hallo, forianer!
wie ihr sicher wisst, jährt sich der fall des WTC heute zum 6. mal!
für viele ist es anlass, zurückzublicken, wie hier im forum schon geschehen. es werden viele diskussionen über sinnhaftigkeit der anschläge, die folgen und die bestrafung der täter geführt. mit diesem thread will ich aber eher auf die gegenwärtige weltpolitische situation zu sprechen kommen, besonders auf das thema terrorismus der gegenwart eingehen.
Was haben wir heute in der Welt?
Es gibt zurzeit zwei echte Weltmächte, Russland und die USA. Da hat sich also trotz der sowjetischen Selbstauflösung und der Verelendung und der Einführung des Turbokapitalismus in Russland wenig daran geändert. Der wichtigste Unterschied besteht im Bewusstsein dieser Stellung in den einzelnen Nationen. Die USA verstehen sich seit Busch senior als alleinige Weltmacht, führen sich dementsprechend mit Einmischung bei anderen und Nicht-Kooperation bei Einmischung durch andere auf. Sie sind mit dem Kampf gegen Terror in der letzten Stufe ihrer Weltmachtstellung. Die Russen, arg geschwächt durch die Ära Jelzin haben mit Putin ihren Mann gekriegt, der die Autorität des Staates mit entscheidenden, wenn auch oft umstrittenen Mittel wieder hergestellt hat. Beide haben heute noch mit Abstand die größten Atomarsenale der Welt.
Damit sind wir beim Thema Massenvernichtungswaffen (MVW). Die klassischen Atommächte besitzen sie, neue Regionalmächte wie Indien und Israel bekamen sie, viele wollten und wollen sie noch. Damit müssen wir nun die weltpolitische Situation in zwei Bereiche unterscheiden: die Welt der staatlichen Mächte, die sich als einzelne (China) oder in Gemeinschaft (EU) hinsichtlich ihres Status verbessern wollen. (also die EU als konzentrierter Block gegen China und USA, Weltmacht; China zur Weltmacht, Iran will zur Regionalmacht werden,...). Die andere Welt ist die der nichtstaatlichen, transnationalen Gruppen, die gewisse regionale oder internationale Ziele im weltpolitischen Rahmen versuchen zu verwirklichen. (z.b. der islamische Fundamentalismus, die ethnischen Probleme im Sudan in Verquickung mit wirtschaftlichen Motiven, Medienkonzerne, die sich auf bestimmte Parteinahmen festlegen und dementsprechend Menschen beeinflussen wollen, der palästinensiche Nationalismus, die ethnischen Krisen in den europäischen Vorstädten,...).
Und als ob diese einzelnen Ebenen und ihre Probleme nicht an und für sich schon schwierig genug zu verstehen und zu lösen sind, tritt in vielen Fällen die Verquickung der beiden Ebenen auf, z.b. im Irak und Iran, wo Staatsmachtstreben von Iran und USA; Wirtschaftstreben von internationalen Ölkonzernen; das Streben des religiösen islamischen Fundamentalismus nach Durchsetzung seiner Ideologie und ethnische Konflikte von Sunniten, Kurden und Schiiten zusammen und ineinader verwoben existieren.
(meine konkreten gedanken kommen später)
wie ihr sicher wisst, jährt sich der fall des WTC heute zum 6. mal!
für viele ist es anlass, zurückzublicken, wie hier im forum schon geschehen. es werden viele diskussionen über sinnhaftigkeit der anschläge, die folgen und die bestrafung der täter geführt. mit diesem thread will ich aber eher auf die gegenwärtige weltpolitische situation zu sprechen kommen, besonders auf das thema terrorismus der gegenwart eingehen.
Was haben wir heute in der Welt?
Es gibt zurzeit zwei echte Weltmächte, Russland und die USA. Da hat sich also trotz der sowjetischen Selbstauflösung und der Verelendung und der Einführung des Turbokapitalismus in Russland wenig daran geändert. Der wichtigste Unterschied besteht im Bewusstsein dieser Stellung in den einzelnen Nationen. Die USA verstehen sich seit Busch senior als alleinige Weltmacht, führen sich dementsprechend mit Einmischung bei anderen und Nicht-Kooperation bei Einmischung durch andere auf. Sie sind mit dem Kampf gegen Terror in der letzten Stufe ihrer Weltmachtstellung. Die Russen, arg geschwächt durch die Ära Jelzin haben mit Putin ihren Mann gekriegt, der die Autorität des Staates mit entscheidenden, wenn auch oft umstrittenen Mittel wieder hergestellt hat. Beide haben heute noch mit Abstand die größten Atomarsenale der Welt.
Damit sind wir beim Thema Massenvernichtungswaffen (MVW). Die klassischen Atommächte besitzen sie, neue Regionalmächte wie Indien und Israel bekamen sie, viele wollten und wollen sie noch. Damit müssen wir nun die weltpolitische Situation in zwei Bereiche unterscheiden: die Welt der staatlichen Mächte, die sich als einzelne (China) oder in Gemeinschaft (EU) hinsichtlich ihres Status verbessern wollen. (also die EU als konzentrierter Block gegen China und USA, Weltmacht; China zur Weltmacht, Iran will zur Regionalmacht werden,...). Die andere Welt ist die der nichtstaatlichen, transnationalen Gruppen, die gewisse regionale oder internationale Ziele im weltpolitischen Rahmen versuchen zu verwirklichen. (z.b. der islamische Fundamentalismus, die ethnischen Probleme im Sudan in Verquickung mit wirtschaftlichen Motiven, Medienkonzerne, die sich auf bestimmte Parteinahmen festlegen und dementsprechend Menschen beeinflussen wollen, der palästinensiche Nationalismus, die ethnischen Krisen in den europäischen Vorstädten,...).
Und als ob diese einzelnen Ebenen und ihre Probleme nicht an und für sich schon schwierig genug zu verstehen und zu lösen sind, tritt in vielen Fällen die Verquickung der beiden Ebenen auf, z.b. im Irak und Iran, wo Staatsmachtstreben von Iran und USA; Wirtschaftstreben von internationalen Ölkonzernen; das Streben des religiösen islamischen Fundamentalismus nach Durchsetzung seiner Ideologie und ethnische Konflikte von Sunniten, Kurden und Schiiten zusammen und ineinader verwoben existieren.
(meine konkreten gedanken kommen später)