Wenn man das mit der "NWO" mal weglässt, würde ich "reine Machtkonstruktionen zur Beherrschung" durch "riesigen Verwaltungsapparat zur Vereinfachung" ersetzen.
Ob es dadruch einfacher, sprich besser wird, mag ja dahingestellt bleiben. Man kann nicht von der Hand weisen, dass der wirtschaftliche Wohlstand eines Landes nicht zuletzt von seinen Handelssgütern- und Beziehungen abhängt und in letzter Konsequenz auch den Erwerblosen mitträgt. Die Ausmaße, die die reine Wirtschaftsgläubigkeit breits angenommen hat und die damit verbunden Ausbeutung von Arbeitskräften im In- und Ausland ist sicher etwas, was geändert werden müsste.
"zur Vereinfachung", wie soll ich das verstehen? Ist es nicht vielmehr so, dass von Vereinfachung und Bürokratieabbau nicht die Rede sein kann, sondern dass ein ständig wachsendes Bürokratiemonster ohne klar geregelte Zuständigkeiten geschaffen wurde, das alles zu ersticken droht? Zwar gibt es das Subsidaritätsprinzip angeblich, die EU regelt aber alles, was sie will zentral, also verbindlich, wobei die Nationalstaaten dazu verpflichtet sind, diese Direktiven umzusetzen, ob es ihnen passt oder nicht.
Eine gute Portion mehr Wertschätzung der Deutschen für ihre vorbildliche Aufarbeitung des Nationalsozialismus und die Schönheiten ihres Landes, den guten Seiten ihrer Mentalität und dem reichen kulturellen Erbe, wäre schon angebracht. Wer sich ständig selber niedermacht wird zwangsläufig auch von anderen nicht respektiert und angenommen. Die Totalüberwachung durch die NSA ist ja nun auch hausgemacht. Wenn Deutschland vor lauter Toleranz nicht auf seine Werte aufpassen kann, dann tun das eben die Anderen, die die Gefahr durch eine andere (wenn auch nicht zwangsläufig bessere) Brille sehen. Ich denke, weder übertriebene Toleranz noch übertriebene Angst sind gute Ratgeber.
Leider aber scheint eine latente Verführbarkeit aber immer auch noch zu den hervorstechenden Eigenschaften der Deustschen zu zählen. Vielleicht schaut man mal, woher das kommt.
von vorbildlicher Aufarbeitung würde ich nicht reden wollen. Ist es nicht vielmehr so, dass wir es nicht mit einer ehrlichen, selbst gewollten Aufarbeitung zu tun haben, sondern mit einem systematisch eingepflanzten Schuldkomplex, der allein den Interessen Dritter, also auch nicht den damaligen Opfer, dient? Und ist es nicht vielleicht auch diesem zu verdanken, dass wir heute ein friedliches, weltoffenes Land sind? Liegt hier vielleicht auch der Grund, dass sich niemand mehr getraut, die ureigenen Interessen zu vertreten und dass selbst selbstzerstörerischen Bestrebungen nicht entgegen getreten wird ?
Dann denke ich nicht, dass es etwas speziell deutsches ist, sich verführen und benutzen zu lassen. Es geht derzeit praktisch allen Völkern unseres Teils der Welt so. Ob Amerikaner, Engländer, Franzosen, Italiener, oder wer auch immer, alle lassen sich von dem aggressiven Schlägertypen USA wie Schafe zur Schlachtbank treiben. Allein die Russen kämpfen noch dagegen an, unterjocht und geknechtet zu werden. Putin sei Dank! Sein ViA hatte sich bereits kaufen lassen und den Russischen Bären zum Abschuss freigegeben. Dann kam glücklicherweise V.P. an die Macht und drehte das Rad wieder zurück.