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(o; Planet der Affen: Wahn + Witz heutzutage ...

Haarige Seltsamkeiten ... 🥸👾

Beim Rapunzelsyndrom - benannt nach dem Märchen Rapunzel der Brüder Grimm – handelt es sich um ein in der medizinischen Literatur äußerst selten beschriebenes Syndrom, verursacht dadurch, dass eine Person (ihre eigenen) Haare isst. Da Haare unverdaulich sind, können diese sich im Magen ansammeln. Die Erstbeschreibung erfolgte durch Vaughan im Jahr 1968. Bis zum Jahre 1999 wurden weltweit elf Fälle beschrieben. Das Syndrom findet sich hauptsächlich bei jüngeren Mädchen mit Trichophagie, deren psychodynamischer Hintergrund häufig Ausdruck einer frühkindlichen Deprivation mit hoher Komorbidität zu schwerwiegenden kinderpsychiatrischen Erkrankungen ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Rapunzelsyndrom#cite_note-gockel-2
Die Symptome des Syndroms sind unspezifisch und können andere gastrointestinale Erkrankungen vortäuschen: verschieblicher Tumor im Oberbauch, Gewichtsverlust, Alopezie. Sie werden durch einen Trichobezoar (Haarknäuel) des Magens ausgelöst, das mit „zopfartiger“ Ausdehnung bis in den Dünndarm, im Extremfall bis in den Dickdarm reichen kann. Als Komplikationen mit tödlichem Ausgang können Magenperforation, Darmverschluss oder Wandnekrosen des Dünndarms auftreten.
Die Therapie erfolgt durch operative Entfernung (Gastrotomie) des Trichobezoars.
90 % der Trichobezoare werden bei Mädchen, die jünger als 20 Jahre sind, gefunden, bei denen in der Regel eine Trichotillomanie besteht. Da die Trichophagie weitaus häufiger als die Bildung eines Trichobezoars vorkommt, sind die Gründe für dessen Entstehen weitgehend unbekannt. Neben der Menge und Länge der verschluckten Haare dürfte auch eine Veränderung der Schleimhautkrypten des Magens beziehungsweise deren Sekrete von entscheidender Bedeutung sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trichotillomanie
Bei der Trichotillomanie handelt es sich um eine komplexe Störung der Impulskontrolle, deren augenscheinlichstes Erscheinungsbild darin besteht, dass sich Betroffene die eigenen Haare ausreißen. Der Begriff ist zusammengesetzt aus griechisch thrix = Haar, tillein = rupfen und mania = Raserei, Wahnsinn.
 
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Australische Selbsttötungs-Kabine nun auch in der Schweiz Im Einsatz ... 👾🪦

Wie die Staatsanwaltschaft Schaffhausen mitteilt, ist die umstrittene Suizidkapsel Sarco am Montag in einer Waldhütte bei Merishausen im Kanton Schaffhausen erstmals eingesetzt worden. Eine Person, laut der niederländischen Zeitung «de Volkskrant» eine 64-jährige Amerikanerin, nahm sich darin mit Stickstoff das Leben. Laut Staatsanwaltschaft wurde die Polizei um 16 Uhr 40 am Montagnachmittag von einer Anwaltskanzlei über den Einsatz informiert. Die Schaffhauser Polizei rückte daraufhin an den Tatort aus und verhaftete mehrere Personen.

Der Entwickler von Sarco und Gründer von «Exit International» ist der 73-jährige Australier Philipp Nitschke, eine schillernde Figur. Der Arzt, der mittlerweile in den Niederlanden lebt, kämpft schon lange für einen liberalen Umgang mit der Freitodbegleitung, das brachte ihm den Übernamen «Doktor Tod» ein. Er half in den 1990er Jahren einigen Sterbewilligen beim Suizid, bis sein Heimatland dies verbot. Nitschke veröffentlichte auch das Buch «Die friedliche Pille», in dem er praktische Tipps zum Suizid mit Giften oder Gasen gibt – in Australien ist das Buch verboten. Er ist überzeugt, dass auch Menschen, die bei guter Gesundheit sind, aber lebensmüde, ein Recht auf Begleitung und Unterstützung beim Suizid haben.

Philip Haig Nitschke (* 8. August 1947 in Ardrossan https://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Nitschke#cite_note-1) ist ein australischer Aktivist, Autor und ehemaliger Arzt. Nach dem 1996–1997 bestehenden Sterbehilfe-Gesetz Rights of the Terminally Ill Act assistierte er bei dem Suizid schwerstkranker Patienten. Nachdem dieses Gesetz vom australischen Bundesgesetzgeber aufgehoben wurde, engagierte er sich für ein allgemeines Recht auf einen humanen Tod für Sterbewillige und gründete dafür die Sterbehilfe-Organisation Exit International. In seinen Büchern und Vorträgen bespricht er die verschiedenen Möglichkeiten eines möglichst friedlichen Suizids. Sein Buch Die friedliche Pille wurde in Australien als gemeingefährlich eingestuft und verboten.
Im Gegensatz zu vielen Sterbehilfe-Organisationen, welche sich für Sterbehilfe schwerstkranker Menschen einsetzen, vertritt Philip Nitschke die Meinung, dass das Recht auf einen selbstgewählten friedlichen Tod ein generelles Menschenrecht sei, welches allein in der Entscheidung jedes zurechnungsfähigen Menschen unabhängig vom Gesundheitsstatus liege.[5] So klärt er über Möglichkeiten eines friedlichen Suizids auf. Dies führte zu massiver Kritik seitens kirchlicher Gruppen und Gegnern von Sterbehilfe, welche die Bereitstellung dieser Informationen kritisierten, da man labile Menschen gefährden könnte.
Von der australischen Ärztekammer wurde ihm 2015 die Zulassung entzogen.
The Sarco is an expansion of the hypoxic death provided by a suicide bag. Many people will not consider euthanasia by suicide bag for aesthetic reasons, or may feel claustrophobic inside a bag. Nitschke calls this the "plastic bag factor". https://en.wikipedia.org/wiki/Sarco_pod#cite_note-musk-6 The Sarco was developed to address these objections.
 
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Planet der kriminellen Monsteraffen ... 🙈 🪦

Organisierte Kriminalität - Interpol-Chef warnt vor weltweit agierenden Gangs
Die Haupteinnahmequelle der Banditen sei weiterhin der Drogenhandel, der auch in Zentraleuropa, unter anderem in Deutschland, zu einem immer größeren Problem werde. "Wir sprechen über alle Arten von Drogen, die auf den kriminellen Märkten erhältlich sind. Aber derzeit ist Kokain vor allem ein großes Problem", so Stock weiter.
Trotz Nachrichten von Rekordfunden von Drogen in den Häfen von Antwerpen, Rotterdam und Hamburg veränderten sich Preis und Angebot auf den Straßen nicht - ein klares Zeichen, dass kein Mangel bestehe. Schätzungen gingen davon aus, dass Drogenfahnder nur etwa 15 bis 20 Prozent aller Einfuhren beschlagnahmten.
 
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