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Lieblingspolitiker

AW: Lieblingspolitiker

Bin in der SPD....da mache ich aber nichts....Bin eigentlich nur bei den Jusos aktiv. So ein SPD Ortsverein ist sooOOOOOOO langweilig. Alte Männer die darüber diskutieren ob in das Hochhaus um die Ecke ein Kamera rein soll:morgen:

Aber Jusos-das macht Spaß:ola:

Ich stelle mal demnächst ein Bild von mir hier rein, wie ich im Karton Propaganda gegen die NPD gemacht habe^^


hallo, katzav!

na, immerhin etwas, zumindest mehr als ich. bald werde ich wählen gehen können und freue mich es nicht tun zu werden. ich möchte mich nicht in parteien engagieren, wo wie ich von bekannten erfahren habe langeweile und fraktionszwang herrschen. man sollte politik offener gestalten und ideale verwirklichen. doch das geht nicht in verkrusteten systemen, also den parteistrukturen. und wenn man sich dann parteiintern doch durchsetzt, ist man schon alt und viele ideale sind verblasst. man muss politik machen, wenn man noch frisch ist, ziele hat, für die es sich zu "kämpfen" lohnt, und diese außerhalb von sitzstuben, parlamente genannt, praktizieren.
 
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AW: Lieblingspolitiker

Stimmr schon...ich habe manchmal das gefühk, dass ich das letzte linke Gewissen im Ortsverein bin^^
 
AW: Lieblingspolitiker

Sehr viele Lieblingspolitiker konnte ich in diesem Thread nicht orten. Es gibt scheinbar neben der Politikerverdrossenheit auch eine Verdrossenheit in den Parteien, sogar in jener, der man beigetreten ist.

Das ist doch sehr traurig. Eigentlich müsste man aus so einer lahmen Partei wieder austreten. Wie aber kann man wirklich Politik machen ohne die Unterstützung der eigenen Partei?

Ratlose Grüße

suche

:verwirrt1
 
AW: Lieblingspolitiker

Wie aber kann man wirklich Politik machen ohne die Unterstützung der eigenen Partei?

Ratlose Grüße

suche

:verwirrt1


hallo, suche!

was ist für dich denn "deine" eigene partei? wenn man in der ortsgruppe von einer partei wie z.b. der SPD sitzt, kann man doch schlecht behaupten, es wäre seine partei, da die wichtigen entscheidungen und gedanken sicherlich nicht von der basis kommen. selbst wenn man eine partei aufmacht, ist es nicht nach einer gewissen zeit nicht mehr seine eigene partei, denn dies gab es nur einmal in dtl., von 1925-1945 das war die NSDAP vom ollen "Dolphi"!!!

man sollte sowieso parteien als institutionen abschaffen, was sicherlich nicht passieren wird und entscheidungen in einer demokratie nicht in fraktionszimmern treffen, was selbst bei ortsgruppen praktiziert wird!

PS: diese diskussion könnte man auch in den "parteien"-thread von kryptatos verlegen!
 
AW: Lieblingspolitiker

Ach naja....So unbedeutend ist die Basis bei uns Sozis nicht. Nächsten Monat gibt es zum Beispiel ne Mitgliederbefragung zum neuen Grundsatzprogramm.
 
AW: Lieblingspolitiker

hallo, suche!

was ist für dich denn "deine" eigene partei? wenn man in der ortsgruppe von einer partei wie z.b. der SPD sitzt, kann man doch schlecht behaupten, es wäre seine partei, da die wichtigen entscheidungen und gedanken sicherlich nicht von der basis kommen. selbst wenn man eine partei aufmacht, ist es nicht nach einer gewissen zeit nicht mehr seine eigene partei, denn dies gab es nur einmal in dtl., von 1925-1945 das war die NSDAP vom ollen "Dolphi"!!!

Hallo, Katzav!

Das mit der "eigenen" darf man natürlich nicht so wörtlich nehmen. Ich meine die Partei, der man angehört.

Gedanken sollten aber doch zumindest auch von der Basis kommen. Wer die Basis nicht beachtet, verdient eigentlich seine Mitglieder nicht. Wozu gibt es dann eine Basis? Schon das Wort BASIS drückt das Wichtigste in einem Ganzen aus. Ohne solide Basis gibt es keinen wie immer gearteten Aufbau. Der Gedanke drängt sich auf, dass in diesem speziellen Fall die Basis missbraucht und Entscheidungen getroffen werden, die von der Basis nicht mitgetragen werden. So eine Organisation ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, früher oder später.

man sollte sowieso parteien als institutionen abschaffen, was sicherlich nicht passieren wird und entscheidungen in einer demokratie nicht in fraktionszimmern treffen, was selbst bei ortsgruppen praktiziert wird!

Hier gehe ich mit Dir total konform.

PS: diese diskussion könnte man auch in den "parteien"-thread von kryptatos verlegen!

Wichtige Themen, die alle Menschen betreffen, werden sich natürlich immer überschneiden.

Liebe Grüße

suche
 
AW: Lieblingspolitiker

hallo, suche!

Ohne solide Basis gibt es keinen wie immer gearteten Aufbau. Der Gedanke drängt sich auf, dass in diesem speziellen Fall die Basis missbraucht und Entscheidungen getroffen werden, die von der Basis nicht mitgetragen werden. So eine Organisation ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, früher oder später.

Und heutzutage, auch schon früher, wird die basis missbraucht; sie dienen nur zum votum der personen in ihre spitzenämter in der partei und als "wahlvieh" bei Landtags- und Bundestagswahlen. Erst einmal mit dem Votum ausgestattet beginnen sich die Funktionäre von ihrer Basis und deren Wünsche und ziele zu entfernen! deshalb sind parteien nach heutigem muster zum scheitern verurteilt, und dieses scheitern wird nicht mehr lange auf sich warten lassen...!
 
AW: Lieblingspolitiker

hallo, suche!



Und heutzutage, auch schon früher, wird die basis missbraucht; sie dienen nur zum votum der personen in ihre spitzenämter in der partei und als "wahlvieh" bei Landtags- und Bundestagswahlen. Erst einmal mit dem Votum ausgestattet beginnen sich die Funktionäre von ihrer Basis und deren Wünsche und ziele zu entfernen! deshalb sind parteien nach heutigem muster zum scheitern verurteilt, und dieses scheitern wird nicht mehr lange auf sich warten lassen...!

Das kann man nur hoffen!
 
AW: Lieblingspolitiker

Das kann man nur hoffen!


Hallo, suche!

ich hatte schon im anderen thread die frage gestellt, was dann? was sollte man tun als menschen- und gerechtigkeitsliebender bürger, wenn die parteien kollabieren? oder sollte man sogar etwas tun, damit sie kollabieren und ihre irrsinnigkeit öffentlich preisgeben?
 
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AW: Lieblingspolitiker

Hallo, suche!

ich hatte schon im anderen thread die frage gestellt, was dann? was sollte man tun als menschen- und gerechtigkeitsliebender bürger, wenn die parteien kollabieren? oder sollte man sogar etwas tun, damit sie kollabieren und ihre irrsinnigkeit öffentlich preisgeben?

Jemand hat gesagt, man solle nicht mehr wählen gehen. Dies wäre die einzige Möglichkeit die Politiker zur Räson zu bringen. Aber das Wahlrecht ist doch eine heilige Kuh!?

Ich bin überforderrt!

suche
 
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