EarlGrey
Well-Known Member
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AW: Novalis und die Aufklärung.....
meinst du denn hier ?:
oder denn:
Okay, das will ich auch - allerdings vor dem Hintergrund der Fragestellungen und ungelösten Probleme der Theoretischen Physik seit dem 20. Jahrhundert - und ohne Poesie, sondern mit erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Mitteln ....
Schöne (= Grüße) von A. EINSTEIN, C.F. von WEIZSÄCKER - und moebius
meinst du denn hier ?:
Nach seiner Emeritierung 1980 vertrat Weizsäcker als Vortragsreisender und Autor einen „radikalen Pazifismus als das christlich einzig Mögliche“. Er rief zu einer Weltversammlung der Christen auf und ordnete in zahlreichen Büchern seine „Wahrnehmung der Neuzeit“ (Buchtitel). In den Büchern äußert sich ein immer stärker religiös – jedoch nicht traditionell christlich – werdendes Bemühen, die Einheit einer Welt zu denken, die in egoistischen Interessen und widerstreitenden Kulturen auseinander zu fallen droht. Wissenschaft und politische Moral sind nach seiner Ansicht im Zeitalter der Atombombe, der Informationstechnik und der Genmanipulation untrennbar miteinander verbunden. Sie ruhen für ihn auf dem „Quellgrund religiöser Erfahrung“: „Nicht Optimismus, aber Hoffnung habe ich zu bieten“. Eines der Werke dieser Schaffensperiode trägt den Titel Bewusstseinswandel.
In den 1990er Jahren arbeitete er hauptsächlich am philosophischen Hauptwerk „Zeit und Wissen“. Er führte hier die bereits in „Einheit der Natur“ vorgestellte Idee weiter, die Quantenphysik axiomatisch aus der Unterscheidung empirisch entscheidbarer „Ur-Alternativen“ aufzubauen.[8] Auf dieser Grundlage gelingt es Weizsäcker beispielsweise, die Dreidimensionalität des Raumes herzuleiten und die Größenordnung der Entropie abzuschätzen, die frei wird, wenn ein Proton in ein Schwarzes Loch stürzt.
In den 1990er Jahren traf er mehrmals mit Tendzin Gyatsho, dem 14. Dalai Lama, zusammen. Im Gedankenaustausch zwischen dem Physiker und dem Buddhisten erkannten diese deutliche Parallelen zwischen den beiden Lehren, und er wurde von beiden als sehr fruchtbar betrachtet.
oder denn:
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Die Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, die Religion ohne Naturwissenschaft ist blind.
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!