Sterbehilfe bzw Beihilfe zur Selbsttötung
hier möchte ich auch was sagen.
ihr redet hier über menschen die oftmals "keinen bock" mehr zum leben haben!
die an einen rollstuhl gefesselt sind und in depressionen verfallen oder allgemein depressionen haben!
aber um diese menschen geht es überhaupt nicht!
es geht um menschen die tag ein tag aus schmerzen haben und geistig voll fit sind.
es geht um menschen deren nieren versagen und ihre leber sich auflöst von den starken schmerzmitteln!
es geht um menschen die sich kaum bewegen können vor schmerz, aber dies alles "aktiv" miterleben.
ich möchte nur zu bedenken geben wie viele junge menschen sich das hirn weggepustet haben weil sie ihre tägliche migräne nicht mehr ausgehalten haben!
diesen menschen wollt ihr ernsthaft erzählen das leben ist so schön, die sonne lacht und der himmel ist blau, wenn sie in ihrer abgedunkelten wohnung sitzen und jeder sonnenstrahl die migräne schlimmer werden lässt (ich meine migräne nicht kopfschmerzen
migräne, da wo die menschen zusammen brechen, übelkeit, erbrechen, und ständig das dröhnen im kopf, dass selbst bei einnahme von schmerzmitteln nicht sofort aufhört, dafür aber der kreislauf zusammen bricht).
ihr alle hattet bestimmt schonmal kopfweh oder?
dann nicht zu vergessen die arthrose oder andere rheumatische erkrankungen!
habt ihr eigentlich nur einen funken ahnung wie schmerzhaft das ist?
wenn dein ellbogen rot anschwillt und deine finger und die kleinste bewegung lässt dir die tränen vor schmerz in die augen schiessen!
und diese menschen wollt ihr an die hand nehmen und freudig in die natur hüpfen und erzählen wie schön das leben ist?
am besten noch auf die schulter klopfen, was? und wenn sie vor schmerz nicht ohnmächtig gerworden sind könnt ihr ja tröstend sagen:" siehste alles nicht sooo schlimmm"
ich hab mal einen film gesehen, wo ein alter mensch nicht sterben könnte aber täglich fürchterliche schmerzen hatte.
ich glaube er reiste nach österreich um da seine "todes-pille" zu bekommen.
das institut prüfte sehr genau ob es für ihn in frae kam.
dann kam er in einen raum mit einem bett legte sich hin und nahm sein gift das er zuvor bekommen hatte.
da er keine verwandte hatte wurde sein leichnahm auch von diesem verein entsorgt.
ich habe ihm in netz gesucht aber leider nicht gefunden, dafür eine andere organisation.
hier ein link einer gruppe die sich wohlwollend für sterbehilfe aussprechen und ein wenig erklären was das ist!
Beihilfe zur Selbsttötung
das sollte kein angriff auf euch sein, sondern nur ein gedankenanstoss, dass sterbehilfe nichts mit depressiven menschen zu tun hat, die einfach keinen "bock" mehr haben, sondern mit schwer körperlich leidenden und unter schmerzen dahin sterbenden menschen.