Timirjasevez
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AW: Neues aus Russland
Mehr als zehn Jahre war weitestgehend hinter verschlossenen Türen gestritten und verhandelt worden. Gestern geschah das Unerwartete:
Die Länder der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) - Armenien, Belorussland, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und die Ukraine - haben gestern auf der turnusmäßigen Sitzung des Rates ihrer Regierungschefs ein umfassendes Freihandelsabkommen unterzeichnet.
Offiziell hatte es schon seit 1994 eine Freihandelszone der GUS gegeben, doch waren deren Inhalte nie praktisch verwirklicht worden.
Das neue Vertragswerk (insgesamt 28 Dokumente) ersetzt mehr als 100 multi- und bilaterale Vereinbarungen, ist vorerst bis 2020 befristet und gilt als Schritt zu Putins "Eurasischer Union".
Mit Ausnahme bei Reinalkohol, Spirituosen und Zucker werden alle Importbeschränkungen und -zölle abgeschafft, das Abkommen sieht separate Verhandlungen auch für Exportzölle vor, entweder um diese innerhalb der Freihandeslzone gänzlich abzuschaffen oder aber beträchtlich abzusenken.
Unterzeichnet wurden daneben eine Vereinbarung über die Regulierung der Geldmärkte und die Währungskontrolle in den GUS-Staaten sowie eine gemeinsame Konzeption über eine abgestimmte Entwicklung des Eisenbahntransportwesens bis 2020.
Mehr als zehn Jahre war weitestgehend hinter verschlossenen Türen gestritten und verhandelt worden. Gestern geschah das Unerwartete:
Die Länder der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) - Armenien, Belorussland, Kasachstan, Kirgisistan, Moldawien, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und die Ukraine - haben gestern auf der turnusmäßigen Sitzung des Rates ihrer Regierungschefs ein umfassendes Freihandelsabkommen unterzeichnet.
Offiziell hatte es schon seit 1994 eine Freihandelszone der GUS gegeben, doch waren deren Inhalte nie praktisch verwirklicht worden.
Das neue Vertragswerk (insgesamt 28 Dokumente) ersetzt mehr als 100 multi- und bilaterale Vereinbarungen, ist vorerst bis 2020 befristet und gilt als Schritt zu Putins "Eurasischer Union".
Mit Ausnahme bei Reinalkohol, Spirituosen und Zucker werden alle Importbeschränkungen und -zölle abgeschafft, das Abkommen sieht separate Verhandlungen auch für Exportzölle vor, entweder um diese innerhalb der Freihandeslzone gänzlich abzuschaffen oder aber beträchtlich abzusenken.
Unterzeichnet wurden daneben eine Vereinbarung über die Regulierung der Geldmärkte und die Währungskontrolle in den GUS-Staaten sowie eine gemeinsame Konzeption über eine abgestimmte Entwicklung des Eisenbahntransportwesens bis 2020.