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Madrid

Nun sind die beiden Interviews, von denen ich eines direkt aus dem Bahnhof Atocha am Tage nach den Ereignissen gab, im Bereich „CAMPO in den Medien“ eingestellt. Die Musik aus dem spanischen Bürgerkrieg, Lieder von Ernst Busch, habe ich mit den Interviews zusammen dazu geschnitten. CAMPO in den Medien – untere Einstellung (am Besten man nimmt die 96kbits/s – Version):

***** Walter: URL entfernt, bitte an die Forumsregeln halten *****
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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bockerer schrieb:
Viele von uns leben diese guten Eigenschaften zwar, aber fordern wir sie auch ein ? Was tun wir mit/gegen die Intoleranten, Hetzer, etc. ?
Nicht, daß ich ein Idealrezept hätte, aber meine "Angst" geht eher in die Richtung, selbst zuwenig getan zu haben.

Taten sprechen deutlicher als Worte - ergo leben meiner Meinung die meisten Menschen diese guten Eigenschaften eben nicht aus. Hechelei scheint mir bei den meisten die Regel zu sein.

Zum Terror: Es macht keinen Sinn sich Tag und Nach darüber Gedanken zu machen, so kann man nicht leben. Riskien muss man eingehen, schon allein wenn man über eine Straße läuft. Da kann es ja passieren dass man überfahren wird.

gez. Shichun
 
>Céline und Robin

Lieber Robin !

Meine Angst nach Madrid war nicht so groß wie die nach dem 11.9.2001 nach dem fürchterlichen Anschlag in New York. Liegt wohl daran, dass die Terroristen auch vor einer Macht wie die USA nicht zurückschreckten.

Liebe(r) Céline !

Dein Zitat:
Trifft mich nämlich eine Bombe oder eine Kugel, wird mir das vermutlich mit grösster Wahrscheinlichkeit eh egal sein, weil ich es nicht überlebe - also habe ich davor auch keine Angst. Aber es könnte jemand getroffen werden, denn ich kenne, was dann?
Eine Möglichkeit hast Du noch vergessen: man selbst, ein Freund oder ein sonst wichtiger Mensch könnte sein restliches Leben lang ein Krüppel sein.
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Für Frieden in Freiheit und Wohlstand, durch Liebe, Arbeit und Toleranz.
Gegen offensive Gewalt, Diebstahl, Lüge, Intrige, Heuchelei und Blenderei.
 
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Immer wieder erstaunlich, wenn Menschen den Grund für den Terrorismus in der Armut der Welt sehen. Wir sind bereits solche Materialisten geworden, dass wir uns nicht mehr vorstellen, dass es Menschen gibt, die bereit sind, für eine Idee zu sterben. Solche Menschen gab es zu allen Zeiten, Märtyrer des Urschristentums bis hin zu den Nazis. In jedem Menschen(bei Männern mehr als bei Frauen) steckt eine Menge Aggressionspotential, das durch gezielte Fanatisierung abgerufen werden kann. Gerade der Islam eignet sich dafür ganz besonders, obwohl es im Arabischen Raum keine wirkiliche Armut gibt. Die Menschen, die tatsächlich im Elend leben, Indien usw., legen keine Bomben. Es sind fast ausschliesslich Fanatiker aus der Islamistischen Mittelschicht.
 
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