@ Andi-hexe
Völlig Recht gebe ich Dir in Deinem letzten Satz"- . Ich denke wer hier dies schafft bedingungslos lieben zu können, kann es auch in jedem anderen bereich des lebens." (Andi)
Wer es schafft, in einer so engen Bindung bedingungslos zu lieben, hat die besten Voraussetzungen für alle anderen "Anwürfe" auf sich selbst.
Der erste Teil Deiner Meldung"- doch wenn du mit jemand zusammenlebst wird es eben meiner meinung nach schwieriger, da alte Verhaltensmuster kleben. " (Andi) ist für mich ergänzungsbedürftig.
Ich denke, habe es weiter oben auch ausgeführt, dass diese Haltung der Liebe immer eine Haltung des Wohlwollens eines Subjekts (ich) auf ein Objekt (du) ist. Wir neigen - das habt Ihr weiter oben ausgeführt, als Menschen immer eher dazu,uns und unserer Haltungen im Anderen wiederzufinden.Wir erwarten eben bei zugewandter Liebe zugewendete Liebe. Ich denke, dass es sehr viel Kraft braucht,anzuerkennen, dass unsere Annahme eben nicht in dem Grad stimmt, in dem wir sie wünschen.
So weit stimme ich eben mit Dir noch überein, wie Du siehst. Jetzt kommt meine "Aber". Aber, wenn ich gelernt habe, dass ich mit zuwendender Liebe ja vor allem mir beweise, dass ich mein Lebensgefühl steigere, dass also auch diese, eventuell wenig erwiederte Liebe auf mich, das Subjekt, zurückfällt, bin ich zugleich Subjekt und Objekt meiner Liebe.
Und so bleibt alles im Lot. Kränkungen können so "weggesteckt" werden, denn ich "habe ja weiter etwas von meiner Liebe".
Im praktischen Leben darf das nicht zur Selbstaufgabe führen, da bin ich ebenfalls mit Dir einer Meinung.
Beiß beiß........ majanna