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Objektive Berichterstattung in den Medien

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Spiel dich nicht so auf, für heiße Luft sorgt schon das Wetter, da bedarf es solch "argumentativen Föne" wie euch nicht.
Du hast keinen einzigen von den Beiträgen gelesen, die ich verlinkt habe, also mach weiter mit deinem Dampfplaudern.
Du brauchst hier Unterstützer für dein Ukraine bashing, das ist alles.
 
Ist dir das Signalwort nicht aufgefallen? Mir schon, weil es mich und Muzmuz betroffen hat.
Ich schaue mir an, wie Du argumentierst und da fallen mir Selbstwidersprüche auf.
Du bist ja auch gegen Verschwörungsideen, aber ein Kernelement derselben ist die pars pro toto Arumentation. Heißt, kennze einen, kennze alle.
In rechten Kreisen als süffisantes "Da sieht man ja mal wieder, ..." bekannt und benutzt. Das Ziel ist, eine Versachlichung zu verhindern, sondern den Diskurs zu emotionalisieren.

Wenn Du (oder psiram) nun auch auf Emotionalisierung abzielst, wo ist der Unterschied? Was machst Du besser?
 
Wenn Du (oder psiram) nun auch auf Emotionalisierung abzielst, wo ist der Unterschied? Was machst Du besser?
Argumente dort wo Argumente angebracht sind und Emotionen dort, wo Argumente keinen Sinn mehr machen, weil sie seit Jahren zu nichts geführt haben. Man passt sich jeweils seinem Gegenüber an, ohne auf sein Niveau zu fallen. Man bedient sich lediglich der Sprache, die er versteht.
In welchen Fällen ich verallgemeinert habe, hätte ich auch gern einen Hinweis von dir.
Ansonsten weise ich darauf hin, dass ich im Allgemeinen sehr allergisch auf Belehrungen reagiere. Emotionen sehe ich nämlich als das Gegenteil von Lethargie.
 
Ehemals Esowatch, eine sich als Aufklärungsplattform darstellende Gruppierung, denen von manchen unterstellt wird zu diffamieren.
Im Internet aktiv, die Seiten sind an Wikipedia angelehnt.
Besonders im Fadenkreuz sind Esoteriker, die (esoterische) Gesundlebeszene und was von denen dafür gehalten wird.
Danke

Im Prinzip sind dort solche charakterlose Hetzer aktiv wie, Anideos & Muzmuz! o_O
Danke
 
Argumente dort wo Argumente angebracht sind und Emotionen dort, wo Argumente keinen Sinn mehr machen, weil sie seit Jahren zu nichts geführt haben.
Und Du entscheidest was, wann, wo richtig zugeordnet ist? Etwas viel Verantwortung, oder?
Man passt sich jeweils seinem an, ohne auf sein Niveau zu fallen.
Das kann man für psiram definitiv nicht sagen, die agieren ausgesprochen niveauarm, darum lasse ich die mal beiseite.
Man bedient sich lediglich der Sprache, die er versteht.
Dann musst Du aber auch unswitchen können, die Abteilung Attacke eskaliert nur immer mehr und sorgt dafür, dass der Diskurs immer hämischer und grenzüberschreitender wird. Da hilft es dann wenig, wenn man der moralisch Gute sein will, das meinen nämlich die meisten von sich.
In welchen Fällen ich verallgemeinert habe, hätte ich auch gern einen Hinweis von dir.
Indem Du den Diskurs emotionalisierst und triumphal verkündest, wenn es gelingt jemand zu verärgern, sei das ein Beleg dafür, dass man schon zurecht provoziert hat. Ich kann hier beliebig viele abfällige und entwertende Bemerkungen hinschreiben, die gewiss einige verärgern werden, keine einzige davon muss richtig sein.
Ansonsten weise ich darauf hin, dass ich im Allgemeinen sehr allergisch auf Belehrungen reagiere. Emotionen sehe ich nämlich als das Gegenteil von Lethargie.
Du belehrst lieber andere, nicht?
 
Und Du entscheidest was, wann, wo richtig zugeordnet ist? Etwas viel Verantwortung, oder?
Das hat nichts mit Verantwortung zu tun, das ergibt sich aus der Diskussion. Wer außer mir soll dann entscheiden, wer wo zugeordnet werden darf? Dieses Recht hat mein Diskussionspartner genauso wie ich.
Das kann man für psiram definitiv nicht sagen, die agieren ausgesprochen niveauarm, darum lasse ich die mal beiseite.
Ansichtssache, je nachdem, wie betroffen man sich fühlt, von dem was sie herausfinden ond offenlegen. Sie beziehen sich übrigens immer auf vielerlei Quellen.
Dann musst Du aber auch unswitchen können, die Abteilung Attacke eskaliert nur immer mehr und sorgt dafür, dass der Diskurs immer hämischer und grenzüberschreitender wird. Da hilft es dann wenig, wenn man der moralisch Gute sein will, das meinen nämlich die meisten von sich.
Ich habe jetzt gerätselt, zu welchem Dialekt "unswitchen" gehört. Tippfehler bei Fremdwörtern verwirren leichter als bei deutschen Wörtern.:)
Keine Sorge, ich habe eine lange Zündschnur. Eine Zeit lang funktioniert es ganz gut mit Humor und Ironie.
Der moralisch Gute will ich gar nicht sein, wenn ich anderen die Grenzen des amoralischen aufzeige. Da gibt es Spielräume dazwischen. Während der Flüchtlingskrise waren diese Spielräume beispielsweise größer als die Moral selbst.
Indem Du den Diskurs emotionalisierst und triumphal verkündest, wenn es gelingt jemand zu verärgern, sei das ein Beleg dafür, dass man schon zurecht provoziert hat. Ich kann hier beliebig viele abfällige und entwertende Bemerkungen hinschreiben, die gewiss einige verärgern werden, keine einzige davon muss richtig sein.
Es ist immer eine Diskussion vorausgegangen - manchmal sogar eine jahrelange - und der Diskussionsstil hat sich genau daraus entwickelt. Du hast vor Kurzem geschrieben, dass du erst seit zwei Wochen dabei bist und deshalb die User noch nicht kennst. Halte dich bitte weiterhin daran. Ich bin schon seit Jahren dabei.
Du belehrst lieber andere, nicht?
Sie dürfen dann genau so reagieren wie ich.
Ist es dir aufgefallen, dass diese Diskussion jetzt völlig abstrakt verlaufen ist? Du hast vieles von mir behauptet, ohne einen einzigen Beleg. In diesem Stil wird es nicht gut mit uns beiden weitergehen. Das nur so und ganz emotionsfrei...;)
 
Das hat nichts mit Verantwortung zu tun, das ergibt sich aus der Diskussion. Wer außer mir soll dann entscheiden, wer wo zugeordnet werden darf? Dieses Recht hat mein Diskussionspartner genauso wie ich.
Das ist richtig, aber die Verantwortung ist dennoch, gerade deshalb, auch bei Dir.
Ansichtssache, je nachdem, wie betroffen man sich fühlt, von dem was sie herausfinden ond offenlegen.
Ansichtssache ist alles, wenn Rechtsextreme auflisten, wo, wer von 'Ausländern' überfallen wurde beziehen sie sich ja auch nur auf Fakten. Der Kontext, auch das was man weglässt oder nicht erwähnt ist Teil der Geschichte.
Ich habe jetzt gerätselt, zu welchem Dialekt "unswitchen" gehört. Tippfehler bei Fremdwörtern verwirren leichter als bei deutschen Wörtern.:)
Okay, ich hab's nicht gemerkt.
Keine Sorge, ich habe eine lange Zündschnur. Eine Zeit lang funktioniert es ganz gut mit Humor und Ironie.
Der moralisch Gute will ich gar nicht sein, wenn ich anderen die Grenzen des amoralischen aufzeige. Da gibt es Spielräume dazwischen. Während der Flüchtlingskrise waren diese Spielräume beispielsweise größer als die Moral selbst.
Auch das würde ich versuchen zu klären. Ob Du es nun nennst anderen den Spiegel vorzuhalten oder wie auch immer, so begibst Du Dich damit in eine exponierte Position und die musst Du früher oder später rechtfertigen.
Es ist immer eine Diskussion vorausgegangen - manchmal sogar eine jahrelange - und der Diskussionsstil hat sich genau daraus entwickelt. Du hast vor Kurzem geschrieben, dass du erst seit zwei Wochen dabei bist und deshalb die User noch nicht kennst. Halte dich bitte weiterhin daran. Ich bin schon seit Jahren dabei.
Du hast Dich aber auch mir gegenüber so geäußert. Wenn mich psiram ärgert, müssen sie schon einen wunden Punkt getroffen haben. Ich halte das Argument nicht für sonderlich gut, weil man über diverse Formen verzerrter, verkürzter, diffamierender Kommunikation verärgert sein kann.
Das Attentat von Oslo wird von Rechtsextremen in gewohnter Weise ausgeschlachtet werden: Da sieht mal ja mal wieder usw.
Plattformen die ihre "Da sieht mal ja mal wieder"s aneinanderreihen machen nichts anderes. Das ist mein Punkt. Dass man meint, es träfe die Richtigen, macht die Sache nicht besser.
Ist es dir aufgefallen, dass diese Diskussion jetzt völlig abstrakt verlaufen ist? Du hast vieles von mir behauptet, ohne einen einzigen Beleg. In diesem Stil wird es nicht gut mit uns beiden weitergehen. Das nur so und ganz emotionsfrei...;)
Ich bemühe mich meistens Diskussionen abstrakt zu gestalten, denn mir geht es um die Struktur der Argumente. Das ist die Stärke der philosophieschen Argumentationslogik, unabhängig davon, ob jemand ansonsten ein netter Kerl, ein Idiot, ein Professor, eine Expertin oder was auch immer ist, nur die Aussagen formal zu beurteilen. Das ist nur ein Werkzeug, aber es ist ein gutes.

Es ist natürlich etwas anderes, wenn Du mich fragst, welche Musik ich gerne höre oder was ich gerne esse. Bei Dingen, die überwiegend Geschmacksfragen sind, ist die persönliche Komponente wichtig, aber wenn einmal klar ist, dass man unterschiedliche Geschmäcker hat, braucht man nicht zu versuchen, jemandem zu erklären, dass Erbsensuppe aber leckerer ist.
Politik ist zu einem nicht unerheblichen Teil eine Geschmacksfrage, eine der Präferenz. Wo sie darüber hinaus beansprucht allgemeiner Natur zu sein, wird sie automatisch philosophisch, weil es dort um prinzipielle Fragestellungen geht.
 
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Das ist richtig, aber die Verantwortung ist dennoch, gerade deshalb, auch bei Dir.
Seltsame Logik. Und das von einem Philosophen...
Wenn der Diskussionspartner genug Gründe für seine Einordnung liefert, dann liegt die Verantwortung bei ihm.
Wenn ein Rassist munter seine Rassentheorien hier ausbreitet, trage ich dann die Verantwortung dafür, dass ich ihn als solchen einordne?
Wir hatten vor Kurzem einen solchen hier.
Ansichtssache ist alles, wenn Rechtsextreme auflisten, wo, wer von 'Ausländern' überfallen wurde beziehen sie sich ja auch nur auf Fakten. Der Kontext, auch das was man weglässt oder nicht erwähnt ist Teil der Geschichte.
Exakt. Offen bleibt nur die Frage, warum die Rechtsextremen das tun und wenn jemand offenlegt, warum sie das tun, dann ist nur derjenige schuld, der es offenlegt, so deine Logik.
Und alle anderen, die schweigen, sind unschuldig und tragen keine Verantwortung.
Auch das würde ich versuchen zu klären. Ob Du es nun nennst anderen den Spiegel vorzuhalten oder wie auch immer, so begibst Du Dich damit in eine exponierte Position und die musst Du früher oder später rechtfertigen.
Ich habe es bisher immer getan und habe mir hier viele Feinde eingehandelt, aber ich kann es ertragen. Wenn ich bei extremistischen Äußerungen schweige, bekomme ich Erstickungsanfälle und das ist viel schlimmer zu ertragen.:p
Du hast Dich aber auch mir gegenüber so geäußert. Wenn mich psiram ärgert, müssen sie schon einen wunden Punkt getroffen haben. Ich halte das Argument nicht für sonderlich gut, weil man über diverse Formen verzerrter, verkürzter, diffamierender Kommunikation verärgert sein kann.
Das Attentat von Oslo wird von Rechtsextremen in gewohnter Weise ausgeschlachtet werden: Da sieht mal ja mal wieder usw.
Plattformen die ihre "Da sieht mal ja mal wieder"s aneinanderreihen machen nichts anderes. Das ist mein Punkt. Dass man meint, es träfe die Richtigen, macht die Sache nicht besser.
Du hättest ja nicht zu erwähnen brauchen, dass du aus der Esoterik-Ecke kommst, dann hätte ich nicht sofort gewusst, warum mein Verweis auf Psiram "ein Schuss ins Klo" war. Man darf nicht zu nah stehen, wenn ins Klo geschossen wird, sonst bekommt man Spritzer von Inhalt ab...
Das Attentat von Oslo wurde sogar immitiert. Sind diejenigen schuld daran, die die Erinnerung an das Attentat wachgehalten haben? Ich verstehe deine Logik nicht.
Ich bemühe mich meistens Diskussionen abstrakt zu gestalten, denn mir geht es um die Struktur der Argumente. Das ist die Stärke der philosophieschen Argumentationslogik, unabhängig davon, ob jemand ansonsten ein netter Kerl, ein Idiot, ein Professor, eine Expertin oder was auch immer ist, nur die Aussagen formal zu beurteilen. Das ist nur ein Werkzeug, aber es ist ein gutes.
Dann verkommen deine Behauptungen über mich allerdings zu Unterstellungen, wenn du die Diskussion abstrakt hältst und keine konkreten Beispiele anführst.
Ich bin mit meiner Argumentationslogik recht zufrieden, ganz ohne Philosophie, denn sie war bisher effektiv. Ich habe meine eigene Philosophie und sie kommt ganz ohne Formeln aus, die andere entwickelt haben.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn Du mich fragst, welche Musik ich gerne höre oder was ich gerne esse. Bei Dingen, die überwiegend Geschmacksfragen sind, ist die persönliche Komponente wichtig, aber wenn einmal klar ist, dass man unterschiedliche Geschmäcker hat, braucht man nicht zu versuchen, jemandem zu erklären, dass Erbsensuppe aber leckerer ist.
Deinen Geschmack überlasse ich dir. Es geht jetzt die ganze Zeit um meine Suppe, die dir nicht zu schmecken scheint. Ich habe kein Problem damit, sie auszulöffeln.
Politik ist zu einem nicht unerheblichen Teil eine Geschmacksfrage, eine der Präferenz. Wo sie darüber hinaus beansprucht allgemeiner Natur zu sein, wird sie automatisch philosophisch, weil es dort um prinzipielle Fragestellungen geht.
Es geht mir hier nicht um Politik. Es geht mir ausschließlich um unsere Demokratie und ich sehe sie aus verschiedenen Richtungen gefährdet. Wir hatten bis zum letzten Jahr eine andere Regierung als die aktuelle. Ich habe hier bei keiner Diskussion mitgemacht, ob die alte oder die jetzige Regierung besser war. Ich diskutiere hier fast ausschließlich über die politischen Ränder, wenn es um Politik geht und daher die harten Bandagen bei der Diskussion.

So jetzt muss ich mich vorbereiten, weil ich morgen für eine Woche verreise. Wenn ich also eine Woche lang nicht mehr hier mitmische, dann nicht weil du mich vertrieben hast, sondern weil ich viel zu tun haben werde...;)
 
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