AW: Killt die "Killerspiele"
Grüssß Euchß!
Ein Waffen-/Ego-Shooter- Verbot bringt nichts, weil es 1) nicht durchführbar ist, da stimme ich mit Eule überein und 2) nicht den Kern des Problems erfasst.
Der Kern des Problems liegt, und da stimme ich wiederum mit cosmo zum Teil überein, im defekten sozialen Gefüge, in dem diese Menschen leben. Die Wut, die sie aufbauen, muss kompensiert werden.
Ich gebe zu, dass sich Amokläufer vermutlich mit ihrem Spiel indentifizieren und sich deshalb sozusagen Anregungen holen, wie sie die Wut auf ihre Mitmenschen auslassen können. Dass sie diese loswerden müssen wird durch das Spiel nicht bedingt! Hier stimme ich cosmo zu: Die Spiele sind ein "Antiagressionstraining am PC", und kein Aggressionsaufbauer!
Wenn wir also einfach mehr auf unsere Mitmenschen achten würden, insbesondere auf die, die noch in der Selbstfindungsphase (Spät-)Pubertät sind, könnte man diese Menschen eingliedern, anstatt auszugrenzen. Das wäre mMn der mit Abstand vielversprechendste Ansatz!
Aber das ist wohl leider Wunschdenken...
Skrag