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Kuh-Reime

Kuh und Stier, die wollen fasten,
das Feiern ging zu ihren Lasten.
Auch müssen sie den Brand* bekämpfen,
und ihren Übermut nun dämpfen.​

*"Brand" = Kater = Zustand am nächsten Tag nach übermäßigem Alkoholgenuss
 
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JaneS. schrieb:
Kuh und Stier, die wollen fasten,
das Feiern ging zu ihren Lasten.
Auch müssen sie den Brand* bekämpfen,
und ihren Übermut nun dämpfen.​

*"Brand" = Kater = Zustand am nächsten Tag nach übermäßigem Alkoholgenuss

Am anderen Morgen noch schwankt die Kuh
ganz matt und klaeglich klingt ihr muh

jetzt weisst du, sagt der Tugendbold
weshalb ihr immer brav sein sollt ;)

wenn du ab jetzt lieb und artig bist
auf der Wiese bleibst und Graeser frisst

dann bleibt erspart dir solche Qual
schnippisch die Kuh: ist mir doch egal!
 
Fortuna schrieb:

Am anderen Morgen noch schwankt die Kuh
ganz matt und klaeglich klingt ihr muh

jetzt weisst du, sagt der Tugendbold
weshalb ihr immer brav sein sollt ;)

wenn du ab jetzt lieb und artig bist
auf der Wiese bleibst und Graeser frisst

dann bleibt erspart dir solche Qual
schnippisch die Kuh: ist mir doch egal!
Nun sind die beiden alle beide,
ganz brav und fröhlich auf der Weide.
Dazwischen steht ein hoherZaun.
Man trennt bekanntlich Stier und Fraun.​
 
wort-schatz schrieb:
Nun sind die beiden alle beide,
ganz brav und fröhlich auf der Weide.
Dazwischen steht ein hoherZaun.
Man trennt bekanntlich Stier und Fraun.​

Das klappt nicht immer, werter Herr
wo kaemen sonst die Kaelber her?
 
Fortuna schrieb:

Das klappt nicht immer, werter Herr
wo kaemen sonst die Kaelber her?
Beim Karneval ganz ausgelassen,
da konnten sie davon nicht lassen.
Bald steht die Kuh im Stall am Pranger.
Der Stier ist weg - und sie ist schwanger.​
:lachen:
 
wort-schatz schrieb:
Beim Karneval ganz ausgelassen,
da konnten sie davon nicht lassen.
Bald steht die Kuh im Stall am Pranger.
Der Stier ist weg - und sie ist schwanger.​
:lachen:
Doch ist die Kuh emanzipiert
und sie steht da ganz ungeniert.
Der Stier kommt bald zurück voll Reue
und schwört ihr fortan ew'ge Treue.​

Oder? :D
 
Der Stier, der stiert mit blut'gen Augen
und will dem Kalb die Unschuld rauben.

Da sagt der Ochs mit Hinterlist:
Ein Zaun doch nur im Wege ist.
Spring rüber so ganz ungeniert,
er ist mit Stacheldraht verziert."​
Er hatte selbst Tribut gezollt,
als er mal übern Zaun gewollt.
Verschweigt, dass er seit jener Zeit
ein Ochse ist in Ewigkeit.
:lachen: :lachen: :lachen:
 
wort-schatz schrieb:
Der Stier, der stiert mit blut'gen Augen
und will dem Kalb die Unschuld rauben.

Da sagt der Ochs mit Hinterlist:
Ein Zaun doch nur im Wege ist.
Spring rüber so ganz ungeniert,
er ist mit Stacheldraht verziert."​

Er hatte selbst Tribut gezollt,
als er mal übern Zaun gewollt.
Verschweigt, dass er seit jener Zeit
ein Ochse ist in Ewigkeit.
:lachen: :lachen: :lachen:

Gar grausam geht's im Leben zu!
Drum lass das Kälbchen bloß in Ruh!
Du müsstest sonst recht teuer zahlen,
und littest fortan Höllenqualen...​
 
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JaneS. schrieb:
Gar grausam geht's im Leben zu!
Drum lass das Kälbchen bloß in Ruh!
Du müsstest sonst recht teuer zahlen,
und littest fortan Höllenqualen...​
So ist´s mit diesen „männlich“ Leut
seit ewig schon und nicht erst heut.
Wie Blücher klotzen sie gleich ran.
Und was kommt dann? Und was kommt dann?​
:mad: :mad:
 
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