Frankreich Olympiade - Höchste Terrorwarnstufe
ZDFheute: Angriffe auf Frankreichs Bahnnetz: Brandstiftung vor olympischer Eröffnungsfeier
 
Zuletzt bearbeitet:
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Laut dem Netzportal der "Sportschau"


wird das pariser "olympische Feuer" mittels LED-Lampen, und mit Hochdruck in die Luft gespritztem Wassernebel lediglich simuliert.

Dies finde ich respektlos gegenüber einem traditionell mittels in Griechenland entfachten Fackel-Feuer zum Austragungsort "transportiert" werden sollenden "olympischen Gedanken", wie auch gegenüber den zahlreichen Fackelträgern, Sportlern und Zuschauern vor Ort und weltweit an den Bildschirmen.

Die Fackelträger durften das Feuer nicht ausgehen lassen und auch nicht etwa mittels Feuerzeug wieder entfachen. Deshalb wurde für den Notfall angeblich immer eine zweite ebenso in Griechenland angezündete Fackel mit besonderem Windschutz (eine Art Laterne) mitgeführt.
Wären nun beide Fackeln bei den zahlreichen Läufern oder den jeweiligen Fackelübergaben ausgegangen, hätte theoretisch eine neue Flamme noch mal in Griechenland geholt werden müssen.

Ob da in den letzen 100 Jahren alles mit rechten Dingen zuging, also notgedrungen auch mal geschummelt wurde (Feuerzeugbenutzung) mag sein, war aber nun mal offiziell nicht vorgesehen und wurde wohl auch nicht groß publiziert.

Im Gegensatz nun zu Paris, dort war ja eine ausgehende Flamme ausdrücklich vorgesehen, aber vorgegaukelt, dass es nicht so wäre.
Dann hätten die doch genauso gut schon in Griechenland statt einer Fackel eine dort eingeschaltete LED-Lampe nehmen können.

Jedenfalls müssen sich doch die gewissenhaften Fackel-Läufer veräppelt vorkommen.
Ebenso die Sportler, die unter Generalverdacht gestellt werden, Dopingmittel genommen zu haben und deshalb kontrolliert werden, aber die selben verantwortlichen Olympia-Funktionäre, die den Sportlern Unredlichkeit unterstellen, selbst mittels ihres Feuer-Bluffs unredlich handeln.

Da mir die angekündigte Dauer der Eröffnungsfeier zu lang war um sie komplett live anzusehen, habe sie sie aufgenommen um dann eventuelle Höhepunkte gezielt anfahren zu können.
In Erwartung, eine Olympia-Eröffnungsfeier zu sehen, wurde jedoch eine Art "CSD"-Veranstaltung aufgetischt, auf der zu passiven Statisten degradierte Sportler auf Schiffen wie auf einem Fleischbeschau-Fließband vorbei geführt wurden, sie sich also noch nicht mal souverän mit eigener Muskelkraft fortbewegen durften.

Wie soll das weiter gehen?
Werden sich nachfolgende Austragungs-Städte hoffendlich wieder auf bewährte Eröffnungsfeiern besinnen, die wie eine Art Schauspiel in einem zum Theater umfunktionierten Sportstadion vorgeführt werden und somit eine gegenseitig beflügelnde Verbindung zwischen Akteuren und Publikum entsteht und vor allem wieder die Sportler, der Sport und "olympische Gedanke" in den Vordergrund gerückt werden?
Oder wird alles noch hektischer, reizüberfluteter, sachfremd deplatzierter (etwa überfallartiges effekthascherisches CSD-Feeling..)?

Werden über ein Fake-Olympia-Feuer oder ein über Wasser laufendes Fake-Pferd hinaus gehend Simulation, darunter auch regelrechte Verarschung, weiter zunehmen?

Bis in den Sport hinein, indem etwa Hundertmeterläufer sich nicht mehr zum Stadion begeben müssen sondern zuhause bleiben und dort mit einer Virtualitätsbrille bestückt auf einem Laufband rennend und die Daten dann zum (virtuellen) Olympia-Austragungs-Ort übermittelt werden.
Wie die jeweiligen Sportler aussehen, kann man dann ja an den der Chipstüte beigelegten Fanbildern erfahren (dann kann der Chipshersteller damit auch noch seinen Reibach machen).

Die mittels Computer und KI bereits praktizierten den Schiedsrichter unterstüzenden 3D-Simulationen aufdeckenden Abseits-Stellungen oder Handspiele sind ja schon ein Vorgeschmack einer schönen neuen Welt mit bis in die letzte Pore durch Kameras und Sensoren kontrollierte Menschen.

Bei aller technischen Überfrachtung der Dinge und allen Simulationen werden sich dennoch die überbezahlten Sportfunktionäre nicht entgehen lassen, bei Eröffnungsfeiern ihre gewohnt salbungsvollen Reden abzuspulen.
Und wenn es regnet, sich von einer jungen Dame den Regenschirm halten lassen, damit seine Frisur nicht nass wird, dafür die Dame um so mehr und sich dabei auch noch einen Krampf im Arm einfangend.
 
Warum sind so viele Menschen bereit, den korrupten Verein namens IOC (oder der FIFA) ihr sauer verdientes Geld in den Rachen zu stopfen? Sind solche Großveranstaltungen in der heutigen Zeit überhaupt noch angebracht? Haben wir noch nicht genug CO2 in der Athmosphäre und Klimakatastrophen?
Ich hab' nichts gegen Sport, im Gegenteil. Trotz meiner fast 80 Jahre betreibe ich ihn noch immer gern und regelmäßig. In meiner Jugendzeit war ich sogar als Turnerin in meinem Verein in der Leistungsgruppe. Aber das, was sich heute abspielt, hat doch nichts mehr mit Sport zu tun. Da geht's nur mehr ums Geld und wer die besten Dopingmittel hat. Natürlich dopen nicht alle Sportler. Aber die haben sicher keine Chance auf Medaillen. Die sind nur "Füllmaterial".
Meiner Meinung nach sind olympische Spiele das letzte was die Welt braucht...
 
Meiner Meinung nach sind olympische Spiele das letzte was die Welt braucht...
Finde ich nicht. Sport und der internationale Wettkampf sind etwas was der Menschheit gut tut und die Verständigung der Völker fördert. Was es nicht braucht sind diese überdimensionierten Spiele mit gigantischen Stadien und tausenden von Zuschauern. Diese milliardenteuren TV-Lizenzen, Werbung überall und die hohen Eintrittsgebühren gehören alle abgeschafft. Was es auch nicht braucht sind diese Medaillenspiegel nach Nationen, an denen sich einige Länder aufgeilen. Alles ein paar Nummer kleiner gestalten und die Sportlerinnen in den Mittelpunkt rücken - schon wäre es eine wunderbare Veranstaltung zur Feier des Sports und der Diversität und Vielfalt der Sportlerinnen aus aller Welt.
 
Laut dem Netzportal der "Sportschau"


wird das pariser "olympische Feuer" mittels LED-Lampen, und mit Hochdruck in die Luft gespritztem Wassernebel lediglich simuliert.

Dies finde ich respektlos gegenüber einem traditionell mittels in Griechenland entfachten Fackel-Feuer zum Austragungsort "transportiert" werden sollenden "olympischen Gedanken", wie auch gegenüber den zahlreichen Fackelträgern, Sportlern und Zuschauern vor Ort und weltweit an den Bildschirmen.

Die Fackelträger durften das Feuer nicht ausgehen lassen und auch nicht etwa mittels Feuerzeug wieder entfachen. Deshalb wurde für den Notfall angeblich immer eine zweite ebenso in Griechenland angezündete Fackel mit besonderem Windschutz (eine Art Laterne) mitgeführt.
Wären nun beide Fackeln bei den zahlreichen Läufern oder den jeweiligen Fackelübergaben ausgegangen, hätte theoretisch eine neue Flamme noch mal in Griechenland geholt werden müssen.

Ob da in den letzen 100 Jahren alles mit rechten Dingen zuging, also notgedrungen auch mal geschummelt wurde (Feuerzeugbenutzung) mag sein, war aber nun mal offiziell nicht vorgesehen und wurde wohl auch nicht groß publiziert.

Im Gegensatz nun zu Paris, dort war ja eine ausgehende Flamme ausdrücklich vorgesehen, aber vorgegaukelt, dass es nicht so wäre.
Dann hätten die doch genauso gut schon in Griechenland statt einer Fackel eine dort eingeschaltete LED-Lampe nehmen können.

Jedenfalls müssen sich doch die gewissenhaften Fackel-Läufer veräppelt vorkommen.
Ebenso die Sportler, die unter Generalverdacht gestellt werden, Dopingmittel genommen zu haben und deshalb kontrolliert werden, aber die selben verantwortlichen Olympia-Funktionäre, die den Sportlern Unredlichkeit unterstellen, selbst mittels ihres Feuer-Bluffs unredlich handeln.

Da mir die angekündigte Dauer der Eröffnungsfeier zu lang war um sie komplett live anzusehen, habe sie sie aufgenommen um dann eventuelle Höhepunkte gezielt anfahren zu können.
In Erwartung, eine Olympia-Eröffnungsfeier zu sehen, wurde jedoch eine Art "CSD"-Veranstaltung aufgetischt, auf der zu passiven Statisten degradierte Sportler auf Schiffen wie auf einem Fleischbeschau-Fließband vorbei geführt wurden, sie sich also noch nicht mal souverän mit eigener Muskelkraft fortbewegen durften.

Wie soll das weiter gehen?
Werden sich nachfolgende Austragungs-Städte hoffendlich wieder auf bewährte Eröffnungsfeiern besinnen, die wie eine Art Schauspiel in einem zum Theater umfunktionierten Sportstadion vorgeführt werden und somit eine gegenseitig beflügelnde Verbindung zwischen Akteuren und Publikum entsteht und vor allem wieder die Sportler, der Sport und "olympische Gedanke" in den Vordergrund gerückt werden?
Oder wird alles noch hektischer, reizüberfluteter, sachfremd deplatzierter (etwa überfallartiges effekthascherisches CSD-Feeling..)?

Werden über ein Fake-Olympia-Feuer oder ein über Wasser laufendes Fake-Pferd hinaus gehend Simulation, darunter auch regelrechte Verarschung, weiter zunehmen?

Bis in den Sport hinein, indem etwa Hundertmeterläufer sich nicht mehr zum Stadion begeben müssen sondern zuhause bleiben und dort mit einer Virtualitätsbrille bestückt auf einem Laufband rennend und die Daten dann zum (virtuellen) Olympia-Austragungs-Ort übermittelt werden.
Wie die jeweiligen Sportler aussehen, kann man dann ja an den der Chipstüte beigelegten Fanbildern erfahren (dann kann der Chipshersteller damit auch noch seinen Reibach machen).

Die mittels Computer und KI bereits praktizierten den Schiedsrichter unterstüzenden 3D-Simulationen aufdeckenden Abseits-Stellungen oder Handspiele sind ja schon ein Vorgeschmack einer schönen neuen Welt mit bis in die letzte Pore durch Kameras und Sensoren kontrollierte Menschen.

Bei aller technischen Überfrachtung der Dinge und allen Simulationen werden sich dennoch die überbezahlten Sportfunktionäre nicht entgehen lassen, bei Eröffnungsfeiern ihre gewohnt salbungsvollen Reden abzuspulen.
Und wenn es regnet, sich von einer jungen Dame den Regenschirm halten lassen, damit seine Frisur nicht nass wird, dafür die Dame um so mehr und sich dabei auch noch einen Krampf im Arm einfangend.
....."Wie furchtbar aber auch!!" :brav:.....

meint plotin
 
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a) Heute
darf/kann sich jeder darüber informieren, dass es im Sport längst um Millionen-Beträge geht!

b) "Für uns existieren die russischen und belarussischen Athleten nicht: Wir grüßen sie nicht
wir sagen nicht Hallo - wir sehen sie nicht mal an." so Wadym Hutzajt, Chef des ukrainischen
Olympischen Komitees!

Ist das noch die olympisch friedvolle Idee: durch Sport vereint? oder nur mehr feindselige
kriegerische Politik?!
 
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