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Märchenglaube und Gottlosigkeit !

AW: Märchenglaube und Gottlosigkeit !

Hi Muzmuz , Du musst verstehen w o l l e n - wer von vorneherein blockiert ,
kann nichts verstehen .
Gott s e l b s t können wir natürlich n i c h t erfassen , wohl aber seine
Schöpfung ( alles was existiert ) . Und darin und besonders in uns selbst können wir den Willen Gottes erkennen !
Jeder halbwegs " vernünftige " Mensch weiss doch eigentlich , dass wir die
Natur bewahren sollten ( müssen ) und sogar auch , dass wir uns um die
hungernden und im Elend lebenden Menschen kümmern sollten .
Und das haben Menschen schon vor Jahrtausenden erkannt und besonders
genau Jesus : das will Gott von uns !
Was wir eigentlich selbst wissen , dass wir tun sollten !
Und warum wissen wir es eigentlich ?

Warum sollen wir die Natur bewahren ? - Weil sie die Grundlage für unser Überleben ist. Warum ist das wichtig ? - Weil wir überleben wollen.
Warum sollen wir uns um andere Menschen kümmern ? - Weil uns unser Mitgefühl schon alleine beim Anblick von Elend leiden lässt. Warum ist das schlimm ? - Weil wir nicht leiden wollen.

Diese Gründe sind letztendlich menschengemacht, dazu braucht es keinen Gott. Daher ist für mich darin nur der Menschenwille zu sehen, nicht irgendein Gotteswille.

Aber ganz egal, was der Mensch will oder tut. Die Natur wird sich immer verändern (hat sie ja bis jetzt auch immer getan) und Hunger und Elend lässt sich in der Praxis auch nicht ausrotten - selbst, wenn man alle Güter teilen würde.

Warum behauptest du, da wäre ein Gotteswille dahinter ?

lg,
Muzmuz
 
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AW: Märchenglaube und Gottlosigkeit !

Warum sollen wir die Natur bewahren ? - Weil sie die Grundlage für unser Überleben ist. Warum ist das wichtig ? - Weil wir überleben wollen.
Warum sollen wir uns um andere Menschen kümmern ? - Weil uns unser Mitgefühl schon alleine beim Anblick von Elend leiden lässt. Warum ist das schlimm ? - Weil wir nicht leiden wollen.

Diese Gründe sind letztendlich menschengemacht, dazu braucht es keinen Gott. Daher ist für mich darin nur der Menschenwille zu sehen, nicht irgendein Gotteswille.

Aber ganz egal, was der Mensch will oder tut. Die Natur wird sich immer verändern (hat sie ja bis jetzt auch immer getan) und Hunger und Elend lässt sich in der Praxis auch nicht ausrotten - selbst, wenn man alle Güter teilen würde.

Warum behauptest du, da wäre ein Gotteswille dahinter ?

lg,
Muzmuz

Hi Muzmuz , Du hast die beiden Gründe anerkannt .
Dann bist Du eigentlich schon auf dem richtigen Weg .

Jetzt sagst Du : die Gründe sind menschengemacht !
Falsch ! Die Gründe können von Menschen erkannt werden !
Und mehr : Wir Menschen können die Missstände sogar abstellen !

Zuerst : Warum können die Gründe von Menschen erkannt werden ?
Weil uns der " Schöpfer " die Fähigkeit dazu gegeben hat ( zu entscheiden
was richtig und falsch ist )

Und dann : Warum sind wir Menschen nicht in der Lage ( seit 5000 Jahren
Zivilisation ) diese Missstände abzustellen ?
meine Antwort dazu : weil wir Menschen n i c h t tun w o l l e n , was
r i c h t i g wäre , obwohl wir es wissen .

Und Gott will nichts anderes , als dass wir das tun , was wir selbst wissen ,
dass es r i c h t i g wäre !

Und weisst Du , warum wir es nicht tun ?

Die Natur wird sich immer verändern - aber wir müssen das nicht ( auch für
uns ) negativ beeinflussen und unsere eigene Lebensgrundlage vernichten ! Das ist doch menschlicher W a h n s i n n !
Und Hunger und Elend lässt sich mit etwas gutem Willen der Menschheit
in kurzer Zeit ausrotten - es ist höchste Zeit , dass die egoistische , zivilisierte
Menschheit sich um Überbevölkerung und Elend auf dieser Welt kümmert !

Warum wir es nicht tun , sie Frage oben !
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Märchenglaube und Gottlosigkeit !

Sie können doch die Texte/Bücher/Publikationen der von mir genannten Erkenntnistheoretiker (Descartes, Locke, Hume, Kant) selbst lesen - falls Sie selbst lesen können, was ich aber an dieser Stelle voraussetze ....:schnl:

Hi , mich interessiert aber " Ihre " Auslegung !
 
AW: Märchenglaube und Gottlosigkeit !

Hi Muzmuz , Du hast die beiden Gründe anerkannt .
Dann bist Du eigentlich schon auf dem richtigen Weg .

Jetzt sagst Du : die Gründe sind menschengemacht !
Falsch ! Die Gründe können von Menschen erkannt werden !
Und mehr : Wir Menschen können die Missstände sogar abstellen !

Zuerst : Warum können die Gründe von Menschen erkannt werden ?
Weil uns der " Schöpfer " die Fähigkeit dazu gegeben hat ( zu entscheiden
was richtig und falsch ist )

Ich stimme dir zu, bis du wieder zur Behauptung mit dem Schöpfer kommst.
Wieso muss uns ein Schöpfer die Fähigkeit gegeben haben ? Was schließt alle anderen Erklärungsmöglichkeiten aus ?

Und dann : Warum sind wir Menschen nicht in der Lage ( seit 5000 Jahren
Zivilisation ) diese Missstände abzustellen ?
meine Antwort dazu : weil wir Menschen n i c h t tun w o l l e n , was
r i c h t i g wäre , obwohl wir es wissen .

Stimmt schon, nur wer kann etwas dagegen tun ?
Es hilft nichts, wenn einer oder wenige (z.b. einzelne Staaten oder Staatengruppen) als 'gutes Beispiel' voran gehen und hoffen, dass der Rest der Menschheit schon noch draufkommen und dem Beispiel folgen wird.
Aber - was hat das mit einem Gott zu tun ?

Und Gott will nichts anderes , als dass wir das tun , was wir selbst wissen ,
dass es r i c h t i g wäre !

Mir fällt nichts ein, das diese Aussage begründen würde. Warum will das Gott im Sinne von Schöpfer, und nicht irgendein Außerirdischer Wuzzi ?
Warum kann es nicht sein, dass der Schöpfer genau das will, dass die Menschheit sich selbst killt und wir ungehorsam sind, weil wir uns so viel Zeit dafür lassen ?
Ich könnte ja gneauso behaupten, Gott schickt und immer wieder diverse Kriege, Naturkatastrophen und unseren Lebensstil, damit wir uns endlich den Garaus machen könnten. Nur wir sind halt zu dumm es zu kapieren oder zu ungehorsam, es endlich zu tun.

Und weisst Du , warum wir es nicht tun ?

"Wissen" - naja, was immer man wissen kann oder auch nicht. Ich habe zumindest eine plausible Theorie, die auf der menschlichen Natur basiert - und die kommt ganz ohne Gott aus.

Die Natur wird sich immer verändern - aber wir müssen das nicht ( auch für
uns ) negativ beeinflussen und unsere eigene Lebensgrundlage vernichten ! Das ist doch menschlicher W a h n s i n n !
Und Hunger und Elend lässt sich mit etwas gutem Willen der Menschheit
in kurzer Zeit ausrotten - es ist höchste Zeit , dass die egoistische , zivilisierte
Menschheit sich um Überbevölkerung und Elend auf dieser Welt kümmert !

Es ist ein Irrglaube zu meinen, der Welthunger könne durch eine andere Güterverteilung ausgerottet werden. Das liegt nicht am Egoismus oder an sonstigem Teufelswerk, es liegt in der Natur des Lebens.
Nimm eine Petrischale mit etwas Nährstoff und gib Leben in Form von Pilzen oder Bakterien dazu. Die Bakterien werden sich vermehren, bis die Nährstoffe aufgebraucht sind. Gibst du mehr Nährstoffe in die Schale, werden die Bakterien nicht sparsam damit umgehen und lange leben, sondern lediglich umso mehr wachsen, bis die Nährstoffe aufgebraucht sind und dann genauso eingehen wie zuvor.

Analog ist es mit der Menschheit. Anfang des 18. Jahrhunderts gab es etwa 500 Millionen Menschen, die mit dem Hunger kämpften.
Was passierte, als der Kunstdünger erfunden wurde, sich die Ernteerträge auf ein Vielfaches steigerten und anscheinend der Welthunger besiegt werden konnte ?
So wie bei den Bakterien oder sonstigem Leben. Nicht die schon vorhandenen Individuen lebten glücklich, satt und zufrieden, sondern die große Vermehrung setzte ein. So auch bei der Menschheit.
Rottet man also kurzfristig den Hunger aus, indem man jedem genug zu essen gibt und beispielsweise medizinisch so versorgt, dass die Sterblichkeit herabgesetzt wird - dann steigt die Bevölkerungszahl schnell so an, dass die Mittel wieder nicht ausreichen, und Hunger und Elend sind wieder da. Nur dann in einem viel größeren Ausmaß, da nun mehr Menschen davon betroffen sind.

Es ist ähnlich wie bei den Todesursachen. Die Sterblichkeit des Menschen beträgt 100%, daran lässt sich nicht rütteln. Besiegt man eines Tages Krebs, wird trotzdem noch jeder sterben - nur halt an etwas Anderem.

Die Lösung läge also in einer geringen Fortpflanzung - aber selbst hier genügt es nicht, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Es wäre sogar absehbar, dass man damit nicht das Problem, sondern nur sich selbst beseitigen werden würde.

Aber - welche konkreten Schritte stellst du dir bzw dein Gott sich vor ?
"Sich endlich darum zu kümmern" sagt darüber nicht viel aus....

lg,
Muzmuz
 
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AW: Märchenglaube und Gottlosigkeit !

Ich stimme dir zu, bis du wieder zur Behauptung mit dem Schöpfer kommst.
Wieso muss uns ein Schöpfer die Fähigkeit gegeben haben ? Was schließt alle anderen Erklärungsmöglichkeiten aus ?


Hi Muzmuz , welche anderen Möglichkeiten gibt es ?
Im Endeffekt keine ! Eine weit höhere Intelligenz muss uns Leben , alles was
wir brauchen und unsere Fähigkeiten gegeben haben !


Stimmt schon, nur wer kann etwas dagegen tun ?
Es hilft nichts, wenn einer oder wenige (z.b. einzelne Staaten oder Staatengruppen) als 'gutes Beispiel' voran gehen und hoffen, dass der Rest der Menschheit schon noch draufkommen und dem Beispiel folgen wird.
Aber - was hat das mit einem Gott zu tun ?


Die Menschheit muss die Misstände abstellen W O L L E N ! Und da kommt
Gott ins Spiel . Wenn die Menschheit irgendwann begreift , dass es der Wille
Gottes ist , dass sie die Missstände abstellt , kann und wird es klappen .
Ohne Glauben an einen Gott , der dies will , ist die Menschheit offensichtlich
nicht dazu bereit !!! Aber wie ich schon angedeutet habe , kann das noch
sehr lange dauern ( vielleicht Jahrtausende ) .


Mir fällt nichts ein, das diese Aussage begründen würde. Warum will das Gott im Sinne von Schöpfer, und nicht irgendein Außerirdischer Wuzzi ?
Warum kann es nicht sein, dass der Schöpfer genau das will, dass die Menschheit sich selbst killt und wir ungehorsam sind, weil wir uns so viel Zeit dafür lassen ?
Ich könnte ja gneauso behaupten, Gott schickt und immer wieder diverse Kriege, Naturkatastrophen und unseren Lebensstil, damit wir uns endlich den Garaus machen könnten. Nur wir sind halt zu dumm es zu kapieren oder zu ungehorsam, es endlich zu tun.


Die weit überlegene Intelligenz ( nenne ich Schöpfer oder Gott , nicht Wuzzi ) hat uns Leben
, alles zum Leben und fantastische Möglichkeiten gegeben .
Daraus lässt sich mit menschlicher Logik schliessen , dass Gott uns sehr
wohlgesonnen ist . Wir sollen uns ( scheinbar ) unbeeinflusst hier auf der Erde
weiterentwickeln und aus freiem Willen das " Richtige " tun .

"Wissen" - naja, was immer man wissen kann oder auch nicht. Ich habe zumindest eine plausible Theorie, die auf der menschlichen Natur basiert - und die kommt ganz ohne Gott aus.


Der Grund ist mMn. unser " furchtbarer " Egoismus !


Es ist ein Irrglaube zu meinen, der Welthunger könne durch eine andere Güterverteilung ausgerottet werden. Das liegt nicht am Egoismus oder an sonstigem Teufelswerk, es liegt in der Natur des Lebens.
Nimm eine Petrischale mit etwas Nährstoff und gib Leben in Form von Pilzen oder Bakterien dazu. Die Bakterien werden sich vermehren, bis die Nährstoffe aufgebraucht sind. Gibst du mehr Nährstoffe in die Schale, werden die Bakterien nicht sparsam damit umgehen und lange leben, sondern lediglich umso mehr wachsen, bis die Nährstoffe aufgebraucht sind und dann genauso eingehen wie zuvor.

Analog ist es mit der Menschheit. Anfang des 18. Jahrhunderts gab es etwa 500 Millionen Menschen, die mit dem Hunger kämpften.
Was passierte, als der Kunstdünger erfunden wurde, sich die Ernteerträge auf ein Vielfaches steigerten und anscheinend der Welthunger besiegt werden konnte ?
So wie bei den Bakterien oder sonstigem Leben. Nicht die schon vorhandenen Individuen lebten glücklich, satt und zufrieden, sondern die große Vermehrung setzte ein. So auch bei der Menschheit.
Rottet man also kurzfristig den Hunger aus, indem man jedem genug zu essen gibt und beispielsweise medizinisch so versorgt, dass die Sterblichkeit herabgesetzt wird - dann steigt die Bevölkerungszahl schnell so an, dass die Mittel wieder nicht ausreichen, und Hunger und Elend sind wieder da. Nur dann in einem viel größeren Ausmaß, da nun mehr Menschen davon betroffen sind.


Falsch ! Der Grund ist der Egoismus ! Und die Menschen sind keine Bakterien ,
wir können uns weiterentwickeln , auch ethisch . Und ich glaube , dazu ist
der einfache Glaube an einen Schöpfer nötig , der Liebe zu Natur und Mit -
menschen möchte , u n d uns ein " wahres " Leben nach dem Tod in Aussicht stellt !!!


Es ist ähnlich wie bei den Todesursachen. Die Sterblichkeit des Menschen beträgt 100%, daran lässt sich nicht rütteln. Besiegt man eines Tages Krebs, wird trotzdem noch jeder sterben - nur halt an etwas Anderem.

Die Lösung läge also in einer geringen Fortpflanzung - aber selbst hier genügt es nicht, mit gutem Beispiel voran zu gehen. Es wäre sogar absehbar, dass man damit nicht das Problem, sondern nur sich selbst beseitigen werden würde.

Aber - welche konkreten Schritte stellst du dir bzw dein Gott sich vor ?
"Sich endlich darum zu kümmern" sagt darüber nicht viel aus....

lg,
Muzmuz

Wir Menschen müssen versuchen , Natur und Mitmenschen zu lieben .
Eine Einheit mit den Menschen und der Natur auf dieser Erde bilden .
Ohne Glauben an einen Schöpfer ( Gott ) , der dies möchte , und der für uns
das " wahre " Leben nach dem Tod hat , wird das mMn. nicht gehen !
 
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