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Objektive Berichterstattung in den Medien

Laut Medien ist die AfD äußert Demokratiefeindlich, d.h. sie sind für die Abschaffung der
demokratischen Grundwerte und außerdem wollen sie die Interessen der Reichen schützen!

Die Medien halten es für demokratiefeindlich, wenn man auch die Interessen der "Reichen" schützt ?
 
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Habe ich einen wunden Punkt getroffen und sind sie deshalb zum Wutbürger :mad: geworden?

Damit kann ich leider nicht dienen.

Bitte achten sie besser auf ihre Kinderstube, d.h. üben sie mehr Respekt und Toleranz! o_O

Nun quatschen Sie doch nicht immer so ein dummes Zeugs. Ich hindere Sie doch nicht daran, Kostproben der Produkte Ihres Denkorgans hier abzuladen, aber wenn Sie wirklich der Meinung sind, die AfD sei eine rechtspopulistische Partei, dann sollten Sie auch überzeugend dafür argumentieren. Es reicht nämlich nicht, die Unvereinbarkeitsliste einfach zu ignorieren und dann zu behaupten, die AfD sei rechtspopulistisch, denn das ist sie sicher nicht.

Programmatischer Beleg:

Rechtsstaatlichkeit und Demokratie
  • Wir fordern, den Rechtsstaat uneingeschränkt zu achten. Staatliche Organe dürfen sich selbst in Einzelfällen nicht über Gesetze und Verträge hinwegsetzen. Vielmehr sind diese nach ihrem Buchstaben und nach ihrem Geist zu respektieren.
  • Das Handeln jeder deutschen Regierung findet seine Beschränkungen im Völkerrecht, im Grundgesetz und in den Europäischen Verträgen. Diese sind für unsere Gesellschaft von fundamentaler Bedeutung und strikt zu befolgen.
  • Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Bürgerrechte. Wir wollen Volksabstimmungen und Initiativen nach Schweizer Vorbild einführen. Das gilt insbesondere für die Abtretung wichtiger Befugnisse an die EU.
  • Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen.
  • Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien. Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.
  • Wir fordern, dass Bundestagsabgeordnete ihre volle Arbeitskraft der parlamentarischen Arbeit widmen. Das Mandat darf nicht unter bezahlten Nebentätigkeiten leiden.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass auch unkonventionelle Meinungen im öffentlichen Diskurs ergebnisoffen diskutiert werden, solange die Meinungen nicht gegen die Werte des Grundgesetzes verstoßen.

https://www.alternativefuer.de/programm-hintergrund/programmatik/
 
Damit kann ich leider nicht dienen.

Dann gebe ich ihnen halt weiterhin Futter. :D

:eek: Rechtspopulismus:

Der Berliner AfD-Politiker Andreas Wild möchte Flüchtlinge in primitiven Lagern in unbewohnten Gegenden unterbringen.

Bei einer Demonstration der Thüringer AfD in Erfurt unter dem Motto "Unsere Nation, unsere Kultur, unsere Entscheidung!" sagte Wild, um ein Flüchtlingslager zu errichten, reichten "ein paar Quadratkilometer Heide". Dafür brauche es keine Milliardenbeträge, sondern nur "Bauholz, Hämmer, Sägen und Nägel".

Zuvor sagte er, Flüchtlinge müsse man "in spärlich besiedelte Landstriche Deutschlands bringen". Die Menschen sollen dort nach Wilds Vorstellung streng kontrolliert werden: "Natürlich darf da nicht jeder raus oder rein, wie es ihm gefällt."


http://www.spiegel.de/politik/deuts...siedelten-landstrichen-bringen-a-1093318.html
 
Nun quatschen Sie doch nicht immer so ein dummes Zeugs. Ich hindere Sie doch nicht daran, Kostproben der Produkte Ihres Denkorgans hier abzuladen, aber wenn Sie wirklich der Meinung sind, die AfD sei eine rechtspopulistische Partei, dann sollten Sie auch überzeugend dafür argumentieren. /
Rechtspopulistische Parteiinhalte der AfD

Nicht alle Inhalte, die die AfD vertritt, sind rechtspopulistisch. Aber diese hier sind es:

1) Antipluralismus

  • Vielfalt der Menschen und Lebensformen als Bedrohung statt Bereicherung darstellen, Vielfalt ablehnen
  • Anti-Haltung zur Parteien-Demokratie, Vielfalt von politischen Meinungen ablehnen, sich selbst als "Hüterin" einer politischen "Wahrheit" darstellen
2) Wohlstandschauvinismus

  • Einwanderung nach ökonomischen Gesichtspunkten fordern – nur „qualifizierte und integrationswillige“ Zuwanderer_innen sollen kommen dürfen
  • Sozialdarwinismus: Der Wert des Menschen wird nach seinem finanziellen Status und seiner "Nützlichkeit" bemessen.
  • Asyl: Nur „ernsthaft politisch Verfolgte“, keine „ungeordnete Zuwanderung in die Sozialsysteme“ – aber ohne jemals die geforderten „klaren Regeln“ zu erläutert
  • AfD-Mitglieder fordern Klassen-Wahlrecht je nach „Leistung für das System“
3) Antimuslimischer Rassismus

  • Angst schüren vor einer "Ausbreitung des Islam in Europa", sogar noch unterstützt durch (ominöse) "Drittstaaten" - klassische rechtsextreme Ideologiefragmente (AfD-Mitgliederbefragung Bayern)
  • Forderung, Religionskritik soll der Meinungsfreiheit unterliegen - als wäre dies nicht so (AfD-Mitgliederbefragung Bayern)
  • Björn Höcke, Spitzenkandidat der AfD in Thüringen, in der neurechten "Blauen Narzisse": Der Islam sei ihm „wesensfremd“, er "wünsche nicht, daß Europa ein vom Islam dominierter Kontinent wird".
  • Alle islamischen Länder treten Menschenrechte mit Füßen (Hans-Olaf Henkel auf dem Europaparteitag der AfD, März 2014, Audio bei tagesschau.de)
  • "Wenn er [der Satz "Der Islam gehört zu Deutschland] als eine implizite Bejahung des Islams in Deutschland gemeint ist, ist er falsch und töricht"." (Bernd Lucke in einem AfD-Mitglieder-Rundschreiben, HP)
  • Wer muslimischen Glaubens ist, steht bei AfD-Anhänger_innen per se unter dem Verdacht des Extremismus, muss Abstriche in seiner Religionsfreiheit hinnehmen und seinen Integrationswillen beweisen (klassischer antimuslimischer Rassismus).
  • Kulturrassistsch-identitäre Argumentationen: etwa: "Andere Parteien wollen Zuwanderung nur, damit die Deutschen in einem großen europäischen Brei aufgehen." (Armin Paul Hampel, AfD-Chef in Niedersachsen, auf dem Europaparteitag der AfD, März 2014, Audio bei tagesschau.de, oder " „Nach Auffassung der AfD endet Europa am Bosporus. Mit der Aufnahme der Türkei verlöre Europa seine abendländische Identität.“ (Alexander Gauland, Landesvorsitzender der AfD Brandenburg, zum möglichen EU-Beitritt der Türkei, Sept. 2013, z.B. Welt)
4) Homophobie

  • Christlich-konservatives Familienbild statt alternative Lebensweisen, Ehe als Teil des Wertekanons
  • Wettern gegen eine imaginierte „Schwulen-Lobby“
  • Homosexualität wird nicht als alternative Lebensform, sondern als aggressiver als Angriff auf die zweigeschlechtliche Ehe präsentiert
  • Forderung: Keine Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
  • Wer also nicht nach dem Prinzip der traditionell-konservativen Familie lebt und liebt, soll wieder finanziell und rechtlich benachteiligt werden.
5) Rassismus

  • Forderung nach "geordneter Zuwanderung", als gäbe es die bisher nicht
  • Antiziganismus gegen Sinti und Roma, die etwa Bernd Lucke als "nicht gut integrationsfähig" beschreibt
  • Holger Arppe (AfD MV) ruft im Internet zu Gewalt gegen Araber und Muslime auf (ZEIT).
  • Imaginieren eines Szenarios, in dem man sich "fremd im eigenen Land" fühle
  • Bernd Lucke nennt Zuwanderer mit geringer Bildung als "Sozialen Bodensatz" (2013)
  • Wer Migrant oder Migrantin ist, steht unter Generalverdacht, besonders des "Sozialmissbrauchs" (Rassismus) („Einwanderung braucht strikte Regeln“ „Einwanderung ja. Aber nicht in unsere Sozialsysteme“, „Wer einwandert, darf uns nicht hassen“, Wahlkampfplakate 2013).
6) Anti-Haltung

  • gegen den Euro und gegen die EU (und für Renationalisierung)
  • gegen etablierte Parteien
  • gegen eine vielfältige und tolerante Gesellschaft (und damit gegen Gleichwertigkeit und universale Menschenrechte)
  • gegen "Political Correctness" (für Meinungsfreiheit heißt hier: Für Rassismus, Volksverhetzung, Diskriminierung)
  • gegen repräsentative Demokratie (für Volksentscheide)
  • gegen Gender Mainstreaming (Abschaffung der Ungleichwertigkeit zwischen Männern und Frauen)
  • Reaktionäre Politik, die vorgibt, man könne das "Rad zurückdrehen"
  • Spiel mit Ängsten und Enttäuschungen der Menschen
7) Antidemokratische Forderungen

  • Die AfD versteht sich als Alternative im System, nicht als Alternative zum System - sie will also nicht die parlamentarische Demokratie abschaffen.
  • Trotzdem rütteln viele Forderungen der AfD rütteln an Demokratie, Wahlrecht und Antidiskriminierungsrichtlinien. Heißt: Die Mitglieder sprechen sich gegen den demokratischen Grundsatz der Gleichheit und Gleichwertigkeit aus und für die Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten und armen Menschen aus (vlg. ngn).
  • Einige ihrer Law-and-Order-Forderungen massiv in die Grundrechte der Menschen in Deutschland ein, besonders in die von Flüchtlingen und Straftätern. Angesichts einer durch eine Leak ans Licht gekommenen "Ideensammlung" unter Mitgliedern der Sächsischen AfD stellte der Verein "Leipziger Strafverfolger e.V." aus juristischer Sicht fest: Die Forderungen "in den Positionspapieren stellen einen massiven Angriff auf den Rechtsstaat und die grundgesetzlich garantierten Rechte jedes Bürgers dar. Sie stehen im eklatanten Widerspruch zu den Grundprinzipien des deutschen Strafrechts, denn sie verlangen im Ergebnis eine Abkehr von der grundgesetzlich verbrieften Unschuldsvermutung sowie dem im deutschen Strafrecht vorherrschenden Schuldprinzip.“ (l-iz).
Rechtspopulistisches Auftreten von AfD-Personal

  • Autoritärer Führungsstil innerhalb der AfD (HP)
  • Kampfrhetorik: Wer AfD-Mitgliedern zuhört, muss sich in einer permanenten feindseligen Auseinandersetzung mit der Welt wähnen. Da ist von Scharmützeln und Schlachten die Rede, von "Feinden", gegen die es zu "kämpfen" gilt.
  • NS-Rhetorik: Bodensatz (s.o.), " Entartungen von Demokratie und Parlamentarismus" (stern) - bisweilen nutzt AfD-Chef Lucke NS-Vokabular (weitere problematische Thesen hier).
Mitglieder rechtspopulistischer Vereinigungen in der AfD (Auswahl)

1) Identitäre Bewegung:

  • Ein Mitglied der AfD Leipzig, Felix K., ist ein führender Vertreter der neurechten „Identitären Bewegung“ in Sachsen (Anonymous Austria)
2) Bund freier Bürger (rechtspopulistisch, FPÖ-nah):

  • Joachim Starbatty, sitzt aktuell für die AfD im Europaparlament
  • Stefan Königer, heute für die AfD im Brandeburger Landtag (BILD)
3) Bündnis für Freiheit und Demokratie (fordert u.a. ein Deutsches Reich in den Grenzen von 1937)

  • Detlev Spangenberg, gewählt in den Sächsischen Landtag, wäre dort sogar Alterspräsident geworden, trat aber nach der Berichterstattung über seine Vergangenheit von der Aufgabe zurück
4) Pro Sachsen

  • auch Detlev Spangenberg
5) Die Freiheit (islamfeindlich)

  • Rainer van Raemdonck (Ex-Landesvize der „Freiheit“ in Brandenburg, heute für die AfD im Brandenburger Landtag)
  • Thomas Jung (Ex-Landeschef der „Freiheit“ in Brandenburg, heute für die AfD im Brandenburger Landtag)
  • Julien Wiesemann, war stellvertretender Landesvorsitzender von „Die Freiheit Sachsen“, heute AfD-Parteisprecher in Sachsen (PM Grüne)
6) Republikaner

  • Andreas Galau, heute für die AfD im Brandenburger Landtag
  • Ulrich Wlecke, heute für AfD NRW auf Platz 4 der AfD-Bundestagsliste, sowie zwei weitere AfD-Mitglieder in Essen (RP)
  • Andreas Kalbitz, Landtagsabgeordneter Brandenburg (bnr)
7) Schill-Partei „Rechtsstaatliche Offensive“

  • Dirk Nockemann, früher Hamburger Innensenator für die Schill-Partei, heute Listenplatz 3 bei de Hamburger AfD
  • Peter Lorkowski, heute Listenplatz 7 bei der Hamburger AfD
  • Karina Weber heute Listenplatz 22 bei der Hamburger AfD
  • 4 Mitglieder des bisherigen AfD Hamburg-Landesvorstandes treten deshalb von ihren Posten zurück, weil sie „zu viel Schill“ in der AfD Hamburg sehen
Kontakte ins neurechte Spektrum

  • Björn Höcke, Landesvorsitzender der AfD in Thüringen, hält seine Kontakte ins neurechte Spektrum, den "intellektuellen" Ableger des Rechtspopulismus, nicht hinterm Berg: Er gab in diesem Jahr bereits dem "Zuerst"-Magazin ein Interview, dann der "Blauen Narzisse" und nun der "Sezession". Deren Herausgeber Götz Kubitschek schreibt in der Einleitun zum Interview, er sei mit Höcke aus "unserer langjährigen Verlagsarbeit, im Wandervogel, beim Militär oder auf einer der mittlerweile zahllosen Veranstaltungen des Instituts für Staatspolitik (IfS)" bekannt (bnr).
Rechtspopulistische Kontakte in Europa

  • Im Frühjahr 2014 lädt die „Junge Alternative“ in NRW zu einer Veranstaltung in Köln Nigel Farage ein, den Anführer der rechtspopulistischen UKIP. In der Folge hatte die AfD-Spitze versucht, an der JA vorbei eine eigene Nachwuchsorganisation aufzubauen – allerdings ohne erkennbaren Erfolg (bnr).
  • Im Oktober 2014 lädt die „Junge Alternative“ in NRW einen Politiker der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP) zu einer Veranstaltung eingeladen. Nationalratsmitglied Lukas Reimann (32) soll am 15. November beim „Zweiten Europapolitischen Forum“ der nordrhein-westfälischen „Jung-Alternativen“ in Düsseldorf sprechen. Reimann gehörte 2007 zu den Wortführern der Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“, die schließlich zum Verbot von Minaretten in der Schweiz führte. Wenige Tage zuvor hatte sich AfD-Chef Bernd Lucke von der SVP distanziert (bnr).
Fazit:

Argumentiert die AfD rassistisch, schürt sie Vorurteile gegen Minderheiten? Vertritt sie gar demokratiefeindliche Thesen? Wettert sie gegen vermeintliche Probleme, ohne Lösungen anzubieten?

Ja. Ja. Ja.

http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/was-ist-eigentlich-rechtspopulistisch-der-afd-9751
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Alle islamischen Länder treten Menschenrechte mit Füßen (Hans-Olaf Henkel auf dem Europaparteitag der AfD, März 2014,

Stimmt doch!

Der Berliner AfD-Politiker Andreas Wild möchte Flüchtlinge in primitiven Lagern in unbewohnten Gegenden unterbringen.

Zeltlager sind nicht primitiv und Zeltlager in unbewohnten Gegenden bedeuten einen einfachen, bezahlbaren Schutz von Flüchtlingen und einheimischer Bevölkerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt doch!



Zeltlager sind nicht primitiv und Zeltlager in unbewohnten Gegenden bedeuten einen einfachen, bezahlbaren Schutz von Flüchtlingen und einheimischer Bevölkerung.

Mitnichten! Auch christlich demokratische Rechtspopulisten, AfD, Nazis und andere Europäer, treten die Menschenrechte mit den Füßen.

Z.B. Hausbesitzer erschießt 18-jährigen Einbrecher :eek:

http://www.welt.de/vermischtes/article154777312/Hausbesitzer-erschiesst-18-jaehrigen-Einbrecher.html

http://www.welt.de/vermischtes/arti...n-Mittaetern-im-Fall-Niklas-wird-gesucht.html

Der Täter bzw. die Mittäter sprachen akzentfrei Deutsch und hatten eine gebräunte Hautfarbe.
Waren das Mafiosi oder sonnengebräunte Zuhälter? :rolleyes:
 
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