AW: Naturwissenschaft einer Kaufkraftparität des logischen Geldes
Die Dogmen der Kirche sind ein völlig anderes Szenario. Auch ist die Kirche etwas Anderes als Geld - also die Macht der Kirche kann ich nur sehr schwer mit der Macht des Geldes vergleichen.
Es geht hier nicht um komplettes Verständnis des Systemes sondern um Interessensweckung. Also um ohne großem geistigen Einsatz verständliche Aussagen wie "mein System ist besser, weil es dies und das beinhaltet". Das weckt gegebenenfalls Interesse und motiviert im Fall des Falles dann zur Vertiefung. Aber zunächst sämtliche Information zurückhalten oder lediglich zu behaupten "mein system ist anders und besser. punkt." und trotzdem Interesse voraussetzen ist nicht der Weg der zum Ziel führt.
Bei Mathematikbüchern ist es wie sonst auch eine Frage von Kosten und Nutzen. Mathematik ist abseits dem einfachen Rechnen weg vom Alltag des Normalbürgers, daher ist der Nutzen für den Laien überschaubar. Zusätzlich bewirkt die Alltagsferne Schwierigkeiten beim Verstehen. Also 2 Argumente, die die Durchdringung behindern - und daher wäre ein Mathematikbuch eine Fehlkonstruktion, wenn man einen Bestseller schreiben möchte.
Wenn dein Anliegen, so wie du es jetzt schreibst, gar keine Verbesserung der Zustände in der Welt, sondern lediglich ein Insiderthema für ein überschaubares Zielpublikum ist, dann erschließt sich mir die Logik deines Verhaltens. Allerdings verstehe ich dann die inhaltsbezogene Diskussionsunwilligkeit nicht.
Wie oben beschrieben, ist ein "besseres Geldsystem" nicht der Abkehr von Religion nicht zu vergleichen. Es war Galileo auch kein Anliegen die Welt zu verbessern. Er hat lediglich Beobachtungen gemacht, die das von der Kirche getragene geozentrische Weltbild, ins Wanken brachten. Auf das Alltagsleben der Menschen hat es aber nur wenig Einfluss, ob man Erde oder Sonne als Zentrum sieht. Daher war es auch nur natürlich, dass es den Bauern wenig interessiert, was sich worum dreht - zusätzlich brachte es vornehmlich Scherereien, wenn man sich überhaupt nur Gedanken darum machte.
Die Kirche verlor und verliert an Macht, weil ihre Religion auf heutzutage unhaltbaren Dogmen beruht. Das wissenschaftliche Weltbild mit der unvoreingenommenen Beobachtung der Welt liefert in weiterer Folge Erkenntnisse, die das Leben generell verbessern (auch wenn sich darüber streiten lässt ob es das Leben im Detail wirklich verbessert).
Aus dieser Sicht ist die Überlegenheit des wissenschatlichen Weltbildes über den Dogmen ein Fakt. Daher hatte die Kirche, auf lange Zeit betrachtet, auch keine Chance.
Dass dein System aber "besser" ist, ist kein belegbares Faktum. Daher ist auch nicht gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis sich dein System durchsetzt. Vielleicht braucht es ja auch nur "seine Zeit", bis es wieder völlig in der Versenkung verschwindet.
Dann hast du dich nicht mit der Geschichte und der menschlichen Psyche befasst!
Wie lange hat es gedauert, bis die Macht der Kirche gebrochen war und sich viele Menschen trauten, ihre Dogmen anzuzweifeln?
Die Dogmen der Kirche sind ein völlig anderes Szenario. Auch ist die Kirche etwas Anderes als Geld - also die Macht der Kirche kann ich nur sehr schwer mit der Macht des Geldes vergleichen.
Es ist ein sehr großer Unterschied, ob etwas beworben wird, das dem Konsum dient, oder etwas, das man sich erst geistig erarbeiten muss!
Es geht hier nicht um komplettes Verständnis des Systemes sondern um Interessensweckung. Also um ohne großem geistigen Einsatz verständliche Aussagen wie "mein System ist besser, weil es dies und das beinhaltet". Das weckt gegebenenfalls Interesse und motiviert im Fall des Falles dann zur Vertiefung. Aber zunächst sämtliche Information zurückhalten oder lediglich zu behaupten "mein system ist anders und besser. punkt." und trotzdem Interesse voraussetzen ist nicht der Weg der zum Ziel führt.
Versuch doch mal, Mathematikbücher massenweise unter 's Volk zu bringen!
Mein Anliegen ist, interessierte und denkende Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass es abseits des Mainstreams Wertvolles zu entdecken und zu lernen gibt!
Ich erwarte gar nicht, dass das viele Menschen erreicht.
Wenn ein oder zwei Leser mal neugierig werden und ihr Interesse an der Materie entdecken, ist das ein voller Erfolg!
Bei Mathematikbüchern ist es wie sonst auch eine Frage von Kosten und Nutzen. Mathematik ist abseits dem einfachen Rechnen weg vom Alltag des Normalbürgers, daher ist der Nutzen für den Laien überschaubar. Zusätzlich bewirkt die Alltagsferne Schwierigkeiten beim Verstehen. Also 2 Argumente, die die Durchdringung behindern - und daher wäre ein Mathematikbuch eine Fehlkonstruktion, wenn man einen Bestseller schreiben möchte.
Wenn dein Anliegen, so wie du es jetzt schreibst, gar keine Verbesserung der Zustände in der Welt, sondern lediglich ein Insiderthema für ein überschaubares Zielpublikum ist, dann erschließt sich mir die Logik deines Verhaltens. Allerdings verstehe ich dann die inhaltsbezogene Diskussionsunwilligkeit nicht.
Ja - aber es ist so, auch wenn 's dir nicht einleuchtet - s.o - Kirche. Aber auch in den Wissenschaften brauchen neue Erkenntnisse Zeit, um sich durchzusetzen - hab mal gelesen, im Schnitt 50 Jahre.
Wie oben beschrieben, ist ein "besseres Geldsystem" nicht der Abkehr von Religion nicht zu vergleichen. Es war Galileo auch kein Anliegen die Welt zu verbessern. Er hat lediglich Beobachtungen gemacht, die das von der Kirche getragene geozentrische Weltbild, ins Wanken brachten. Auf das Alltagsleben der Menschen hat es aber nur wenig Einfluss, ob man Erde oder Sonne als Zentrum sieht. Daher war es auch nur natürlich, dass es den Bauern wenig interessiert, was sich worum dreht - zusätzlich brachte es vornehmlich Scherereien, wenn man sich überhaupt nur Gedanken darum machte.
Es wird NOCH nicht gelebt!
Man hätte auch im 13. Jahrhundert fragen können, warum die Kirche soviel Macht hat - es dauert so lange, wie es dauert!
Die Kirche verlor und verliert an Macht, weil ihre Religion auf heutzutage unhaltbaren Dogmen beruht. Das wissenschaftliche Weltbild mit der unvoreingenommenen Beobachtung der Welt liefert in weiterer Folge Erkenntnisse, die das Leben generell verbessern (auch wenn sich darüber streiten lässt ob es das Leben im Detail wirklich verbessert).
Aus dieser Sicht ist die Überlegenheit des wissenschatlichen Weltbildes über den Dogmen ein Fakt. Daher hatte die Kirche, auf lange Zeit betrachtet, auch keine Chance.
Dass dein System aber "besser" ist, ist kein belegbares Faktum. Daher ist auch nicht gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis sich dein System durchsetzt. Vielleicht braucht es ja auch nur "seine Zeit", bis es wieder völlig in der Versenkung verschwindet.