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Monarchie

AW: Monarchie

Zitat von Zeilinger
Es genügen mir die verschiedenen Berichte in den Medien.

rotegraefin:
Alles klar und denen schneckst Du glauben und Du hältst es für die Wahrheit?
Manchen Medien schenke ich Glauben.

redbaron:
was ist mit den Honoratioren unserer Gesellschaft, also jenen vornehmen Leuten, die es geschafft haben, 500 Jahre lang der Sonne aus dem Weg zu gehen...?
Von denen sind auch viele mit Vorsicht zu genießen.

LG Zeili
 
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AW: Monarchie

Manchen Medien schenke ich Glauben.
Also erst einmal :danke: Zeilinger dass Du meine Schwäche der Rechtschreibung mal nicht so aufs Korn genommen hast sondern einfach stillschweigend korrigiert hast. So gefällt mir das schon viel besser mit Dir.
Allerdings fehlt mir jegliches Verständnis dafür, dass Du hier so unsinnige Vergleiche aufstellst.
1. Ist das eine Wahrheit, die sämtliche Spatzen seit ewigen Zeiten schon von allen Dächern pfeifen und
2. Was ändert dies an der Tatsache, dass diese Personen einfach unterschiedlichen Schichten und damit Kulturkreisen und gelebten Traditionen angehören?
3.Was hat dieser Glaube an die Medien damit zu tun, dass Du für Für Frieden in Freiheit und Wohlstand, durch Liebe, Arbeit, Bildung, Toleranz sowie demokratische, wirksame und vollziehbare Gesetze. bist. Ich sehe da leider mit bestem Willen, keinen Ansatz zu Frieden und Wohlstand. :confused:
Die drei Siebe
Aufgeregt kam jemand zu Sokrates gelaufen: „Höre, Sokrates, das ich muss ich Dir erzählen, wie dein Freund...“
„Halt ein!“ unterbrach ihn der Weise, „hast Du das, was Du mir sagen willst durch die drei Siebe geschüttelt?“
„Drei Siebe?“ fragte der andere voll Verwunderung. „Ja mein Freund, drei Siebe. Lass sehen, ob das ob das was Du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast Du alles was Du mir erzählen willst geprüft, ob es wahr ist?“ „Nein ich hörte es erzählen und ....“ „So, so. Aber sicher hast Du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist das Sieb der Güte. Ist das was Du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, wenigstens gut?“ Zögernd sagte der anderes: „Nein, das nicht im Gegenteil...“ Dann unterbrach ihn der Weise, lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und las uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was Dich so erregt.“ „Notwendig nun nicht gerade....“ „Also,“ lächelte Sokrates, „wenn das, was Du mir erzählen willst, weder wahr, noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste mich Dich und mich nicht damit!“
redbaron:Von denen sind auch viele mit Vorsicht zu genießen. LG Zeili
Vorsichtig ist die Mutter der Porzellankiste

Nur sind zum Glück unsere Gedanken kein Porzellan sondern eher oft Seifenblasen die schnell zerplatzen, dahinter befindet sich dann die Realität.

L.L.

Gratulation zu dieser hervorragenden "Denkleistung" !!!

Ich vermute manche Menschen besitzen ihren Kopf nur aus einem Grund, dass bei starkem Regen ihre Lungen und der Magen-Darmtrakt nicht überflutet wird !! L.G. Belair57

Ich freu mich immer wieder welche grimmige Aufmerksamkeit Du meinen Beiträgen widmest. Ich hoffe doch sehr, dass Du in der Lage bist Deinen Kopf besser zu benutzen als manche Menschen und Du damit etwas Besonderes und Herausragendes bist. Solche Leute brauche ich dringend für den Weltfrieden. :sekt:

:liebe: :geist: :schaf: rg
 
Film: Standesgemäß

Hello;

bin da über einen Film gestolpert, der ansatzweise was mit Adel und Monarchie zu tun hat...

http://www.missingfilms.de/index.php?option=com_content&view=article&id=52&catid=14&showall=1

Inhalt
„Standesgemäß" portraitiert drei adelige Singlefrauen zwischen traditionellem Anspruch und Alltag, zwischen Schloss und Plattenbau, zerrissen von den Erwartungen der Eltern, die sie nicht mehr erfüllen können, und den tief verinnerlichten eigenen Ansprüchen.
Wenn sie weiter zum Adel gehören wollen, müssen sie einen adeligen Mann heiraten oder alleine bleiben, denn innerhalb des Adels gilt das „Mannesstammprinzip".

Gräfin Alexandra von Bredow lebte ein wildes Leben mit rauschenden Bällen. Heute bewohnt sie eine Einzimmer-Wohnung und lebt davon, Perlenketten herzustellen. Im Alter von 48 Jahren findet sie nach Depressionen und Rückschlägen endlich die große Liebe.

Baronesse Alexandra von Beaulieu Marconnay, Oboistin und Lehrerin, hat nach dem Tod des Vaters eine enge Beziehung zu ihrer Mutter. Beim Umzug in eine neue Stadt nützen ihr ihre adeligen Verbindungen, um dort Fuß zu fassen. Doch es fällt ihr schwer, aus dem Schatten der Mutter und der mächtigen Ahnenreihe zu treten.

Verena von Zerboni di Sposetti hat mit Mädcheninternat und Jurastudium eine elitäre Erziehung genossen. Mit der Entscheidung, ihren Beruf als Rechtsanwältin aufzugeben und etwas völlig anderes zu machen, katapultiert sie sich aus der adeligen Gesellschaft heraus und muss sich ganz neu orientieren.

Ein Film über drei Außenseiterinnen und den skurrilen Mikrokosmos des deutschen Adels.


mfG - teo
 
AW: Monarchie

3.Was hat dieser Glaube an die Medien damit zu tun, dass Du für Für Frieden in Freiheit und Wohlstand, durch Liebe, Arbeit, Bildung, Toleranz sowie demokratische, wirksame und vollziehbare Gesetze. bist. Ich sehe da leider mit bestem Willen, keinen Ansatz zu Frieden und Wohlstand.
Ganz sicher ist der Hauptgrund für die meisten historischen und gegenwärtigen Kriege der, dass irgendwelche Deppen - meist aus dem Adel oder aus den Kirchen - sich über andere Menschen erheben mussten.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Monarchie

Ganz sicher ist der Hauptgrund für die meisten historischen und gegenwärtigen Kriege der, dass irgendwelche Deppen - meist aus dem Adel oder aus den Kirchen - sich über andere Menschen erheben mussten.

Liebe Grüße

Zeili

Lieber Zeili,

ich denke,

alle Diktaturen der Weltgeschichte (aller Länder), kommen immer aus dem Arbeiter- und Bauernmilieu (auch die Mafia, das organisierte Verbrechen hat ihre Wurzeln bei Bauern und Arbeitern).

Nicht umsonst nannten sich die „braunen Deppen“ NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei) und waren entschiedene Gegner des Adels.

Und „die Kirchen“ begannen mit keinen Kriegen, auch wenn der multi- kulturelle Anspruch im Christentum soziale Konflikte vorherbestimmt.

Selbst der Wirtschaftsliberalismus als Wegbereiter der auch momentanen Welt- Krisen hat seine Wurzeln in der Aufklärung und nicht im Adel;

Das anerbbare Beamtentum (der Adel ist nichts anderes) wieder einzuführen macht nicht viel Sinn, obwohl es (auch bei Politikern) Anzeichnen dafür gibt (z. B.: Junior, Senior- Präsidenten, Landeshauptleute);

Die Idee des Adels besteht darin, dass Kinder aus einschlägig beruflich- vorbelasteten Familien mit dem Sachverhalt der Materie (vorwiegend der Bürokratie), also Prägung wegen und der genetischen Vorbestimmung zur besseren Entscheidungsfindung beitragen können, entgegen jenen, die es von Grund auf erst erlernen und Erfahrungen sich erst mühselig aneignen müssen;

lieben Gruß
K. M.
 
AW: Monarchie

Lieber Zeili,

ich denke,

alle Diktaturen der Weltgeschichte (aller Länder), kommen immer aus dem Arbeiter- und Bauernmilieu (auch die Mafia, das organisierte Verbrechen hat ihre Wurzeln bei Bauern und Arbeitern).

Nicht umsonst nannten sich die „braunen Deppen“ NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei) und waren entschiedene Gegner des Adels.

Und „die Kirchen“ begannen mit keinen Kriegen, auch wenn der multi- kulturelle Anspruch im Christentum soziale Konflikte vorherbestimmt.

Selbst der Wirtschaftsliberalismus als Wegbereiter der auch momentanen Welt- Krisen hat seine Wurzeln in der Aufklärung und nicht im Adel;

Das anerbbare Beamtentum (der Adel ist nichts anderes) wieder einzuführen macht nicht viel Sinn, obwohl es (auch bei Politikern) Anzeichnen dafür gibt (z. B.: Junior, Senior- Präsidenten, Landeshauptleute);

Die Idee des Adels besteht darin, dass Kinder aus einschlägig beruflich- vorbelasteten Familien mit dem Sachverhalt der Materie (vorwiegend der Bürokratie), also Prägung wegen und der genetischen Vorbestimmung zur besseren Entscheidungsfindung beitragen können, entgegen jenen, die es von Grund auf erst erlernen und Erfahrungen sich erst mühselig aneignen müssen;

lieben Gruß
K. M.
Natürlich sind auch alle anderen Diktaturen - die Monarchie ist ja eine solche - schlecht; Deine Meinung in Ehren - eine Sympathie für den ehemaligen und übrig gebliebenen Adel kann ich trotzdem nicht aufbringen, nur der Sprößling eines ehemaligen Adeligen zu sein, qualifiziert für mich noch niemanden auch nur zur Arbeit eines Lagerangestellten, geschweige denn für ein politisches Amt.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Monarchie

Natürlich sind auch alle anderen Diktaturen - die Monarchie ist ja eine solche - schlecht; Deine Meinung in Ehren - eine Sympathie für den ehemaligen und übrig gebliebenen Adel kann ich trotzdem nicht aufbringen, nur der Sprößling eines ehemaligen Adeligen zu sein, qualifiziert für mich noch niemanden auch nur zur Arbeit eines Lagerangestellten, geschweige denn für ein politisches Amt.

Liebe Grüße

Zeili

Lieber Zeili!


Die Monarchie ist nicht nur in ihrer wissenschaftlichen Definition, sondern auch in ihrer politischen Auswirkung wirklich keine Diktatur, auch wenn sich Diktatoren in ihren Uniformen und Aufmärschen gerne als Monarchen sehen würden.

Die Habsburgermonarchie hat trotz aller Fehler und Nachteile für Österreich nahezu 1000 Jahre Bestand bewiesen und bis heute leben wir Österreicher derer (großartigen) Errungenschaften und identifizieren uns mit dieser kulturellen Prägung (so sehr ich Bruno Kreisky schätzte, aber kein Tourist kommt wegen der UNO- City nach Wien).

Ich denke, dass kein Lagerarbeiter der Welt, der als solcher auch geboren wurde, für ein politisches Amt (für mich) in Frage käme, nicht nur dass die intellektuelle Prägung von Kind an fehlt, kann auch keine angeborene innovative Fähigkeit vorhanden sein, - denn nicht alles ist lernbar.

Ein Beispiel an mir selber:
seit über einem Jahr versuche ich mich als Anleger um aus vorhandenem (bescheidenen) Vermögen Gewinne zu lukrieren; - meine Erfolge sind, auch nach eingehenden Studien dieser Materie, eher dürftig. Ich kann niemals mit jemandem mithalten, dessen Ur- Großvater bereits als Bank- und Börsenfachmann agierte, auch wenn dieser Jemand es selbst nicht studiert hat;

Ich denke, es liegt „im Blut“, in den Genen; auch die Neuro- Wissenschaft kommt immer mehr zum Ergebnis, dass: bevor wir einen bewussten Gedanken im Kopf abgeschlossen haben, unser Gehirn sich längst entschieden hat; - die genetische Vorbestimmung wird weit unterschätzt,

lieben Gruß
K. M.
 
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AW: Monarchie

Ich denke, dass kein Lagerarbeiter der Welt, der als solcher auch geboren wurde, für ein politisches Amt (für mich) in Frage käme, nicht nur dass die intellektuelle Prägung von Kind an fehlt, kann auch keine angeborene innovative Fähigkeit vorhanden sein, - denn nicht alles ist lernbar.
Da sind wir eben verschiedener Meinung; meine Favoriten für politische Ämter können auch - müssen nicht - Arbeiterkinder sein.

Liebe Grüße

Zeili
 
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