Ich wiederhole es gern zum dritten Mal weil sich die Gedanken im Thread im Kreis drehen.
Die meisten sexuellen Übergriffe in der Gesellschaft werden nicht von Priestern oder Pädophilen begangen,
sondern in der Familie von Papa, Opa, Onkel, Bruder usw. Das kleine Mädchen wird von einem dieser
Familienangehörigen ran genommen, das ist der größte Bereich sexueller Nötigung in der Gesellschaft.
Dagegen ist das bisschen Schwanzlutschen mit Priestern eine kleine Zahl nur in den Medien ist es der Hype.
Warum. Weil viele Christen für die der Glaube an Gott ein wichtiger Halt ist und dazu gehören auch die
Medienmacher, dieser Umstand erschüttert. Als wäre es etwas Neues, dass in der Kirche öffentlich Wasser
gepredigt und heimlich Wein getrunken wird. Es geht also bei der Priester-Knaben Schändung nicht um
sexuellen Missbrauch, es geht einzig und allein um den Erhalt der Macht von Kirche und Glauben trotz alledem.
So macht es nicht viel Sinn, will man wirklich etwas gegen sexuellen Missbrauch in der Familie tun,
immer wieder über die Priester der katholischen Kirche zu debattieren. Das sie Schwanzlutscher sind
wissen wir ja nun und auch warum. Wenn das Zölibat abgeschafft werden soll o.k. aber die Debatte
darüber innerhalb der Kirche hat nichts unter der Überschrift sexueller Missbrauch zu suchen.
Sexueller Missbrauch in der Familie ist auch ein Machtproblem aber kein kirchliches,
sondern ein rein Menschliches, wer glaubt Macht zu haben macht sich Schwächere gefügig,
dass heißt, das kleine Mädchen oder Junge muss dem Stärkeren herhalten und die Wünsche befriedigen.
Ich vermute, dass das ein uraltes menschliches Ritual ist, so ähnlich wie die Beschneidung bei Mädchen in Afrika,
ein Leidmensch darf sich sexuell mit Kindern vergnügen, bürgerliches Gesetz hin oder her.
Es ist wie Naturgegeben, wenn ich der Stärkste bin und es gelüstet mich, dann haben die Kinder gefügig zu sein.
So vermute ich funktioniert sexueller Missbrauch in der Familie völlig unbemerkt und häufig.