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Monarchie

AW: Monarchie

Es gilt für mich den Adel des einzelnen Menschen wieder anzuerkennen.
Eine unglückliche Wortwahl. Anerkennung bedeutet die Erlaubnis einer Person gegenüber einer anderen Person, sich mit ihren derzeitigen spezifischen Eigenschaften an der Kommunikation oder anderen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen.
Der (den Adel des einzelnen Menschen) lautet jeder Mensch ist göttlich und okay.
Das Wort göttlich halte ich in diesem Zusammenhang für unangebracht.
Es ist nur die Frage warum er sich so lieblos benimmt?
Weil der Mensch nach deiner Definition göttlich ist. Der Anspruch auf Göttlichkeit einiger hier offensichtig gläubiger Formsmitglieder endet sehr oft in gegenseitigen Beleidigungen: man will seine persönliche Göttlichkeit mit niemand anderen teilen. Die Göttlichkeit des einzelnen ist sein Besitz, die will er ja in Wirklichkeit nicht teilen, nein er will dafür bewundert werden.

Wahrscheinlich hat der erste Mensch, der sich ein Grundstück einzäunte damit auch die Lieblosigkeit erfunden bzw. das Raubrittertum und dessen Konsequenz, den erblichen Adel.
Ich nehme auch an, dass seit der „Aufklärung“ diese Lieblosigkeit rasant zunimmt. Früher war der Mensch nicht alleiniger Besitzer der Erde, irgendein Gott besass sie in Wirklichkeit und man musste mit diesem Besitz halbwegs sorgfältig umgehen. Seit der Aufklärung ist nun diese Begrenzung gefallen und die Welt wird immer schneller zerstört. Menschen sind ein Teil dieser Welt, sie werden daher mit-zerstört. Diese rasante Zerstörung der Welt ist der Gipfelpunkt an Lieblosigkeit, nicht nur in Hinblick auf die kommenden Generationen. Lieblosigkeit ist also eine durchaus zeitgemässe menschliche Eigenschaft und für den „modernen“ Menschen ethisches Gebot.
 
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AW: Monarchie

Das Wort göttlich halte ich in diesem Zusammenhang für unangebracht.

Ich finde auch eine Bezeichnung wie "Soaverän im eigenen Leben" unmissverständlicher. Mit "Gott" verbinde ich Allmacht, und die beanspruche ich weder für mich -auch nicht auf meine eigenen Zusammenhänge reduziert- und möchte ich niemand anderem zugestehen.

Grüße von Kaawi
 
AW: Monarchie

Weil der Mensch nach deiner Definition göttlich ist. Der Anspruch auf Göttlichkeit einiger hier offensichtig gläubiger Formsmitglieder endet sehr oft in gegenseitigen Beleidigungen: man will seine persönliche Göttlichkeit mit niemand anderen teilen. Die Göttlichkeit des einzelnen ist sein Besitz, die will er ja in Wirklichkeit nicht teilen, nein er will dafür bewundert werden.

Respektlosigkeit, Unterstellungen, beleidigende Wortwahl und permanentes Sich-lustig machen scheinen zum Forumsalltag zu gehören und nichts mit der Religiosität einzelner User zu tun zu haben, so meine Einschätzung nach fast einem halben Jahr Mitgliedschaft hier.

Ich fahre inzwischen besser damit, dieses Bedürfnis sich aneinander abzuarbeiten, zu akzeptieren, und ich meine, dass es wenig hilfreich ist, eine bestimmte Weltanschauung dafür verantwortlich zu machen, sondern es stattdessen als zu allen Menschen dazugehörig zu sehen. Ich selbst trage meine Kämpfe lieber im direkten Gegenüber aus, andere bevorzugen aber nun einmal die Anonymität eines Forums.

Meint Kaawi
 
AW: Monarchie

Ich bin überzeugt, dass ein Bauhilfsarbeiter, der
30 Jahre lang zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten gearbeitet hat,
niemand ermordet und weder Frauen noch Kinder geschlagen hat, sowie
nichts gestohlen hat​
mehr zum Wohle der Gesellschaft beigetragen hat als der englische Kronprinz Charles oder die geldgierige Queen.

Zeili
 
AW: Monarchie

Ich bin überzeugt, dass ein Bauhilfsarbeiter, der
30 Jahre lang zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten gearbeitet hat,
niemand ermordet und weder Frauen noch Kinder geschlagen hat, sowie
nichts gestohlen hat​
mehr zum Wohle der Gesellschaft beigetragen hat als der englische Kronprinz Charles oder die geldgierige Queen. Zeili

Donnerwetter Zeili,
das ist aber ein ungeheurer Geistesblitz.
Schade dass Du dem noch so viel Häme und Neid beimischt. :pcwut: Vergleiche machen unglücklich und verhindern das Reich Gottes auf Erden was da ist. Es fehlt leider nur an der rechten Erkenntnis.
Kennst Du Queen oder den Prinz of Wales persönlich? Haben die Dir etwas weggenommen oder sie Dir in irgend einer Weise geschadet? Warum erwähnst Du diese Personen hier? Bringt es Dich Deiner eigenen göttlichen Würde näher oder macht es Dich nur klein und schäbig? :confused:
Solange der Neid und die Eifersucht bedient werden machen wir uns gegenseitig nur unglücklich und vergiften uns selbst.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Monarchie

Es genügen mir die verschiedenen Berichte in den Medien.
Alles klar und denen schneckst Du glauben und Du hältst es für die Wahrheit?

Dieser thread hat den Titel Monarchie. Liebe Grüße Zeili
Ich halte es mehr mit der Weisheit dieses Liedes

Es geht immer darum jedem Menschen seine Würde zu zugestehen , wenn es Dir mit dem Frieden wirklich ernst ist. Der Unterschied zwischen mir und Dir liegt dies bezüglich darin, dass ich den Frieden jetzt schon für möglich halte und es für mehr als überflüssig halte Streit, Neid und Hass zwischen so unterschiedlichen Menschen zwischen einem Bauhilfsarbeiter und der Queen von England zu schüren. Ganz abgesehen davon, dass ich mitten in diesen Unterschieden aufgewachsenen bin und die gegenseitige offene oder latente Abwertung verwundert zur Kenntnis genommen habe undsie heute nur noch zum :spei1: Kotzen und völlig überflüssig finde.
Mich würde eher interessieren, wie die riesige Kluft zwischen so reichen und angesehenen Leuten wie der Queen und einem Bauhilfsarbeiter zu überbrücken ist, anstatt einen Wertekatalog aufzustellen, wer mehr oder weniger getan hat. Ich bin erst einmal davon überzeugt, das jeder Mensch an seinem Platz schon eine Menge tut zur Erhaltung und zum Funktionieren der Gesellschaft.
Ein Verbrecher tut das auch. Er unterhält und sorgt dafür, dass es Polizei, Richter und Rechtsanwälte und Justizvollzugsbeamte sowie Sozialarbeiter gibt. Es kommt lediglich auf den Blickwinkel der Betrachtung an wie eine Sache beurteilt wird.

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
AW: Monarchie

Ich bin erst einmal davon überzeugt, das jeder Mensch an seinem Platz schon eine Menge tut zur Erhaltung und zum Funktionieren der Gesellschaft.
Ein Verbrecher tut das auch. Er unterhält und sorgt dafür, dass es Polizei, Richter und Rechtsanwälte und Justizvollzugsbeamte sowie Sozialarbeiter gibt. Es kommt lediglich auf den Blickwinkel der Betrachtung an wie eine Sache beurteilt wird.

L.L.

Gratulation zu dieser hervorragenden "Denkleistung" !!!

Ich vermute manche Menschen besitzen ihren Kopf nur aus einem Grund, dass bei starkem Regen ihre Lungen und der Magen-Darmtrakt nicht überflutet wird !!

L.G. Belair57
 
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AW: Monarchie

Ich bin überzeugt, dass ein Bauhilfsarbeiter, der
30 Jahre lang zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten gearbeitet hat,
niemand ermordet und weder Frauen noch Kinder geschlagen hat, sowie
nichts gestohlen hat​
mehr zum Wohle der Gesellschaft beigetragen hat als der englische Kronprinz Charles oder die geldgierige Queen.

Zeili


was ist mit den Honoratioren unserer Gesellschaft, also jenen vornehmen Leuten, die es geschafft haben, 500 Jahre lang der Sonne aus dem Weg zu gehen...?

Der Rote Baron
 
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