Schade, dass Du in eine recht sachlich geführte Diskussion plötzlich eine unangebracht Polemik trägst, die nicht argumentativ ist, sondern nur eine Aufzählung von Allgemeinplätzen, die zudem sachlich falsch sind.
Wenn Zuwanderer vor allem im Niedriglohnbereich tätig sind, so nicht deshalb, weil wir "Arier" sind, sondern weil diese mehrheitlich schlecht ausgebildet und ohne ausreichende Sprachkenntisse sind. Ein Türke, der in Anatolien bisher Schafe gezüchtet hat, ist nun mal hier nicht als Bankkaufmann zu vermitteln. Ausbildung und Sprache ist auch für Deutsche eine berufliche Voraussetzung. Ohnehin hat sich hier ein Wandel vollzogen. Hartz 4 schreibt bindend vor, dass ein Arbeitsloser egal welcher Herkunft jede Arbeit anzunehmen hat. Dein Vorwurf, nur Ausländer würden sog. Drecksarbeit machen, ist nicht begründbar. Selbst Jobs bei der Müllabfuhr sind heute auch von Deutschen begehrt und werden angemessen bezahlt.
Im Pflegebereich beträgt der Ausländeranteil 30 %. Dabei handelt es sich vorwiegend um Frauen aus Polen. Sage einer Altenpflegerin nicht, sie mache Drecksarbeit, Du würdest eine herbe Antwort bekommen.
Deine Behauptung, wir bräuchten auch weiterhin Zuwanderung, stimmt nur bedingt. Was wir allenfalls benötigen, sind junge, gesunde und gut ausgebildete Zuwanderer. Doch gerade diese kommen nicht. Erst heute hat Frau Rita Süssmuth im Namen der Zuwanderungskommission beklagt, dass vor allem Menschen ohne Ausbildung kommen, die unsere Sozialsysteme belasten.
Das ganze hat mit überlegener Kultur oder "Ariertum" absolut nichts zu tun. Es ist ein Stück Volkswirtschaft, das Kleine Einmaleins davon. Um nur den eigenen Rentenanspruch zu verdienen, sind 35 Berufsjahre notwendig.Selbst wenn ein Zuwanderer beim Eintreffen 40 Jahre alt ist und dann bis 65 arbeiten würde, wäre er volkswirtschaftlich ein Minusgeschäft, das die Rentenkasse belastet und zu einer insgesamt niedrigeren Rente für alle führt, wenn eine solche Zuwanderungsgruppe zu gross ist. Kommt dann noch lange Krankheit oder Arbeitslosigkeit hinzu, verstärkt es diesen Effekt noch mehr. Schön reden nützt da nichts, irgendwer muss den Verlust bezahlen.
Dramatisch ist die Situatiuon jetzt geworden, weil qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland abwandern und zugleich eine weitere Zuwanderng in unsere Sozialsysteme stattfindet, was de facto bedeutet, dass auf der einen Seite die Steuereinnahmen weiter sinken, während die Belastung der Sozialsysteme wächst. Wie alles im Leben muss auch Multi-kulti bezahlbar sein, auch hier gilt es, das Wünschenwerte und das Machbare bzw. Bezahlbare zu unterscheiden. Dazu ist mehr Realismus und weniger Illusion nötig. Nicht vergessen, die Zuwanderer kommen nicht, um uns kulturell zu bereichern, sondern um sich eine Scheibe vom Kuchen abzuschneiden. Allerdings, der Kuchen ist kleiner geworden, die Scheiben werden dünner.
Wenn Zuwanderer vor allem im Niedriglohnbereich tätig sind, so nicht deshalb, weil wir "Arier" sind, sondern weil diese mehrheitlich schlecht ausgebildet und ohne ausreichende Sprachkenntisse sind. Ein Türke, der in Anatolien bisher Schafe gezüchtet hat, ist nun mal hier nicht als Bankkaufmann zu vermitteln. Ausbildung und Sprache ist auch für Deutsche eine berufliche Voraussetzung. Ohnehin hat sich hier ein Wandel vollzogen. Hartz 4 schreibt bindend vor, dass ein Arbeitsloser egal welcher Herkunft jede Arbeit anzunehmen hat. Dein Vorwurf, nur Ausländer würden sog. Drecksarbeit machen, ist nicht begründbar. Selbst Jobs bei der Müllabfuhr sind heute auch von Deutschen begehrt und werden angemessen bezahlt.
Im Pflegebereich beträgt der Ausländeranteil 30 %. Dabei handelt es sich vorwiegend um Frauen aus Polen. Sage einer Altenpflegerin nicht, sie mache Drecksarbeit, Du würdest eine herbe Antwort bekommen.
Deine Behauptung, wir bräuchten auch weiterhin Zuwanderung, stimmt nur bedingt. Was wir allenfalls benötigen, sind junge, gesunde und gut ausgebildete Zuwanderer. Doch gerade diese kommen nicht. Erst heute hat Frau Rita Süssmuth im Namen der Zuwanderungskommission beklagt, dass vor allem Menschen ohne Ausbildung kommen, die unsere Sozialsysteme belasten.
Das ganze hat mit überlegener Kultur oder "Ariertum" absolut nichts zu tun. Es ist ein Stück Volkswirtschaft, das Kleine Einmaleins davon. Um nur den eigenen Rentenanspruch zu verdienen, sind 35 Berufsjahre notwendig.Selbst wenn ein Zuwanderer beim Eintreffen 40 Jahre alt ist und dann bis 65 arbeiten würde, wäre er volkswirtschaftlich ein Minusgeschäft, das die Rentenkasse belastet und zu einer insgesamt niedrigeren Rente für alle führt, wenn eine solche Zuwanderungsgruppe zu gross ist. Kommt dann noch lange Krankheit oder Arbeitslosigkeit hinzu, verstärkt es diesen Effekt noch mehr. Schön reden nützt da nichts, irgendwer muss den Verlust bezahlen.
Dramatisch ist die Situatiuon jetzt geworden, weil qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland abwandern und zugleich eine weitere Zuwanderng in unsere Sozialsysteme stattfindet, was de facto bedeutet, dass auf der einen Seite die Steuereinnahmen weiter sinken, während die Belastung der Sozialsysteme wächst. Wie alles im Leben muss auch Multi-kulti bezahlbar sein, auch hier gilt es, das Wünschenwerte und das Machbare bzw. Bezahlbare zu unterscheiden. Dazu ist mehr Realismus und weniger Illusion nötig. Nicht vergessen, die Zuwanderer kommen nicht, um uns kulturell zu bereichern, sondern um sich eine Scheibe vom Kuchen abzuschneiden. Allerdings, der Kuchen ist kleiner geworden, die Scheiben werden dünner.