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Lyrik - nicht ganz ernst genommen

AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

plattbauer schrieb:
Es scheint Dir vielleicht, liebe Kathi, wie Hohn,
doch beide verbindet ein fürstlicher Thron,
der eine erglänzt mit dem stolzesten Schwan,
der andre zieht hinterm Schnuckenbock Bahn.
hört noch niemals nicht vom schnuckenbock.
...klingt fast so schön wie kuschelrock.
dazu dann noch der große schwan,
den man am himmel anschau´n kann,
und dann dazu ein kühles bier,
des mannes schönstes nachtplaisier.
jetzt muss nur noch die schwänin her,
stößt ihn vom throne.......bitte sehr: :nudelwalk *

*) alles natürlich nicht ganz ernst gemeint!!!!!!
 
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reinhard schrieb:
Ja, diese Dame dichtet schnelle,
das schöpft sie wohl aus bester Quelle.
Es passt nicht alles in den Kopf,
das kommt aus einem großen Topf
im Himmel oder noch darüber ...
Na ja, du sagst, was dir ist lieber ...
das, was die beste quelle ist,
das weiß vielleicht der hahn am mist.
die dichtersfrau, die weiß das nicht,
weil alles nur aus ihr rausbricht:
aus ihrem hirn und ihren fingern
und all den andern sonst´gen dingern.

ob es von oben oder hüben,
von links, von rechts, von hintendrüben,
vom geiste, lichte, haberstroh....?
vielleicht war´s nur: der mops im paletot.....

:baden:
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

In manchem der sich niemals schont,
ein riesengroßer Dichter wohnt,
ich meine ein ganz großer Dichter,
und nicht des Forums tumb Gelichter.

Solch einen Dichter sollt' man preisen,
er sollte sein Genie beweisen,
wenn Goethe sich zu ihm gesellt,
dann gibt er sehr schnell Versen-Geld.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Herr Plattbauer!

Sie haben die Dichter hier beleidigt
einer muss her, der sie verteidigt!

Hier dichten wahre Größen und Könner
Sie jedoch sind ein Neider, kein Gönner

Stets und ständig blähen sie
und halten das für Poesie

Die Forenpolizei verlangt
eine Entschuldigung - und dankt!
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

In manchem der sich niemals schont,
ein riesengroßer Dichter wohnt,
ich meine ein ganz großer Dichter,
und nicht des Forums tumb Gelichter.

Solch einen Dichter sollt' man preisen,
er sollte sein Genie beweisen,
wenn Goethe sich zu ihm gesellt,
dann gibt er sehr schnell Versen-Geld.

Für Verse kriegt er auch mal Geld,
wenn er sie selbst in Frage stellt.
Nicht alles ist schon gut gemacht,
worüber jeder Leser lacht.

Auch die allerbesten Quellen
müssen nicht sein Hirn erhellen.
Geht er aber in in den Zoo,
sagt er leise oft: "Ach so!"

- Na ja, der Goethe war ganz gut,
ist aber wohl ein alter Hut. :haare:
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Herr Plattbauer!

Sie haben die Dichter hier beleidigt
einer muss her, der sie verteidigt!

Hier dichten wahre Größen und Könner
Sie jedoch sind ein Neider, kein Gönner

Stets und ständig blähen sie
und halten das für Poesie

Die Forenpolizei verlangt
eine Entschuldigung - und dankt!

Die schlimme Forenpolizei
ist mir im Grunde einerlei,
lieb' Cosima, mir doch verzeih,
hätt ich doch nur der Beine drei,
so wär ein Bein für Dich dabei.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Für Verse kriegt er auch mal Geld,
wenn er sie selbst in Frage stellt.
Nicht alles ist schon gut gemacht,
worüber jeder Leser lacht.

Auch die allerbesten Quellen
müssen nicht sein Hirn erhellen.
Geht er aber in in den Zoo,
sagt er leise oft: "Ach so!"

- Na ja, der Goethe war ganz gut,
ist aber wohl ein alter Hut. :haare:

Ich erwider dergestalt:
Goethes Hut ist niemals alt,
er ist immer wieder jung,
bringt manch Hirn erneut in Schwung,
was schon völlig durchgeknallt,
lägst als abgestorben galt.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Ich erwider dergestalt:
Goethes Hut ist niemals alt,
er ist immer wieder jung,
bringt manch Hirn erneut in Schwung,
was schon völlig durchgeknallt,
lägst als abgestorben galt.

Als Goethe über siebzig
aber noch sehr hitzig
geisterte ihm herum im Kopf
das Fräulein Ulrike von Levetzow ***
wobei der gute Mann übersah
dass die holde Maid erst siebzehn war

***http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Ulrike_von_Levetzow.jpg
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Als Goethe über siebzig
aber noch sehr hitzig
geisterte ihm herum im Kopf
das Fräulein Ulrike von Levetzow ***
wobei der gute Mann übersah
dass die holde Maid erst siebzehn war

***http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Ulrike_von_Levetzow.jpg

Er lernt die Frau von Levetzow
nicht etwa kennen auf dem Klo,
nein! In einer Suppenküche,
wo ihm allerlei Gerüche
von Erbsen und von Hasenbraten
heftig in die Nas' geraten.
Ist das Fräulein noch so jung,
gibt sie ihm von neuem Schwung,
schöpft sie aus dem Suppenkessel,
legt ihm an so manche Fessel.
 
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AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Er lernt die Frau von Levetzow
nicht etwa kennen auf dem Klo,
nein! In einer Suppenküche,
wo ihm allerlei Gerüche
von Erbsen und von Hasenbraten
heftig in die Nas' geraten.
Ist das Fräulein noch so jung,
gibt sie ihm von neuem Schwung,
schöpft sie aus dem Suppenkessel,
legt ihm an so manche Fessel.

Ja, Fesseln von den Adelsdamen,
die fallen öfter aus dem Rahmen.
Drum liebt' er auch gut bürgerlich -
gerade so wie du und ich.
Und wenn die Sache nicht mehr stimmt,
er sich mal schnell 'ne andre ... :confused:
 
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