• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Lachen als Protest eine politische Lösung?

Werbung:
AW: Lachen als Protest eine politische Lösung?

So lächerlich das auch klingt: Geld!

Ja, Geld. Der Papst dagegen darf schon verlacht werden. Für mich und für alle, die ich kenne, hat er nicht den Hauch einer Bedeutung. Politiker als Personen dürfen auch verlacht werden aber nicht das System. Wer die ungeschriebenen Regeln verletzt, der ist des Todes (Assange). Da hört der Spaß scheinbar auf. :lachen:
 
AW: Lachen als Protest eine politische Lösung?

Klingt gar nicht lächerlich.
Laß uns Geld :lachen::lachen::lachen: verlachen...

Bei mir rufen oft Leute an, die mir Geldgewinne und Steuersparmodelle verkaufen wollen. Denen fällt immer der Hörer aus der Hand, wenn ich sage: "Ach, Geld ist mir egal, haben Sie nicht was anderes?". :lachen:
 
AW: Lachen als Protest eine politische Lösung?

Wer die ungeschriebenen Regeln verletzt, der ist des Todes (Assange). Da hört der Spaß scheinbar auf. :lachen:
Dann schreiben wir sie eben um... die 'Regeln'! :D
Immerhin sind wir Menschen der Sprit, mit dem dieses unselige Werkel noch läuft.
Und wer zahlt schafft an.
Also WIR alle! :)
 
AW: Lachen als Protest eine politische Lösung?

Dann schreiben wir sie eben um... die 'Regeln'! :D
Immerhin sind wir Menschen der Sprit, mit dem dieses unselige Werkel noch läuft.
Und wer zahlt schafft an.
Also WIR alle! :)

Wer am Wirtschaftsrad dreht, wer viel verdient, viel ausgibt und viel Steuern zahlt, der ist der Sprit, ja. Der treibt den Motor des Fahrzeugs, daß niemand mehr lenkt. Oder lenkt noch jemand?
 
Werbung:
AW: Lachen als Protest eine politische Lösung?

Wenn ich diese von Pathos triefenden Reden heute höre, kann ich mir kaum vorstellen, daß man sich damals nicht vor Lachen gebogen hat sondern vor Ehrfurcht erstarrt ist. :lachen:

Ich glaube, dass es ein grundlegender Unterschied ist, ob man mittendrin ist, oder die Verhältnisse im Nachhinein betrachtet.
Wir Menschen haben eine Funktion implementiert, die uns glauben lässt, dass das was unsere Mitmenschen gerade tun, irgendwie richtiger ist, als Ergebnisse vernünftigen Denkens (naturalistischer Fehlschluß).

Zukünftige Generationen werden es sicher auch lächerlich finden, dass wir heute auf Wohlstand verzichten, den uns der technische und wissenschaftliche Fortschritt ermöglichen würde, nur um dem Gott Mammon zu gefallen.

Die Menschen haben und werden sich immer irgendwelchen lächerlichen Ideologien unterwerfen und behaupten, das sei alles vernünftig und könnte nur so und nicht anders sein.
 
Zurück
Oben