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Kindesmissbrauch in der DDR

Wenn hier wer auf dummdreiste Art abzulenken versucht, dann bist du das,
Das ist schrecklich. Versuche, etwas zu ändern sehe ich.
Kindesmißbrauch in anderen Ländern unter anderen Motiven, Voraussetzungen ... sind ein eigenes Thema.
Wem es um das Wohl der Kinder geht, wird das auch außerhalb der Kirche thematisieren.
 
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Das ist schrecklich. Versuche, etwas zu ändern sehe ich.

Ja, und genau deshalb werden auch vom Vatikan tausende Akten von Kinderschänder Klerikern unter Verschluss gehalten, und die Kinderschänder weiter in Diensten der Kirche im Umgang mit Kindern beschäftigt!

Es gibt kein Land der Welt wo die katholische Kirche größer präsent ist, und nicht tausende Kinderschändungen zu verantworten hat. An der Einsicht führt, kein Weg, keine Verleumdung, keine schmutzige versuchte Schuldumkehr vorbei.
Man sollte in Polen auch die Rolle des "heiligen" Polen Pawel Woytila untersuchen, der war auch ein großer Kinderfreund und Beschützer der Kinderschänder.

Polens Bischöfe: Entschuldigung bei Missbrauchsopfern
Die Bischofskonferenz Polens hat sich bei den Opfern sexuellen Missbrauchs durch Priester entschuldigt. Die Bischöfe appellierten an die Opfer, Fälle sexuellen Missbrauchs sowohl in den Kirchengemeinden sowie bei den entsprechenden staatlichen Organen zu melden.


„Wir entschuldigen uns bei Gott, den Missbrauchsopfern, ihren Familien und der Kirchengemeinschaft für das Leid, welches Kindern, jungen Menschen und ihren Angehörigen zugefügt wurde“, hieß es in einer am Montagabend veröffentlichten Stellungnahme nach einer Versammlung in Czestochowa.

Aber was solls, jetzt geht die Dauer Entschuldigerei, und das Verzeihungsgewinsel der Pfaffen wieder los, und passieren wird gar nichts, die Kinderficker "Hochwürden" bleiben weiter im Amt.
 
Ja, und genau deshalb werden auch vom Vatikan tausende Akten von Kinderschänder Klerikern unter Verschluss gehalten
Ich brauche keine detaillierten Beweise für die Vergangenheit. Mir sind diese Verbrechen klar.
Wie es konkrez jetzt aussieht und ob sich etwas ändern wird, wird man nach einer gewissen Zeit beurteilen können.
 
Ich brauche keine detaillierten Beweise für die Vergangenheit. Mir sind diese Verbrechen klar.
Wie es konkrez jetzt aussieht und ob sich etwas ändern wird, wird man nach einer gewissen Zeit beurteilen können.

Bis jetzt ist von Seiten der Kirche absolut nichts konkretes passiert, des Status quo zu ändern, pfäffische Kinderschänder werden wenn überhaupt, dann nur unter Druck der Justiz ausgeliefert, es wird weiter vertuscht, alle Dokumente welche die Anzeige von klerikalen Kinderschändern bei der Androhung von Exkommunikation verbieten sind weiter in Kraft, tausende Akte von Kinderschändern weiter im Vatikan unter Verschluss, tausende klerikale Kinderschänder sind weiter anonym in direktem Umgang mit Kindern in der Kirche tätig.

Aber der heuchlerischen Lügen von Reue und Veränderung, von Papst und Klerus ist kein Ende!
 
Ich hab ja gesagt: Abwarten. Auch auf das Verhalten der gegenwärtigen und potentiellen Opfer. Keine Entschuldigung für die Kirche.

PS: Hier noch ein Nachtrag um deutlich zu machen welch ein Schuft der "Heilige" Polen Pawel Woytila war:

Auszug aus einem Artikel des Profil:

Wie selig ist Johannes Paul II., vormals Papst und Schutzpatron der Kinderschänder
Soll ein Schutzpatron von Kinderschändern seliggesprochen werden? Die Beatifikation von Johannes Paul II. könnte noch in diesem Jahr erfolgen.




Drei Fälle belegen dies deutlich:
Am 30. November 2004 empfing Papst Johannes Paul II. Pater Marcial Maciel Degollado, einen mexikanischen Priester, der 1941 mit den „Legionären Christi“ einen der mächtigsten und reichsten katholischen Orden gegründet hatte, zu einer speziellen Audienz und segnete ihn. Zu diesem Zeitpunkt lagen der Glaubenskongregation bereits Akten mit schweren Anschuldigungen gegen Pater Maciel vor (siehe profil 11/ 2010). Schon 1997 hatten acht Missbrauchsopfer – allesamt ehemalige Legionäre Christi – einen Brief an Johannes Paul II. geschrieben, den dieser ignorierte. Maciel war und blieb ein enger Freund des Papstes.

Ähnlich war es im Fall des Bischofs Lawrence C. Murphy, der an einer Schule für gehörlose Kinder im US-Bundesstaat Wisconsin an die 200 Buben missbrauchte. Trotz Klagen blieb die vatikanische Justiz untätig. Deren Chef Ratzinger soll auf Weisung von oben von einer Verfolgung abgesehen haben. Über Ratzinger stand nur Johannes Paul II.

Der dritte Fall illustriert die Logik hinter der Komplizenschaft. René Bissey, ein französischer Priester, missbrauchte Kinder. Sein Bischof, Pierre Pican, wusste davon. 1998 wurde Bissey von der französischen Justiz wegen des Missbrauchs zu 18 Jahren Haft verurteilt und Pican wegen Strafvereitelung zu drei Monaten bedingt, da er die Polizei nicht informiert hatte. Kardinal Dario Castrillon Hoyos, im Vatikan für das Kirchenpersonal der Ortskirchen zuständig, beglückwünschte daraufhin im Jahr 2001 Pican in einem Brief dazu, seinen Bruder im Glauben nicht an die weltliche Justiz verraten zu haben. Vor wenigen Wochen erklärte Castrillon Hoyos dazu: „Der Heilige Vater (gemeint ist der damalige Papst Johannes Paul II., Anm.) gestattete mir, diesen Brief an alle Bischöfe weltweit zu versenden und ihn auch im Internet zu veröffentlichen.“

Es sind nicht bloß ein paar Indizien, die belegen, dass Johannes Paul II. aktiv an der Vertuschung von Missbrauchsfällen und der Straflosigkeit der Täter schuld war. Die Regeln, die während seiner Amtszeit Geltung hatten, sprechen Bände.
 
So sieht es die Kirche in der BRD.
https://www.katholisch.de/aktuelles...ffen-in-lingen-gerade-noch-die-kurve-gekriegt

In Österreich gibt es mit der K-Kommison einen Ansprechpartner für Opfer.

Es gibt nur einen wirklichen Ansprechpartner für das Verbrechen der Kinderschändung, die Justiz!

Für wie blöde will man das Volk schon wieder verkaufen, es wurde beschlossen, das Nichts beschlossen wurde, und dieses wurde dann dem Volk als große Änderung mitgeteilt:reden::reden::reden:

Gerade noch die Kurve gekriegt: Als man schon nicht mehr daran glauben wollte, kamen die deutschen Bischöfe am Donnerstag zum Ende ihrer Frühjahrsvollversammlung in Lingen doch noch mit einem greifbaren Ergebnis um die Ecke. Ohne Gegenstimmen beschlossen die im Emsland versammelten Hirten auf den letzten Metern ihrer Tagung, angesichts der durch den Missbrauchsskandal ausgelösten Verwerfungen einen "synodalen Weg" zur Erneuerung der katholischen Kirche einzuschlagen. "30 Minuten vor Ende der Besprechungen", wie Kardinal Reinhard Marx mit Nachdruck betonte. Auch wenn noch weitgehend unklar ist, wie dieser Weg genau aussehen und wo er am Ende hinführen soll, ist die Entscheidung zumindest ein deutliches Signal der Bischöfe an die Gläubigen.:reden::reden::reden:

Sowohl die Bischofstagung im Vatikan als auch die der deutschen Bischöfe, haben konkret nichts als heiße PR Luft, aber in getragenem Ton und frömmelnd vorgetragen hervorgerufen, und dieses Nichts, wollen die Pfaffen dem Volk als substantielle Änderung andrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es die Kirche in der BRD.

Aus Ihrem Link, bitte:
"...Weniger
positiv fällt die Bilanz der Volksversammlung aus,
wenn man nach -k o n k r e t e n- Maßnahmen
auf den -w e i t e r e n- Weg der Aufarbeitung des
Missbrauchsskandal fragt---"
(Sperrgeschriebenes nur von mir)

Schon allein der Aufruf von Kardinal Marx an die
Erwachsenen (!) um einen e r n s t h a f t e n Dialog
(und nicht nur ein "belangloses Gespräch" führen)
offenbart doch, dass es sich hier niemals um ernstafte
Männer handeln (konnte, oder gar ) handel kann!

*Der Worte sind genug gewechselt. Lasst mich auch endlich Taten sehn ...*
Faust
 
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Bin nicht Anwalt der Kirche, meine Meinung:
Die Vergangenheit wird schwer aufzuarbeiten sein, ABER das konkrete Verhalten - unabhängig von der Änderung von Vorschriften und schönen Worten - ab jetzt wird entscheidend sein.
 
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