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Killt die "Killerspiele"

AW: Killt die "Killerspiele"

Sei mir nicht bös'. Aber Du bestätigst alle Vorurteile, die viele Ösis über die Deutschen haben.

Et vice versa!

Kennst den?

Zwei Össis sitzen aufm Baumzweig und sägen an den Ast, auf dem sie sitzen.
Kimmt a Piefke vorbei und sagt:

"Wenn ihr so weiter macht, fallt ihr runter!"

Tage später; die Ossis im Krankenhaus und in Gibs sehen den Piefke wieder.

Sagt der eine zum andern: Schau, do kimmt der Prophet!
 
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AW: Killt die "Killerspiele"

ber bei "Killerspielen" wird niemand getötet, es handelt sich um Pixelansammlungen auf einem Bildschirm.
Das ist Haarspalterei.

Nein, Fritz, das ist eine Tatsache.

Ich sehe, dass in diesem Punkt viele Eltern inzwischen verantwortlich genug handeln, und ihren Kindern keine Spielzeugwaffen kaufen oder schenken lassen.
Da hat man es schon gemerkt und Schlüsse daraus gezogen.

Kinder machen sich auch selber Schwerter und Gewehre und "erschießen" sich damit gegenseitig.
Eine friedliche Welt wäre ja schön, aber meinst du wirklich, man kann sie herstellen, indem man den Kindern ihr Spielzeug entzieht?

Abgesehen davon, dass man da viel weitreichender entsorgen wüsste, was Spiele angeht hin bis zu Schach, Dame und Mensch ärgere dich nicht, und Fernsehen praktisch völlig verbieten müsste, denn getötet wird dort täglich zuhauf, "zum Spaß" in x-tausend Filmen und in den Nachrichten "in echt", würde das Kind früher oder später doch mit Gewalt gegen Menschen konfrontiert, spätestens wenn es herausfindet, dass der Staat eine Institution hat, in der man zum legalen Töten ausgebildet wird, und dass jeder männliche Bürger mit Nachdruck eingeladen wird, dort mitzumachen.

Die Prägung zur Menschentötung durch die Medien geht soweit, dass heute Tiertötung, mit der man weit weniger konfrontiert wird, durch die Bank als verwerflicher und abscheulicher empfunden wird als Menschentötung.
Ein Film mit einem toten Hund schlägt sich mehr auf den Magen als einer mit X getöteten Menschen. Das geht so nebenbei.

Allein Joosts Hinweis sollte genügen, nichts mehr für diesen unsäglichen Mist zu sprechen und diesen endlich zu ächten.

Fritz

Einem Ächten von Killerspielen kann ich trotzdem nicht zustimmen, denn im Gegensatz zu Filmen mit Gewaltszenen ist die Gamerszene eine Gruppe, die generell sehr nett miteinander umgeht, sich auch im RL gegenseitig unterstützt.
Was dem Außenstehenden gräulich erscheint, weil Pixelblut vergossen wird, ist für die Gamer selbst so etwas wie ein Kräftemessen unter Freunden. Man kennt ja die Gegner, spricht mit ihnen. Da entsteht kein Feindbild. Das Spiel ist eher vergleichbar mit einer modernderen Version des Schachbretts.

Was Amokläufe von Spielern angeht, so sage ich, als in der Realität verwurzelte Person, an dem Tag, an dem einer seine Mitmenschen massenweise mit dem PC erschlägt, reden wir weiter.
Diese jungen Leute kennen Waffen und die Möglichkeit der Waffengewalt aus einem anderen Bereich als der Pixelwelt. Sie haben Zugang zu echten Waffen, schießen im echten Leben, spielen eben nicht Schach am PC, sondern bringen das Realleben mit hinein, nicht umgekehrt.

Schafft die Waffen ab, und lasst die Kinder spielen, und die Möglcihkeit von Amokläufen wird realistisch eingegrenzt.
 
AW: Killt die "Killerspiele"

Hallo Joan05!

Ich bin zwar nicht immer mit Dir einer Meinung, aber Dein letztes posting würd' ich sofort unterschreiben.

lg.eule
 
AW: Killt die "Killerspiele"

Nein, Fritz, das ist eine Tatsache.



Kinder machen sich auch selber Schwerter und Gewehre und "erschießen" sich damit gegenseitig.
Eine friedliche Welt wäre ja schön, aber meinst du wirklich, man kann sie herstellen, indem man den Kindern ihr Spielzeug entzieht?

Abgesehen davon, dass man da viel weitreichender entsorgen wüsste, was Spiele angeht hin bis zu Schach, Dame und Mensch ärgere dich nicht, und Fernsehen praktisch völlig verbieten müsste, denn getötet wird dort täglich zuhauf, "zum Spaß" in x-tausend Filmen und in den Nachrichten "in echt", würde das Kind früher oder später doch mit Gewalt gegen Menschen konfrontiert, spätestens wenn es herausfindet, dass der Staat eine Institution hat, in der man zum legalen Töten ausgebildet wird, und dass jeder männliche Bürger mit Nachdruck eingeladen wird, dort mitzumachen.

Die Prägung zur Menschentötung durch die Medien geht soweit, dass heute Tiertötung, mit der man weit weniger konfrontiert wird, durch die Bank als verwerflicher und abscheulicher empfunden wird als Menschentötung.
Ein Film mit einem toten Hund schlägt sich mehr auf den Magen als einer mit X getöteten Menschen. Das geht so nebenbei.



Einem Ächten von Killerspielen kann ich trotzdem nicht zustimmen, denn im Gegensatz zu Filmen mit Gewaltszenen ist die Gamerszene eine Gruppe, die generell sehr nett miteinander umgeht, sich auch im RL gegenseitig unterstützt.
Was dem Außenstehenden gräulich erscheint, weil Pixelblut vergossen wird, ist für die Gamer selbst so etwas wie ein Kräftemessen unter Freunden. Man kennt ja die Gegner, spricht mit ihnen. Da entsteht kein Feindbild. Das Spiel ist eher vergleichbar mit einer modernderen Version des Schachbretts.

Was Amokläufe von Spielern angeht, so sage ich, als in der Realität verwurzelte Person, an dem Tag, an dem einer seine Mitmenschen massenweise mit dem PC erschlägt, reden wir weiter.
Diese jungen Leute kennen Waffen und die Möglichkeit der Waffengewalt aus einem anderen Bereich als der Pixelwelt. Sie haben Zugang zu echten Waffen, schießen im echten Leben, spielen eben nicht Schach am PC, sondern bringen das Realleben mit hinein, nicht umgekehrt.

Schafft die Waffen ab, und lasst die Kinder spielen, und die Möglcihkeit von Amokläufen wird realistisch eingegrenzt.


Und sogar wenn du recht hättest - ich verstehe die Energie nicht, die man in die Verteidigung dieser imho widerlichen und widerwärtigen Spiele steckt.

Da gäbe es würdigere Themen ....
 
AW: Killt die "Killerspiele"

Und sogar wenn du recht hättest - ich verstehe die Energie nicht, die man in die Verteidigung dieser imho widerlichen und widerwärtigen Spiele steckt.

Da gäbe es würdigere Themen ....

Joost,

Gerade du müsstest das doch verstehen. Hier wird pauschal verurteilt und bloßgestellt. Wer "sowas" spielt oder seine Kinder spielen läßt, ist pervers bis kriminell.
Widerwärtig ist das Töten, nicht das Spielen.

Joan
 
AW: Killt die "Killerspiele"

Einspruch, Euer Ehren.

Ich verurteile nicht die Spieler.

Wohl aber das Spiel.

Und auch die Hersteller solcher widerlichen Spiele.
 
AW: Killt die "Killerspiele"

Einspruch, Euer Ehren.

Ich verurteile nicht die Spieler.

Wohl aber das Spiel.

Und auch die Hersteller solcher widerlichen Spiele.

Die Hersteller würden nicht herstellen, wenn es keine Nachfrage gäbe.

Was für dich widerlich ist, ist für die Gamer ein Spiel.

Es ist übrigens ungemein schwierig, ähnlich packende Gesellschaftsspiele mit "unblutigem" Spieleverlauf zu erfinden. Ich meine, allein das Pixelblut wegzulassen ändert ja nichts am Spielprinzip.

Kannst du dir da ein Spiel vorstellen, das als Ersatz genommen werden könnte?
 
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