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Lyrik - nicht ganz ernst genommen

AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Eberlochen, Eberswalde
beide ließen Ulriken kalde
sie lebte munter und gesund
als Aldelsfräulein jede Stund
und wurde fünfundneunzig Jahr
weil männerabstinent sie war :zunge3:

Wie stets ich Dir beipflichten kann,
ich bin das Gegenstück als Mann,
die Frauen hielt ich mir vom Leib,
das war mein liebster Zeitvertreib,
deshalb bin ich auch schon fast hundert,
ob Dich, lieb' Cosima, das wundert?
 
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AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Wie stets ich Dir beipflichten kann,
ich bin das Gegenstück als Mann,
die Frauen hielt ich mir vom Leib,
das war mein liebster Zeitvertreib,
deshalb bin ich auch schon fast hundert,
ob Dich, lieb' Cosima, das wundert?

Ich sah nur Dich und Dein Aussehn,
hielt Dich für reichlich hundertzehn.
Ein Loblied möcht ich auf Dich singen,
tagtäglich Dir ein Ständchen bringen.

Du bist die reinste Poesie,
romamtisch wie Dein Federvieh.
Du bist der Kelch aus dem bedingt
am Hof allein Dein Ochse trinkt.

Du bist, ... nein, nein, ich sag nichts mehr.
Du bist wie der Berufsverkehr.
Tagtäglich geht dein Drang nach vorn
und dann zurück, wie neugeborn

beginnst Du morgens frisch und heiter
und kommst, ich sag es, kein Stück weiter.


:kuss1:
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Eberlochen, Eberswalde
beide ließen Ulriken kalde
sie lebte munter und gesund
als Aldelsfräulein jede Stund
und wurde fünfundneunzig Jahr
weil männerabstinent sie war :zunge3:

Nicht freiwillig, wie ich sie frug:
Weil sie `nen Keuschheitsgürtel trug,
der so schon an die 80 Jahr
und völlig eingerostet war.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Nicht freiwillig, wie ich sie frug:
Weil sie `nen Keuschheitsgürtel trug,
der so schon an die 80 Jahr
und völlig eingerostet war.

Kein Problem für Junker Werner
dieser nahm den Rostentferner
von der Fa. Rost und frei
da war d'Jungfräulichkeit vorbei
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Kein Problem für Junker Werner
dieser nahm den Rostentferner
von der Fa. Rost und frei
da war d'Jungfräulichkeit vorbei

Und das bei fünfundneunzig Jahr!
Ist´ sonder- oder wunderbar?
Wie alt war Junker Werner denn,
wenn wir ihn schon beim Namen nenn´?

Ja, eule nun erzählt mal weiter.
Das wird bestimmt ganz froh und heiter.


:jump1::jump1::jump1:
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Ich sah nur Dich und Dein Aussehn,
hielt Dich für reichlich hundertzehn.
Ein Loblied möcht ich auf Dich singen,
tagtäglich Dir ein Ständchen bringen.

Du bist die reinste Poesie,
romamtisch wie Dein Federvieh.
Du bist der Kelch aus dem bedingt
am Hof allein Dein Ochse trinkt.

Du bist, ... nein, nein, ich sag nichts mehr.
Du bist wie der Berufsverkehr.
Tagtäglich geht dein Drang nach vorn
und dann zurück, wie neugeborn

beginnst Du morgens frisch und heiter
und kommst, ich sag es, kein Stück weiter.


:kuss1:

Zwar bist Du richtig nicht belichtet,
doch bin ich Dir zu Dank verpflichtet,
weil Du - wie stets sehr schlimm bekleidet -
erklärst, was uns hier unterscheidet.

Weil Du Dich mühst um mein Niveau,
wirst Du des Lebens nicht recht froh,
mög' dieser Ehrgeiz von Dir weichen,
mich im Niveau mal zu erreichen.
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Und das bei fünfundneunzig Jahr!
Ist´ sonder- oder wunderbar?
Wie alt war Junker Werner denn,
wenn wir ihn schon beim Namen nenn´?

Ja, eule nun erzählt mal weiter.
Das wird bestimmt ganz froh und heiter.


:jump1::jump1::jump1:

Da geniert die Eule sich
aber dafür gibt es mich!

:zunge3:
Junker Werner, ohne Scherz
fasste mutig sich ein Herz
soff sich Ulriken schön und jung
ging ans Werk mit Viagra und Schwung
Ulrike hat sich dann gedacht
vielleicht habe ich einen Fehler gemacht?
Hätte ich den Goethe genomen
wär' es mir öfter wohl bekommen!
Doch siedend heiß fällt es ihr ein
oh Gott, ich könnte schwanger sein!
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Doch dann dachte sie sich, egal
ich heirate Werner auf jeden Fall!
Der Altersunterschied - na und?
vielleicht ist der sogar gesund!
Goethe hat das auch gedacht
und legitim mir vorgemacht!
Und wenn ich ihn auch nicht erhört
er hat ihn keineswegs gestört!
 
AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann haben Beide jetzt ein Kind.
Was heißt hier eins? Gar zwei und drei,
denn Flitterwochen sind vorbei.
Die Zeit sie läuft und läuft geschwinder.
Man freut sich auf die Enkelkinder.
 
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AW: Lyrik - nicht ganz ernst genommen

Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann haben Beide jetzt ein Kind.
Was heißt hier eins? Gar zwei und drei,
denn Flitterwochen sind vorbei.
Die Zeit sie läuft und läuft geschwinder.
Man freut sich auf die Enkelkinder.

Doch eins davon, ein zartes Kind,
das ist nicht so wie Kinder sind,
es hat meist irre nur gelacht
und ständig unter sich gemacht,
es hat wohl auch sehr streng gerochen,
vom Fleisch gegessen nur die Knochen,
jähzornig, außer Rand und Band,
sie haben "w o r t s c h a t z" es genannt.
 
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