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Robin
Guest
AW: Kinder haben keine Lobby
Das Wahlrecht ist Audruck des freien Willens der Bürger, sich für eine bestimmte politische Richtung zu entscheiden. Mit deinem Vorschlag werden Mitglieder unserer Gemeinschaft, die per definition keinen freien Willen haben (=unmündig sind) ohne sie zu fragen benutzt, um den freien Willen anderer in seiner Wirkung harabzusetzen. Dein Vorschlag, es ihnen nicht zu erzählen, macht die Sache doch noch schlimmer, bzw. verdeutlicht, dass Kinder dann nur Stimmvieh sind, das noch nicht mal aufgeklärt werden muss, wofür es dient
Nicht die Mehrheit entscheidet: Die Mehrheit der mündigen Bürger entscheidet.
Stell dir doch eine Konsequenz rechtsextremer Parteine vor, die ihre Mitglieder auffordern, möglichst viele Kinder zu bekommen, um merh Stimmrecht zu erlangen. Das ist doch pervers!
Zudem zeigt mir eine Äußerung wie diese:
dass du eine falsche Vorstellung von gesellschaftlicher Verantwortung hast. Es gibt keinen Generationenvertrag, bzw. ist dieser nur eine Metapher, die niemanden zur Erfüllung verpflichtet. Welche Instanz wollte das denn einfordern?
Du willst eine gesellschaftliche Gruppe als Schuldige für sich verschiebenden Gesellschaftsstrukturen stigmatisieren. Bei den Rentnern gilt deine Schuldlogik schon über zwei Generationen, denn es waren die Kinder der Rentner, die nicht genug Bevölkerungsrohstoff produziert haben.
Zusammenfassend:
Dein Vorschlag ist (was immer Herr Herzog argumentiert haben mag, das müsste man mal nachlesen) gegen die Grundsätze der Demokratie.
Er ist höchst spekulativ, sowohl was seine positiven Wirkungen betrifft, als auch was seine nicht abschätzbaren Folgen für Missbrauch sind.
Er trägt durch seine immanente Schuldzuweisung von Problemen (denn wir alle tragen Verantwortung) zum gesellschaftlichen Unfrieden bei und würde ohne Not Gräben zwischen Generationen, sowie zwischen Kinderlosen und Familien vertiefen.
Verzeih, Ziesemann, ich kann kaum glauben, dass du das nicht verstehst:Sie haben nicht weniger Rechte sondern weniger Einfluss, genau den, der ihnen zahlenmäßig zukommt. Das ist Demokratieprinzip: Die Mehrheit entscheidet.
Verzeih, Robin, aber das scheint mir das schwächste aller Gegenargumente zu sein. Kein Elternteil braucht den Kindern je zu verraten, wen sie gewählt haben. (Wahlgeheimnis) Und umgekehrt gilt aber: Kinder könnten stolz sein zu erfahren, wie ihre Eltern in ihrem Interesse gewählt haben. Ob das die Wahrheit ist, bleibt natürlich offen.
Das Wahlrecht ist Audruck des freien Willens der Bürger, sich für eine bestimmte politische Richtung zu entscheiden. Mit deinem Vorschlag werden Mitglieder unserer Gemeinschaft, die per definition keinen freien Willen haben (=unmündig sind) ohne sie zu fragen benutzt, um den freien Willen anderer in seiner Wirkung harabzusetzen. Dein Vorschlag, es ihnen nicht zu erzählen, macht die Sache doch noch schlimmer, bzw. verdeutlicht, dass Kinder dann nur Stimmvieh sind, das noch nicht mal aufgeklärt werden muss, wofür es dient
Nicht die Mehrheit entscheidet: Die Mehrheit der mündigen Bürger entscheidet.
Stell dir doch eine Konsequenz rechtsextremer Parteine vor, die ihre Mitglieder auffordern, möglichst viele Kinder zu bekommen, um merh Stimmrecht zu erlangen. Das ist doch pervers!
Zudem zeigt mir eine Äußerung wie diese:
Den Altrentnern nur gering, aber die künftigen Rentner müssen sich auf empfindliche Reduktion einstellen. Zurecht. Sie haben den Generationenvertrag nur zur Hälfte erfüllt, sie haben für díe damals Alten geleistet, sich aber die Mühen uind Kosten für eine nachwachsende Generation erspart.
dass du eine falsche Vorstellung von gesellschaftlicher Verantwortung hast. Es gibt keinen Generationenvertrag, bzw. ist dieser nur eine Metapher, die niemanden zur Erfüllung verpflichtet. Welche Instanz wollte das denn einfordern?
Du willst eine gesellschaftliche Gruppe als Schuldige für sich verschiebenden Gesellschaftsstrukturen stigmatisieren. Bei den Rentnern gilt deine Schuldlogik schon über zwei Generationen, denn es waren die Kinder der Rentner, die nicht genug Bevölkerungsrohstoff produziert haben.
Zusammenfassend:
Dein Vorschlag ist (was immer Herr Herzog argumentiert haben mag, das müsste man mal nachlesen) gegen die Grundsätze der Demokratie.
Er ist höchst spekulativ, sowohl was seine positiven Wirkungen betrifft, als auch was seine nicht abschätzbaren Folgen für Missbrauch sind.
Er trägt durch seine immanente Schuldzuweisung von Problemen (denn wir alle tragen Verantwortung) zum gesellschaftlichen Unfrieden bei und würde ohne Not Gräben zwischen Generationen, sowie zwischen Kinderlosen und Familien vertiefen.