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Nationralratswahlen Österreich 2024

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Die Bewertung, ob der Sieg der FPÖ bei den Nationalratswahlen 2024 in Österreich "gut" ist, hängt stark von der politischen Perspektive und den individuellen Werten ab. Hier sind einige Überlegungen zu den möglichen Implikationen:

Politische Stabilität: Ein klarer Wahlsieg kann zu politischer Stabilität führen, da eine starke Mehrheit es der FPÖ ermöglichen könnte, ihre Agenda ohne Koalitionsverhandlungen durchzusetzen.

Gesellschaftliche Spaltung: Die FPÖ hat in der Vergangenheit polarisiert, insbesondere in Bezug auf Themen wie Einwanderung und nationale Identität. Ein Sieg könnte bestehende gesellschaftliche Spannungen verstärken.

Wirtschaftliche Auswirkungen: Die wirtschaftlichen Ansichten der FPÖ könnten sich auf verschiedene Sektoren auswirken, je nachdem, welche Politiken sie verfolgen und umsetzen.

Internationale Beziehungen: Die FPÖ hat sich in der Vergangenheit skeptisch gegenüber der EU und internationalen Institutionen geäußert. Dies könnte Österreichs Rolle in der EU und seine internationalen Beziehungen beeinflussen.

Soziale Themen: Viele Wähler könnten den Sieg der FPÖ als eine Unterstützung für striktere Maßnahmen in Bezug auf Einwanderung und innere Sicherheit sehen, was unterschiedliche Reaktionen in der Gesellschaft hervorrufen kann.
 
Zwei Drittel haben nicht FPÖ gewählt - DAS zählt.

PS: Und Mittel-Europa ist ja rein physisch schon viel klein für Einwanderer aus aller Welt.

 
Zwei Drittel haben nicht FPÖ gewählt - DAS zählt.
Das ist richtig, bedarf aber einer Erklärung - denn man könnte argumentieren, dass noch mehr Menschen die ÖVP nicht gewählt haben und noch einmal mehr Menschen nicht die SPÖ (analog gilt das auch für alle anderen kandidierenden Parteien).
Aber, der Punkt ist, dass die Wahl nicht den gesamten Wählerwillen abbildet.
Die Möglichkeit des Wählers bei der Wahl erlaubt nur eine Partei zu wählen, ungültig zu wählen oder nicht zu wählen.
Wenn ein Wähler eine Partei wählt, dann sagt das nichts darüber aus, wie sehr er die Partei in "absolutem" Maße will.
Weiters kann man nicht sagen, um wieviel mehr er die Gewählte Partei will im Vergleich zu den anderen. Man darf nur davon
ausgehen, dass er die gewählte Partei mehr will als die anderen.

Dieses System hat die Eigenschaft, polarisierenden Parteien überproportional mehr Stimmenanteile zuzuschreiben als es dem
gesamten Wählerwillen entspräche. Denn, eine Partei, die bei allen Wählen "etwas weniger lieb ist als eine andere" mag zwar
in Summe am meisten gewollt werden, bekäme aber genau 0 Stimmen.

Bei der FPÖ ist es so, dass die meisten jener, die die FPÖ nicht gewählt haben, die FPÖ am Allerwenigsten von allen Parteien an
der Macht sehen wollen. Daher ist es dort wichtig zu betonen, dass mehr als 70% die FPÖ nicht gewählt haben - man davon
ausgehen kann bzw muss, dass deutlich mehr als die Hälfte des Wahlvolkes die FPÖ ganz und gar nicht in der Regierung haben
möchte.
Die meisten, die beispielsweise die SPÖ gewählt haben, hätten zwar einen Kanzler Babler lieber als einen Kanzler Nehammer,
aber ihnen ist ein Kanzler Nehammer deutlich lieber als ein Kanzler Kickl. Nur, das wird im Wahlergebnis nicht abgebildet.

Kickl weiß das gewiss, aber es liegt in seinen Genen, mit Halbwahrheiten zu argumentieren und behauptet daher, dass auf Grund
dessen, dass die FPÖ Stimmenstärkste Partei ist, "der Wähler" gezeigt hätte, dass "er" ihn als Kanzler wolle. Das ist zwar leicht
als unwahr zu erkennen, aber seine Freunde grölen gerne und laut mit ihm, dass er ja so ungerecht behandelt würde und die
Demokratie in Österreich nicht funktionieren würde.

Werden seine Freunde hier und außerhalb des Forums gerne weiter seine Hassparolen grölen und sich als Opfer darstellen.
So wie unser bekannter F-Freund des Kickls. Widerlich, diese Wahrheits- und Menschenverachtung.
 
Wie schon gesagt:
Wer
nachts KINDER zum Abschieben MIT KLÄFFENDEN Hunden aus den Betten holt, ist als
Bundeskanzler VOLLKOMMEN ungeeignet!
Und
wer versucht hat, unsere verantwortungsvolle und besonnene Umweltministerin
*Leonore Gewessler* zu diffamieren, sollte NICHT zur Regierungsbildung gerufen
werden!
Regierungsbildung:
Auch in der heutigen Situation wäre eine Regierung mit *parteilosen* Experten
wie die **Brigitte Bierlein* Bundesregierungswahl von entscheidendem Vorteil gewesen:
-!
 
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