@ Ellemaus
Klimanotstand ist meiner Suche nach kein rechtlich relevanter Begriff, er hat symbolische Wirkung. Die BRD-Verwaltung erkennt damit an, dass durch das Klima außerordentliche Gefahren für die Menschen drohen und diese mit herkömmlichen Mitteln nicht behebbar sind. Es geht m.E. nicht nur um Symbolik, sondern um das Schaffen von Folgetatsachen. Die Folgetatsachen sollen die Grundtheorie "das Klima erwärmt sich durch den Menschen" bestätigen. Je weiter wir dann in den sich selbst bestätigenden Folgen sind, umso geringer die Wahrscheinlichkeit daß die Grundthese nicht stimmt. Ähnliches erlebten wir beim 11.9. oder bei der Hetzjagd...oder wir sehen die Manöver an der Ostfront. "Wenn die Nato da schon Manöver macht, dann muss ja was dran sein, am Russen, der vor der Tür steht." Es werden so gravierende Folgen erzeugt, dass Lieschen Müller garnicht mehr gedanklich zurück kann. "Der Himmel ist grau. Der war nie blau! Nur Zwei Geschlechter? Wo gabs denn sowas! Im Dritten Reich?"
Für mich ist es ein weiterer Gefolgschaftstest. Man testet, ob man noch einen nennenswerten Teil der Leute im Griff hat und ob man die psychologischen und medientechnischen Techniken anpassen muss. Ich musste so lachen, als diese Frau Baerbock den Begriff Klimasommer verwendete. Mal sehn, was sich die Spezialdenker noch so alles gefallen lassen. Aber ich glaube, wenn bei "Klimakiller Kind" kein Aufschrei kommt, kann man noch viel mehr machen. Ein Bratwurstgriller ist dann ein Klimaterrorist. "Hatte er Senf dabei? Ja. Was...auchnoch Senf, dann hängt ihn höher!"
Frenilshar gefällt das nicht