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Lösung für das Sisyphos Problem

Nein, weil ich nach einer Ethik gesucht habe....
Und ? Schon gefunden? Oder wurdest Du bereits vom Stein des Sisyphos - wegen deiner Renitenz - vielleicht sogar schon mehrfach in mehreren Leben überrollt, weil Du ewig mit deinem Schicksal haderst als seiest Du heute schon im Hades gelandet? :rolleyes:

Für mich als freier Wissenschaftler war und ist es immer ganz besonders wichtig, das von mir vor-definierte Ur-Fundament einer gedankenfließgleichgewichtigen Systemökonomie mittels der UR-Information von Sprachfunktionen zugleich auch gedankenparallelweltlich - praktisch in Äquilogizitäten - also sozusagen in (sich ähnelnden) Hilfskonstrukten anwenden zu können.

Als oberstes Prinzip der Sittlichkeit definiere ich eine ökonomisch ewig grenzwertig zu verstehende Systemgerechtigkeit, die sich in ein Schemata (ursprünglich Schamata oder Shamatha) bringen lässt, welche eine (heimliche wie unheimliche) strategische Ziel- und Zweckvorstellung bereits in der Ur-Materie als 'vor-verankert' erkennen lässt, nämlich in 10 sinnlich vollkommenen Ausgleichsgedanken, die mich zuerst zu Aristoteles führten und mich mit dem Begriff von Eudaimonia vertraut machten; letzterer mich mit einer singulären wie sinngulären (Doppel-)Lehre von Aufladung/Entladung des Ur-Lichtes konfrontieren sollte, womit das Sisyphos-Problem bereits mit dem Verstehen des sechsten Sinnes sich ganz anders in einer grenzwertigen Selbstrechtfertigung eines rollenden Stein der Weisen (hyper-intelligent) 'lichtend' offenbaren würde.....

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt keine Lösung für das Sisyphos Problem und es gibt aufgrund der menschlichen Schwächlichkeit keine optimale Ethik. Immer wird es Menschen geben, die nicht den Weg der Tugend gehen wollen oder falsche Ansichten haben.
 
Es gibt keine Lösung für das Sisyphos Problem...
Das ist endlich mal eine gute Nachricht, zwar nicht von Marco Polo, aber immerhin von *Marco22 Popelo*!! :D

Damit ist nämlich gewährleistet, dass die Dummheit in allen ihren Schattierungen keiner Problemlösung bedarf und der sichere Fortbestand der Auftraggeber "im Steine rollen wie im Scheine rollen" auf alle Zeit durch entsprechend unkritische "Bearbeiter" in aller Sinnfülle des Seins gesichert bleibt!​

» In der Fülle des Seins liegt die Gülle des Scheins «
....und will - im ewigen her und hin -
unbedingt 'geklärt' werden!
:)
Bernies Sage

siehe hierzu auch den Beitrag Nr.7 in:
https://www.denkforum.at/threads/gibt-es-nuetzlinge-bzw-schaedlinge.16620/
 
Der hät's drauf gehabt? :rolleyes:
Der hätts dann aber doch iiiiiiiiiiirgendwann gefunden!
Ich habe (für Dich) herausgefunden, dass Du hierzu die 11-fache Informationspotenz (als Symbol ' i ' ) zur Darstellung bemüht hast! - Das ist die Symbolzahl der Narren, die auch für die Maßlosigkeit und für die Sünde steht!

Ich habe diesbezüglich das einzig wirklich göttlich wirksame - absolute 1.Verbot und 11. Verbot (im Quantensprung von 1+1 = 11 mit unverschämten Einbehalt von 10) wie folgt wahrheitsgetreu formuliert:

1. + 11. Verbot » Du sollst 'nicht nichten', - um die Nichte des Universums nicht herauszufordern. «

siehe hierzu auch Beitrag Nr. 730 in :
https://www.denkforum.at/threads/mathematik-entdeckt-oder-erfunden.5729/page-73

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Der hät's drauf gehabt? :rolleyes:

Ich habe (für Dich) herausgefunden, dass Du hierzu die 11-fache Informationspotenz (als Symbol ' i ' ) zur Darstellung bemüht hast! - Das ist die Symbolzahl der Narren, die auch für die Maßlosigkeit und für die Sünde steht!

Ich habe diesbezüglich das einzig wirklich göttlich wirksame - absolute 1.Verbot und 11. Verbot (im Quantensprung von 1+1 = 11 mit unverschämten Einbehalt von 10) wie folgt wahrheitsgetreu formuliert:

1. + 11. Verbot » Du sollst 'nicht nichten', - um die Nichte des Universums nicht herauszufordern. «

siehe hierzu auch Beitrag Nr. 730 in :
https://www.denkforum.at/threads/mathematik-entdeckt-oder-erfunden.5729/page-73

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Solange Mann /Frau verlieren kann, ist hier kein Problem:)
 
Doch, eigentlich schon...

Ich habe das Lustprinzig immer schon abgelehnt...

Du ignorierst also Einwände anderer und leitest von deiner Präferenz ausgehend eine Allgemeingültigkeit ab. Hui. Entweder du bist Gott oder du hältst dich für Gott.


Es gibt keine Lösung für das Sisyphos Problem

Na doch, die gibt es. Ich hab die Lösung doch ausgeführt. Und mit der Lösung öffnet sich eine neue Ebene, in der die Strafe zur Prüfung wird. Sisyphos hat nämlich etwas getan, das nur Göttern zusteht. Daher haben die Götter ihm eine Aufgabe gegeben, die nur Götter lösen können. Ist Sisyphos ein Mensch mit menschlichen Fähigkeiten, dann ist es eine Strafe. Kann er die Aufgabe aber lösen, dann ist es keine Strafe, sondern eine Pfüfung, ob er göttliche Fähigkeiten hat. In diesem Fall: Einen Berg versetzen.

Mit dem Abtragen des Berges beweist Sisyphos also nicht dass er ein Gott ist, sondern, dass es gerechtfertigt und kein Frevel ist, wenn er göttliche Taten vollbringt.

und es gibt aufgrund der menschlichen Schwächlichkeit keine optimale Ethik. Immer wird es Menschen geben, die nicht den Weg der Tugend gehen wollen oder falsche Ansichten haben.

Was ist Tugend, was ist Ethik? Beziehen beide sich auf die Zukunft?
 
Ei Grüß dich Kanimoo !

Bist du mit deiner Tugend im Kampfe oder weshalb kritisierst du die kritikwürdigen Posauner, wenn sie mal was vernünftiges sagen ? " Ich hab schon immer das Lustprinzip abgelehnt " ! Was hat Joachim je vernünftigeres gesagt als das? , Also mir fällt nichts ein ! Wobei natürlich unterschieden werden muss zwischen dem was gesagt wird und dem wie die Lage tatsächlich ist. Ich gehe nur von der Aussage an sich aus und diese ist in Ordnung ! Es bleibt halt zu hoffen, dass er sich daran hält, was bei einem solch wildgewordenen Posauner aber fragwürdig erscheint !

Nun kommen wir zwei in den Boxkampf : Ei, mein Freundchen Autistica hast du den Spaß und die Freude an den Zeiten verloren und stalkst nun die Denkweisen der Römer ? Die Fabel von Sissyphos ist eine Interpretationsangelegenheit und die von dir vorgeführte kenne ich nicht. Du behandelst die Situation von Sissyphos wie ein Mythenforscher, nicht jedoch wie ein Philosoph. Dies kann man tun, ist philosophisch jedoch nicht von Belang.

Jetzt zu deinem ehemaligen Lieblingsthema Zeit : Tugend und Ethik sind meines Erachtens nicht an die Zeit gebunden, da jeder Denkende die Prinzipien tugendhaften und ethischen Verhaltens erkennen kann. Jedoch stimmt es, dass zu unterschiedlichen Zeiten auch andere Wertvorstellungen vorherschten, welche wiederum auch das ethische Denken und Handlen beeinflussten.

In den Hauptpunkten hatten schon die Alten erkannt , welche Verhaltensweisen Tugendhaft und Ethisch sind. Nur auf spezifischen Situationen und Kontexte übertragen muss die Meinung von früher zum Teil revidiert werden. Letztens habe ich gepostet was z.B Kant über andere Völker dachte ! Wer heutzutage diese Zeilen liest kann nicht fassen, dass ein Denker dieser Größe solch kindische Ansichten über eine fremde Kultur haben kann, die heute nicht mal die AFD posten würde.

Aber hier ist der Vergleich zwischen der alten Oma ( Opa Klaus weiß wovon ich rede ) und dem Computer angebracht. Wir jungen Leute können uns nicht vorstellen, dass die alten solche Probleme haben mit der Technik umzugehen, da wir so aufgewachsen sind. Die alten sind aber selbst bei hoher Intelligenz oftmals so in ihrer alten Denkweise verhaftet, dass sie auf abstrakter Ebene nicht verstehen können, wie ein Laptop bedient werden muss. Vielleicht war es auch bei den alten Philsophen so !

Sie haben zwar schlau geredet über Philosophie und Co, hatten aber aufgrund der Umstände unter denen sie aufgewachsen sind keine empathische Wahrnehmung von der Welt, wie sie heute vermittelt wird. Kant hat zwar den kategorischen Imperativ eingeführt und ethische Grundlagen für Toleranz argumentiert ! Auf die Praxis übertragen war er aber wohlmöglich ein Kind seiner Zeit, welches selbst durch kulturelle Einflüsse geprägt war.

Der ? Schreiber
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du mit deiner Tugend im Kampfe oder weshalb kritisierst du die kritikwürdigen Posauner, wenn sie mal was vernünftiges sagen ? " Ich hab schon immer das Lustprinzip abgelehnt " ! Was hat Joachim je vernünftigeres gesagt als das? ,

hehe... es fiel mir tatsächlich schwer, da etwas vorzubringen.


sind meines Erachtens nicht an die Zeit gebunden, da jeder Denkende die Prinzipien tugendhaften und ethischen Verhaltens erkennen kann.

1. "Wann" erkennt der Denkende die Prinzipien?
2. Wann wendet er sie an?

Tugend und Ethik sind immer in die Zukunft gerichtet als Handlungsanweisung. Sie beziehen sich damit auf den Teil, der außerhalb der Realität liegt. Ich lehne beides aber keineswegs ab, weise nur darauf hin, dass beides Empfehlungen für Szenarien sind, die von Vergangenheitspfaden abgeleitet wurden.

Tugend und Ethik sind damit Vergangenheitsgefühle, die dazu da sind, die Zuversicht in den nächsten unbekannten Schritt in die Zukunft mit Zuversicht auszustatten.


Jedoch stimmt es, dass zu unterschiedlichen Zeiten auch andere Wertvorstellungen vorherschten, welche wiederum auch das ethische Denken und Handlen beeinflussten.

Genau.

Auf die Praxis übertragen war er aber wohlmöglich ein Kind seiner Zeit, welches selbst durch kulturelle Einflüsse geprägt war.

Da stimme ich dir zu. Tugend und Ethik, Erfahrungswelten, Pfade und Sequenzen ändern sich im Laufe der Zeit. Dadurch ändert sich auch die Zuversicht in die Zukunft auf Basis der Vergangenheit.
 
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Noch ein Gedanke...

Ei Grüß dich Kanimoo !

Wer heutzutage diese Zeilen liest kann nicht fassen, dass ein Denker dieser Größe solch kindische Ansichten über eine fremde Kultur haben kann, die heute nicht mal die AFD posten würde.

Ich glaub nichtmal, dass das so naiv war, wie in früheren Jahrhunderten von anderen Völkern berichtet wurde. War ja nicht nur Kant, sondern es gab nur selten mal jemanden, der es schaffte, halbwegs neutral und ohne zu arg zu pauschalisieren berichten konnte. Das waren meist Reisende, die lange an einem Ort gelebt haben. Ich erinnere mich an einen arabischen Gelehrten, der im Mittelalter in der Welt herumgezogen ist und gute Berichte schrieb, weiß aber den Namen gerade nicht mehr.

Jedenfalls kann ich gut nachvollziehen, warum die Ansichten viel holzschnittartiger waren als heute und das lag wie ich denke zum einen daran, dass die Kulturen weitaus holzschnittartiger ausgeprägt waren als heute.

Die Welt war damals eine sehr kleine. Unsere Urgroßeltern haben es in ihrem Leben selten weiter als 20km geschafft und die wichtigsten Informationskanäle waren Erzählungen vom Durchreisen und Romane. Entsprechend waren die Lokalkulturen stärker kontrastiert und an ihrer Umwelt orientiert, also viel härter und abgehackter in ihrem Witz, in ihrer Ausdrucksweise und in ihrer Mentalität. Was erwartet man zb. schon von Dörflern in einem abgelegenen Tal, in dem nur Köhler von außen dazu kamen?

Rundfunk und Fernsehen haben die globale Kultur in den letzten 100 Jahren dermaßen verändert, dass man die Situation davor nicht mehr vergleichen kann und auch nicht mehr nachvollziehen. Einzig in entlegenen Bergregionen irgendwo am Hindukusch oder in Afrika finden sich solche Stereotypen noch, wie man heute sagen würde.

Aber, ich denke, früher waren das eben keine Stereotypen, sondern tatsächlich die gängigen Verhaltensweisen im gewöhnlichen Volk. Der Durchschnittsmensch bis vor 200 Jahren hatte selten mehr als 1 Euro am Tag und so war auch sein Auftreten.

Die heutigen Reflexe von wegen Rassismus halte ich daher nur für bedingt gerechtfertigt. Also dann, wenn trotz Lernkurve noch immer von diesem urtümlichen Nullpunkt in der Gesellschaftsentwicklung ausgegangen wird.

Insofern sind Ableitungen aus diesen Urstereotypen nicht mehr gültig, sie geben aber einen Hinweis darauf, wie Gesellschaften aussehen können, wenn sie sich wieder zurückentwickeln. Interessant sind die alten Ableitungen aber immer noch genau dann, wenn man in Worst-Case-Szenarien denkt.
 
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