Die meisten Schutzsuchenden wollen in Großstädten untergebracht werden, weil sich dort schon Hunderttausende andere befinden, die die eigene Sprache sprechen und die kulturellen Gepflogenheiten teilen. Man ist dort also vom ersten Tag an sprachlich und kulturell sehr gut integriert und muss nicht den mühsamen Weg über Sprachkurse und ähnliches gehen, der andernfalls gegeben wäre. Auf dem Land hingegen wimmelt es leider immer noch nur so von deutschen Micheln, viele auch mit rechter Gesinnung, und ich denke nicht, dass man den Schutzsuchenden eine solche Umgebung zumuten sollte.
Doch, genau das muss man tun. Du bist ein Gast in unserem Land, und ein Mensch in Not: Ja, dann musst Du Dich leider mit den Einheimischen arrangieren. Und wenn es gut organisiert ist, und man die Leute verteilt: Dann kommen auch die Landpomeranzen damit gut klar.
Wenn man sie auf dem Land lokal überflutet, dann natürlich nicht.
Die Leute auf dem Land sind stur und eigenbrötlerisch, das waren sie schon immer.
Wenn sie allerdings feststellen, dass da einer mit anpacken kann, sich nix scheisst, und ähnlich tickt - und da habe ich bei den Ukrainern die geringsten Bedenken - dann bist Du auch schnell Teil der Truppe ... und bleibst es auch. Und am Ende wird der Ukrainer mit ihnen arbeiten, saufen, singen, lachen und weinen.
Bringst Du dagegen Hundertausende ihr Art "Ghetto", dann verändert sich gar nichts. Sie werden sich immer nur ihren eigenen Bauchnabel ansehen, extremer als Zuhause, keine Sprachen lernen, keine Kontakte pflegen und immer nur unter sich bleiben - insbesondere in der Migration (und das sage ich Dir als "Schlesier").
Und egal, wie der Ukraine-Konflikt auch immer ausgehen wird: Es wird ein erheblicher Teil der Menschen bleiben, aus welchen Gründen auch immer.