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Klimawandel

Hier haben wir wieder ein Beispiel, wo Ideologen auf Warner stoßen:
 
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Die Klimaretter sind so überzeugend! Wer wollte da noch ein verdammter "Klimaleugner" sein?

Worüber allerdings viel zu wenig gesprochen wird: Was genau ist zu tun? Wie wird man ein vorbildlicher Klimaschoner?

Ich frage für einen Freund, er ist Bauer, hat einen Fuhrpark mit dieselfressenden Monstermaschinen, hunderte von pupsenden Rindern und Schweinen, manchmal fliegt er sogar in Urlaub. Was kann er tun? Reicht eine Überweisung auf ein Spendenkonto oder muss der Betrieb stillgelegt werden?
 
WMO: 2024 auf dem Weg zum wärmsten Jahr seit Aufzeichnungsbeginn (c) Julius Stiebert 11.11.2024
https://posteo.de/news/wmo-2024-auf-dem-weg-zum-wärmsten-jahr-seit-aufzeichnungsbeginn
Wie die Weltwetterorganisation WMO am Montag mitteilte, wird die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2024 den bisherigen Daten zufolge sogar das Jahr 2023 übertreffen – das bisher wärmste Jahr. Demnach lag die globale Durchschnittstemperatur von Januar bis September dieses Jahres bei 1,54 Grad Celsius über dem Durchschnitt im Vergleichszeitraum 1850 bis 1900.
 
Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Allerdings habe ich manchmal Angst vor den "Wissenschaftlichen Erkenntnissen". Wess Brot ich ess, des Lied ich sing. Habe eine gute Bekannte die in Chemie und im Ingenieurswesen gerade ihre Master macht. Überbordendes Wissen, umworben von diversen Institutionen etc. Die kann sachlich jede Menge zu manchen Klimavorurteilen und Theorien erzählen. Lacht über viele Behauptungen, will die Welt aber nicht retten.
Meine derzeitige Einstellung aus vielfältigsten Informationen: Es gibt den Klimawandel. Doch egal was wir tun, es wäre mehr als überheblich zu glauben, dass wir Menschen mit welchen Maßnahmen auch immer, ihn aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen in der Lage wären. Eher die Frage: Wer hat von der derzeitigen Situation den größten Nutzen?
Nebenbei fällt mir vor allem auf, dass hohe Temperaturen in manchen Gegenden der Welt, schon seit zig Jahren normal, auf einmal als unnormal gelten sollen.
 
Der Klimawandel ist nicht zu leugnen. Allerdings habe ich manchmal Angst vor den "Wissenschaftlichen Erkenntnissen". Wess Brot ich ess, des Lied ich sing.
Man sollte nicht die eigenen Charaktereigenschaften zum allgemein geltenden Prinzip machen. Es gibt schließlich die Unterscheidung zwischen denen, die Charakter haben und den Charakterlosen.
Es genügt jedenfalls nicht, den Klimawandel nicht zu leugnen, man muss auch einsehen können, dass er menschengemacht ist, sonst zählt man weiterhin zu den Klimaschwurblern.
Habe eine gute Bekannte die in Chemie und im Ingenieurswesen gerade ihre Master macht. Überbordendes Wissen, umworben von diversen Institutionen etc. Die kann sachlich jede Menge zu manchen Klimavorurteilen und Theorien erzählen. Lacht über viele Behauptungen, will die Welt aber nicht retten.
Ja, das habe ich besonders gern: eigene Bekannte als Maßstab für die Beurteilung globaler Phänomene...
Meine derzeitige Einstellung aus vielfältigsten Informationen: Es gibt den Klimawandel. Doch egal was wir tun, es wäre mehr als überheblich zu glauben, dass wir Menschen mit welchen Maßnahmen auch immer, ihn aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen in der Lage wären. Eher die Frage: Wer hat von der derzeitigen Situation den größten Nutzen?
Die Frage stellt sich andersherum: We trägt für die jetztige Situation die größte Verantwotung?
Denn dadurch ergibt sich auch die Antwort. Der Mensch hat den Klimawandel verursacht, dann sollte er auch in der Lage sein, ihn zumindest abzumildern. Mit Fatalismus ist er jedenfalls nicht aufzuhalten und viel weniger indem man den Klimaforschern unterstellt, sie würden nur das behaupten, was ihnen vorgesagt wurde, dann wird man zurecht als Opfer von Verschwörungsschwurblern verdächtigt.
Man sollte jedenfalls nicht den Fehler machen und die eigene Unfähigkeit, globale Zusammenhänge zu überblicken, auch allen anderen zu unterstellen.
Die Klimaforscher haben Möglichkeiten entwickelt, sehr weit zurück in die Erdgeschichte zu blicken und Erkenntnisse daraus abzuleiten, wie sich das Klima künftig entwickeln wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Die Ingenieurskunst hat Methoden dazu entwickelt, die den Klimawandel verlangsamen, um uns Zeit zu geben, uns den nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels anzupassen.
Die Politik ist gefragt, aber wie man vor einer Woche gesehen hat, die Menschen in einem Land, das mit für den größten Ausstoß von klimaschädlichen Gasen verantwortlich ist, haben einen verstörten Menschen, der noch dazu - oder gerade deshalb - auch rechtsextrem ist, zum Präsidenten gewählt. Das wirft natürlich die globalen Bemühungen, den Klimawandel zu entschleunigen, um Jahre und Jahrzehnte zurück.
Es gibt übrigens wieder eine aktuelle Unwetterwarnung für Spanien:
Nebenbei fällt mir vor allem auf, dass hohe Temperaturen in manchen Gegenden der Welt, schon seit zig Jahren normal, auf einmal als unnormal gelten sollen.
Das liegt daran, dass du in der Wüste keine drei Tage überleben würdest, aber die Beduinen können mühelos die Wüste durchqueren. Denk mal darüber nach. Was normal und was abnormal ist, das hängt vom Menschen ab und seinen Überlebenschancen und nicht von der Natur. Für die Natur und für die Evolution ist alles normal, denn sie haben schon in den lebensfeindlichsten regionen der Erde, Möglichkeiten entwickelt, Leben zu etablieren. Der Mensch kann das - wenn überhaupt - nur mit großem technischem Aufwand.
 
Ich hatte dabei nicht die jungen Menschen gemeint, sondern mich. Die jungen Menschen brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, denn sie sind nicht die Verursacher des Klimawandels. Ich hatte einige viele Jährchen dazu, um mein Gewissen diesbezüglich zu prüfen.
Es liegt in der Natur von jungen Menschen, nicht zu wissen wie die Welt funktioniert, aber umso mehr idealistisch zu sein und Forderungen zu stellen. Und dass man sich am Freitag die Schule spart, sich bei seinen Mitschüler/innen Eindruck schinden und von mancher Seite
fürs Beschimpfen der Elterngeneration auch noch Lob herausschlagen kann, ist natürlich üüüüberhaupt keine Motivation, sich "friday for future" anzuschließen, ganz klar.
Sie predigen nicht, die jungen Menschen von heute, sie lesen uns zurecht die Leviten.
Weil sie irgendwas irgendwie besser gemacht haben?
Es ist leicht, in eine unvollkommene Welt zu blicken und Unvollkommenheit zu erkennen.
Frech ist es, der Welt diese Unvollkommenheit vorzuwerfen. Unverschämt ist es, vorzuwerfen
ohne es selbst besser gemacht zu haben.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse untermauern lediglich ihre Argumente.
Was den Einfluss des Einzelnen angeht, jeder Einzelne von uns in Deutschland ist einer von 84 Mio. und alle zusammen verursachen wir 2% der Weltemissionen. Afrikas Gesamtbevölkerung liegt bei 750 Mio. und sie verursacht 4% der Weltemissionen. Dort leben auch nur einzelne Menschen.
Welche Erkenntnisse genau?
Dass das Predigen bezüglich CO2-Emissionen keine sichtbaren Auswirkungen hat?
Das Weltklima mag kein einfaches mechanisches System sein, aber wir haben es in den letzten 150 ihm und dadurch auch uns die Hölle heiß zu machen. Wenn wir es also in der einen Richtung geschafft haben, dann muss es auch andersherum möglich sein.
Das ist ein Fehlschluss ähnlich dem, dass es auch möglich sein muss, vom Boden in Richtung Flugzeug zu fallen, weil es in die andere Richtung ja auch funktioniert hat.
Es ist zwar zu spät, um es rückgängig zu machen, aber das Tempo etwas herabzusetzen, das sollte möglich sein. Das würde uns die Zeit geben, unsere Zivilisation entsprechend anzupassen, damit sie nicht zugrunde geht. Dazu müssen wir allerdings akzeptieren, dass wir uns dieses Desaster eingebrockt haben, das ist das Eine und das Andere ist, dass wir nicht mehr viel Zeit haben umzusteuern.
Das ist jetzt keine Predigt, sondern die sachliche Beschreibung unserer aktuellen Situation.
Erstens, Anpassung ist kein binärer Zustand, auch wenn von den Ideologen gerne so dargestellt und sie auch dadurch ihre fachlich mangelhaften Kenntnisse zur Schau stellen. Und gerade klimatische Unbill war es, die die Zivilisation hervorgebracht hat. Im Schlaraffenland braucht es keine Wissenschaft, keine Technik, keine Gedanken um die Zukunft oder Lehren aus der Vergangenheit. Man hat ja immer alles, was man braucht. Aber so "lebensbedrohliche" Szenarien wie der Winter mit seiner Kälte und der damit einhergehenden Unfruchtbarkeit der Böden machte es für den Menschen notwendig, einerseits Technik (Kleidung, Behausung), Planungen, etc zu entwickeln. Jeder Winter kostet manchen Menschen das Leben, ja. Aber die Auswirkungen auf DIE MENSCHHEIT ist eine ganz andere.
Was du hier beschreibst mag zwar die gegenwärtige Situation beschreiben, aber zeigt keinerlei gangbare Lösung auf.
Dass die Menschheit "nicht viel Zeit" hat ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Und hat was genau bewirkt?
Meine Generation - keine Angst, ich zähle dich nicht dazu - denn meine Kinder sind inzwischen erwachsen und sie hätten recht, mir einiges vorzuwerfen bezüglich Klimawandel.
Ja, den Ideologen geht es vielmehr darum, irgendwem irgendetwas vorzuwerfen. Nicht sehr lösungsorientiert bezüglich Klimawandel, aber zumindest lässt es einen selbst besser fühlen. "Ich habe zwar nichts am Klimawandel geändert, aber zumindest die, denen ich die Schuld zuweise, beflegelt."
frenilshtar und seinesgleichen werden sicher jubeln.
Dann fangen wir doch mit den wissenschaftlich begründeten an, denn die gibt es zuhauf,
Mit den wissenschaftlich begründeten Meinungen, dass man das Klima nicht so wie es die Ideologen verlangen, gestalten kann?
Habe ich hier doch schon mehrmals vorgetragen.
aber das funktioniert bisher auch nicht,
Ja, denn die Ideologen -dich hier eingeschlossen- verschließen sich gegen unliebsame Erkenntnisse.
denn die fanatischen Ideologen werfen sie alle, die nicht ihrer eigenen Ideologie anhängen, in einen Topf und bezeichnen sie als Feind, den es zu bekämpfen gilt.
Richtig, diese Erfahrung habe ich hier gemacht, und bei diesem Thema, leider auch mit dir.
Schau: Wir sind nur zwei und können uns nicht einigen, wie soll das dann bei rund 200 Ländern und 8 Mrd. Menschen funktionieren?
Ja, und da es für globales "Klimaforming" aber eine (nahezu) weltweite Einigung bräuchte, stehen die Chancen, dass "es" funktioneren wird, wie?
Ist ja genau meine Rede, für die ich aber von dir und anderen Ideologen verteufelt werde.
Wenn sich jedoch dieses Verhältnis weltweit durchsetzen sollte, dann sind 4 Mrd. Menschen meiner Meinung und weitere 4 Mrd. deiner Meinung.
Das ist doch schon die halbe Miete...
Eine ziemlich sinnlose Milchmädchenrechnung, garniert mit einer falschen Schlussfolgerung.
Merke: wenn ein Mensch nicht von zwei sondern nur von einem Menschen ermordet wird, ist er dadurch nicht nur halb so tot wie im ersten Fall.
Die Anzahl der Mörder zu halbieren ändert am Ausmaß des Totseins also was?
Und weiters: wenn ein Mensch deiner Ideologie anhängt heißt das nicht, dass er bezüglich Klimawandel auch nur irgendwie weniger "Schaden" anrichtet.
Frage sich selbst: um wieviel weniger sind Raucher Krebsgefährdet, weil sie bezüglich Krebsgefahr der Meinung der Ärzte zustimmen?
Zufällig trifft das sogar auf die Verteilung auf dem Globus zu. Der globale Norden ist der Verursacher seit dem Beginn der Industrialisierung, aber der globale Süden trägt heute die Folgen.
Ja, die übliche geheuchelte "wir sind so böse" Elegie, gefolgt von weiterem selbstverständlichen Genuss dessen, was der "globale Norden" so mit sich bringt.
Ich habe eine viel kürzere Erklärung dafür: Engstirnigkeit ist die Basis jeder Ideologie.
Jeder pervertierten Ideologie.
Menschen, die nicht viel denken wollen, verstecken sich hinter ihrer Ideologie.
War bzw ist bei den Religiösen ja auch so. Wer sich um Ethik, Moral und viele andere
Dinge keine Gedanken machen will, nimmt einfach die religiöse Vorlage her, übernimmt
sie kritiklos und predigt und verteidigt sie umso mehr, je weniger er nachdenkt.
Ähnliches erlebe ich hier im Forum auch mit anderen Ideolgien und hier im Thread bei der
Klimaideologie.
 
Die Frage stellt sich andersherum: We trägt für die jetztige Situation die größte Verantwotung?
Denn dadurch ergibt sich auch die Antwort. Der Mensch hat den Klimawandel verursacht, dann sollte er auch in der Lage sein, ihn zumindest abzumildern.
Auch hier liegst du dem Fehlschluss auf, dass jemand alleine durch die Tatsache, dass er auf etwas Einfluss hat, er dadurch auch Kontrolle haben müsste.
 
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Die Klimaforscher haben Möglichkeiten entwickelt, sehr weit zurück in die Erdgeschichte zu blicken und Erkenntnisse daraus abzuleiten, wie sich das Klima künftig entwickeln wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen.
Ja, aber über menschliches Verhalten und wie man die Menschheit einen könnte wissen die Klimaforscher auch nicht mehr es Hausmeister tun.
Die Ingenieurskunst hat Methoden dazu entwickelt, die den Klimawandel verlangsamen, um uns Zeit zu geben, uns den nicht mehr abwendbaren Folgen des Klimawandels anzupassen.
Die Ingenieurskunst hat auch etliche Geräte für die sportliche Betätigung entwickelt, um die Volksgesundheit in der Wohlstandsgesellschaft zu erhöhen. Nur wie sehr ist die Gesellschaft bereit, diese auch zu nutzen?
Die Politik ist gefragt, aber wie man vor einer Woche gesehen hat, die Menschen in einem Land, das mit für den größten Ausstoß von klimaschädlichen Gasen verantwortlich ist, haben einen verstörten Menschen, der noch dazu - oder gerade deshalb - auch rechtsextrem ist, zum Präsidenten gewählt. Das wirft natürlich die globalen Bemühungen, den Klimawandel zu entschleunigen, um Jahre und Jahrzehnte zurück.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass die frommen Predigten die Menschheit nicht verändern. Wie viele weitere Zeichen braucht es, damit die Klimaideologen verstehen, dass ihre Predigten niemandem außen ihnen selbst zur Selbsterhöhung nutzen?
Es gibt übrigens wieder eine aktuelle Unwetterwarnung für Spanien:
Ja schrecklich, solche lokalen Ereignisse. Aber zu glauben, ihre Vorführung würde uns der Weltkimarettung näher bringen wäre genauso dumm wie zu glauben, die plakative Vorführung von ZERFERTZTEN im Gazastreifen oder der Ukraine würden uns den Weltfrieden bescheren.
Das liegt daran, dass du in der Wüste keine drei Tage überleben würdest, aber die Beduinen können mühelos die Wüste durchqueren. Denk mal darüber nach. Was normal und was abnormal ist, das hängt vom Menschen ab und seinen Überlebenschancen und nicht von der Natur. Für die Natur und für die Evolution ist alles normal, denn sie haben schon in den lebensfeindlichsten regionen der Erde, Möglichkeiten entwickelt, Leben zu etablieren. Der Mensch kann das - wenn überhaupt - nur mit großem technischem Aufwand.
Anpassung ist vielschichtiger als hier vorgeführt.
Der "große technische Aufwand" ist dann nötig, um sich "in gewohnter Weise in ungewohnter Umgebung" zu bewegen.
Das heißt, Anpassung innerhalb kürzester Zeit benötigt diesen technischen Aufwand.
Aber, der Menschheit stehen weitere, langsamere Wege zur Verfügung.
Kulturelle, wie beispielsweise die Siesta im Mittelmeerraum oder genetische, wie unterschiedliche Hauttöne verschiedener Ethnien.
Der Egomane meint, die Welt müsse immer so bleiben, wie er sie gewohnt ist und wie sie ihm am nützlichsten erscheint und wähnt
sich nicht nur im Recht, sondern gar in der Pflicht, sie so einzufrieren für alle Zeit.
Man stelle sich vor, den Menschen der letzten Eis- oder der letzten Warmzeit wäre das schon gelungen.
Was würden die heutigen Klimaideologen dazu sagen?
Ich sage ihnen: nehmt euch nicht zu wichtig, ihr seid es nicht.
 
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