Bereits im Mittelalter gab es Redewendungen mit einem ähnlichen Inhalt:
Daz ich niht enweiz, daz ist mir ouch kein schade [Was ich nicht weiß, das ist mir auch kein Schade] schrieb der Mönch Berthold etwa im 13. Jahrhundert.
Was einer nit weyss, das thůt jm nit wee schrieb
Sebastian Franck 1541 in seiner Sprichwortsammlung.
Johann Wolfgang von Goethe formulierte dann:
Was ich nicht weiß / Macht mich nicht heiß.
Und was ich weiß / Machte mich heiß, / Wenn ich nicht wüßte, / Wie’s werden müßte.