In der Tagesschau ist zu lesen, die NATO sei uneins, wie man mit toten Rebellen umgehen solle.
General Harding von den USA lehnte es ab, sich für die versehentliche Ermordung von Rebellen zu entschuldigen. Er begründete das damit, daß " ..überall viele Fahrzeuge und Panzer in Libyen herumführen und man nie wisse, wer sie fährt..." das ist ja klar: in einem solchen Fall gilt die alte US-Regel: "erst schlagen, dann fragen!" Übersetzt: man schießt auf alles, was sich bewegt und sortiert hinterher die guten und die schlechten verkohlten Leichen.
Herr Rasmussen aus Dänemark findet, man wolle eigentlich keine Menschen umbringen, nur Lastwagen und Panzer, die selbstständig völlig unkontrolliert herumfahren. Außerdem leere Gebäude und menschenleere Landschaften.
Wo die vielen Leichen herkämen, wisse er nicht. Das müsse wohl eine Epidemie sein. Gern würde ich den lieben, hüggeligen Dänen einen kleinen, aber feinen Krieg im eigenen Lande gönnen - nur zum Kennenlernen.-
Perivisor