Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Umherschweifen bedeutet Freiheit. Dem Blick ohne festem Ziel freien Lauf zu lassen. Und dabei stets offen zu sein, um Neues zu entdecken.
Rottstr 5 zeigt Betrachtungen zu Kulturlandschaften von Jörg Abel, Katharina Kabara und Michael Potthoff. Alle drei verbindet der Drang nach intensiven Eindrücken, ohne dabei von beengenden Grenzen gebremst zu werden. Ihre Bilder zeugen von einer zügellosen Kraft und Leidenschaft für den geschärften Blick.
Katharina Kabaras zeigt in ihren Arbeiten die verborgene Schönheit dieser Welt. In einer Symbiose aus Licht und Farbe erscheinen Landschaften in einer neuen Form, die den Betrachter fesseln und seine Blicke schärfen.
Jörg Abel liebt die Urbanität der Städte. Auf seinen Streifzügen entdeckt er die verschieden Facetten einer Großstadt aus überraschenden Blickwinkeln. Seine Arbeiten tragen häufig die Ahnung eines Geheimnisses in sich, die Bilder öffnen sich dem Betrachter meist erst auf den dritten Blick.
Michael Potthoff sucht durch die außergewöhnliche Darstellung von Insekten und Pflanzen, unsere Aufmerksamkeit für den uns umgebenden Mikrokosmos zu wecken. Seine Betrachtungen sind Bestandsaufnahmen flüchtiger Momente des Lebens, welche durch eine intensive Farbigkeit und Detailliertheit beeindrucken.
Ich habe dazu noch ein nettes Zitat, aus einem Newsletter meiner "Stammgalerie" Rottstr. 5
Du erliegst leider schon im eingangsbeitrag einem nicht selten anzutreffenden
irrtum.
man kann kunst und kultur nicht als fast gleichwertige, beinahe synonyme begriffe verwenden.
die kunst ist ein bestandteil der hochkultur, welche wiederum nur einen bruchteil der kultur im allgemeinen ausmacht.
der begriff kultur beinhaltet darüber hinaus auch keinerlei wertung. so unterscheidet man eben zwischen hochstehenden - und primitiven kulturen.
wer über solche dinge debattieren möchte, sollte schon die mühe aufbringen, sich mit den grundlegenden begrifflichkeiten zu beschäftigen.
dazu gehören beispielsweise der unterschied zwischem dem "angenehmen" und dem "schönen" oder auch die frage, warum "literatur" eben keine kunst ist.
daß schriftsteller aber auch fürchterliche schlagersänger sich gelegentlich gern als "künstler" bezeichnen hat übrigens keinerlei relevanz.
wenn du eine bebatte mit selbgebastelten defininitonen führen möchtest, sollten
Dich allerdings ausbleibende antworten nicht wundern.
in der ästhetik und auch in den kulturwissenschaften gibt es eben, wie anderswo auch, darüber einen mindestkonsens.
die einteilung in primitive und hochentwickelte kulturen kommt allerdings nicht daher sondern aus der anthropologie.
was Dich an der feststellung stört, die kultur der steinzeit sei, gemessen an der der
renaissance beispielswesise eher primitiv, erschliesst sich mir übrigens auch eher nicht.
ps.:
literatur ist aus einem einfachen grund keine kunst, lässt man die krankenkasse einmal weg.
kunst funktoniert uncodiert.
ein musikstück oder etwas bildnerisches bedarf nirgends auf der welt einer übersetzung. das schönste gedicht hingegen ist ausserhalb seines sprachraumes ein papier mit seltsamen kringeln darauf.
dieses merkmal ist übrigens neben dem, daß kunst immer vorsätzlich geschaffen wird, eines der wichtigsten.
mit etwas aufmerksamkeit wird einem die sprachregelung "künstler und literaten" nicht zufällig ständig auffallen.
Also da habe ich Gott lob eine andere Auffassung von Kunst und Kultur. Evtl. auch deshalb, weil ich selbst ein Künstler bin ~ wohl zu dicht dran, um über den "Mindestkonsens" nicht hinaus zu kommen ~ *lach*