Phoibos
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Auf dem Fundament der neuplatonischen Theologie und Philosophie und insbesondere der Henologie soll eine Konzeption einer speziellen Philosophie der Ästhetik und Poetik erfolgen.
Ästhetik sei zunächst vereinfacht zur Eingrenzung die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Eigenschaften und der ästhetischen Gegenstände.
Poetik wird hier gleich eingegrenzt auf die philosophisch-sprachliche Verdichtung von Eigenschaften aus einer Mannigfaltigkeit auf die Charakterisierung des Einen (to hen) im Sinne der Henologie. Beispiel dafür ist die Lehrdichtung des Parmenides, die im Sinne der Philosophie vielfach interpretiert wurde, z.B. durch Proklos.
Es steht der Mannigfaltigkeit der Ästhetik in der Poetik eine auf das Eine (to hen) ausgerichtetete Verdichtung der Bestimmung gegenüber, dies kann als Dialektik begriffen werden zwischen der Vielheit der Erscheinungen der Ästhetik und der verdichteten Einheit der Poetik. Insofern - wird von mir behauptet- läßt sich in These (Ästhetik) und Antithese (Poetik) etwa durch einen hermeneutischen Zirkel eine Synthese finden, die Einheit beider gibt und zu einer Synthese einer speziellen Philosophie führt.
In der Konzeption soll versucht werden, einen Raum aufzuspannen basierend auf Prinzipien und Kategorien und Regeln, der sich als ontologische Basis für eine Synthetische Philosophie der Ästhetik & Poetik eignet.
Auf der Basis der Ontologie dieses Raumes ließe sich eine Lehre entwickeln - einbeziehend, daß es über die Liebe zur Weisheit hinaus ein fundamentalers Interesse am guten und schönen (ästhetischen) Leben gibt, daß durch eine Lehre vermittelt werden kann.
Soweit erstmal zum vorideelichen Ansatz, den ich noch weiter präzisieren werde.
Ästhetik sei zunächst vereinfacht zur Eingrenzung die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Eigenschaften und der ästhetischen Gegenstände.
Poetik wird hier gleich eingegrenzt auf die philosophisch-sprachliche Verdichtung von Eigenschaften aus einer Mannigfaltigkeit auf die Charakterisierung des Einen (to hen) im Sinne der Henologie. Beispiel dafür ist die Lehrdichtung des Parmenides, die im Sinne der Philosophie vielfach interpretiert wurde, z.B. durch Proklos.
Es steht der Mannigfaltigkeit der Ästhetik in der Poetik eine auf das Eine (to hen) ausgerichtetete Verdichtung der Bestimmung gegenüber, dies kann als Dialektik begriffen werden zwischen der Vielheit der Erscheinungen der Ästhetik und der verdichteten Einheit der Poetik. Insofern - wird von mir behauptet- läßt sich in These (Ästhetik) und Antithese (Poetik) etwa durch einen hermeneutischen Zirkel eine Synthese finden, die Einheit beider gibt und zu einer Synthese einer speziellen Philosophie führt.
In der Konzeption soll versucht werden, einen Raum aufzuspannen basierend auf Prinzipien und Kategorien und Regeln, der sich als ontologische Basis für eine Synthetische Philosophie der Ästhetik & Poetik eignet.
Auf der Basis der Ontologie dieses Raumes ließe sich eine Lehre entwickeln - einbeziehend, daß es über die Liebe zur Weisheit hinaus ein fundamentalers Interesse am guten und schönen (ästhetischen) Leben gibt, daß durch eine Lehre vermittelt werden kann.
Soweit erstmal zum vorideelichen Ansatz, den ich noch weiter präzisieren werde.
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